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Die Tageszeitungen

Volltext: Das litterarische Berlin / Dahms, Gustav (Public Domain)

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reicherung ihres Inhaltes. Zunächst durch das zweimalige 
tägliche Erscheinen, fodann durch Beiblätter der verschie- 
densten Art: das Wikblatt „Ulk“, das die TageSereignisse 
in Wort und Bild glossiert; die „Mitteilungen über 
Landwirtschaft, Gartenbau und Hauswirtschaft“, die um- 
fangreiche „Handelszeitung“, die durch den großen Auf- 
schwung von Handel und Gewerbe in den siebziger Jahren 
bedingt wurde; die 
„Deutsche Lese- 
halle“, die sich aus 
dem „Gesellschafter“ 
und dem „Berliner 
Sonntagsblatt“ ent- 
wickelte; endlich die 
feuilletonistische 
Montagöbeilage 
„Der Zeitgeist“, 
die ehedem (Juni 
1877--1888) unter 
dem Vamen „Deut- 
sche? *Tontagsblatt“ 
als j. "ständige litte- 
rarisch-politische 
Wochenschrift exr- 
schien. Dieser Mon- 
(agSbeilage wurde 
ürzlih noch die ; 
unter Redaktion von Derkönrg 
Dr. von Vietinghoff-Scheel erscheinende „Technische Rund- 
schar ' hinzugefügt. Eine besondre Sorgfalt wurde dem 
Nachr dtendienst und dem Feuilleton 2ewidmet. Spezial- 
kor. »ondenten wurden an allen Hauptpläßen des politiphen 
Lebens angestellt und ein eigener weitver weigter Spezial- 
depeschendienst eingerichtet. In jüngster eit wurde auch 
den Kolonialfragen erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt, und 
der bekannte Afrikareisende Eugen Wolf als ausschließlicher 
Berichterstatter für das „Berl. Tagebl.“ gewonnen. Im
	        
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