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zur Durchführung der Landesdisziplinarordnung so- 4. Abschnitt IV Nr. 1 erhält folgende Fassung:
wie“ eingefügt. m
b) Satz 2 wird gestrichen „1. Für die Tilgung von Disziplinarstrafen und Diszipli-
N narvorgängen, die zu keiner Disziplinarstrafe ge-
2. Abschnitt II Nr. 4 wird wie folgt geändert: führt haben, gilt $30 der Verordnung zur Durch-
führung der Landesdisziplinarordnung.‘‘
a) Satz 2 erhält folgende Fassung:
„Nach 8 24 LDO sind die Vorermittlungen, soweit. 5. In den Anlagen 3, 4 und 6 werden in dem Abschnitt
nicht nach 8 24 Abs. 1 Satz 3 LDO die oberste „Rechtsmittel“ die Worte „binnen zwei Wochen“ je-
Dienstbehörde an die Stelle der Dienstbehörde tritt, weils durch die Worte „innerhalb eines Monats‘ er-
von der Dienstbehörde oder dem Dienstvorgesetzten setzt.
zu veranlassen.‘
b) Der bisherige Satz 3 wird gestrichen. Die Sätze 4
bis 6 werden Sätze 3 bis 5. Diese Verwaltungsvorschriften treten am 1.März 1966 in
3 In Abschnitt III Nr. 4 werden in Absatz 2 und in den Kraft.
Sätzen 2 und 7 des Absatzes 3 die Worte „zweier
Wochen“ durch die Worte „eines Monats‘ ersetzt. A1lr Z
123] Inn II A 1—0477/7 8 66 über das In- bzw. Außerkrafttreten materieller Regelungen
} 1-23 Fernruf: 87 05 91 — (95) 4008 28.2.1966 im Bereich der Wiedergutmachung für Angehörige ‚des
| Da öffentlichen Dienstes geändert worden:
Ar NE EINE ES An ÄnGIEnDRUSES a) Das in Artikel V Abs.8 des Sechsten Änderungs-
den Präsidenten aes N Sedhanan <höfes gesetzes zum BWGöD vom 18. August 1961 (BGBl.I
die Bezirksämter S S. 1349)” bestimmte Außerkrafttreten der Anrech-
die Sonnerbehbrden nungsregelung in $21a Abs.3 Sätze 2 bis 5 BWGÖD
die nichtrechte’ählren Anstalten ist um ein Jahr auf den 31. Dezember 1966 hinaus-
die Eigenbetriebe geschoben WOrden, s
die Eigengesellschaften b) das in Artikel VII Abs.1 Nr.9 des Siebenten Ände-
. . rungsgesetzes zum BWGÖöD vom 9. September 1965
nachrichtlich . (BGBl.I S.1210)® bestimmte Inkrafttreten des Ar-
an die et HE CE und Stiftungen tikels I Nr.14 (Einbeziehung von Schädigungsmaß-
© nahmen bei Dienststellen in den Randgebieten von
g Berlin in die Regelung des $31f Abs.1 BWGöD) ist
Rundschreiben ebenfalls um ein Jahr auf den 1. Januar 1967 hinaus-
zum Gesetz zur Regelung der Wiedergutmachung gerückt worden.
. Sa lsc#5 Die vorgenannten Änderungen sind in der Bekanntmachung
N nationalsozialistischen Unrechts der Neufassung des BWGöD vom 15. Dezember 1965
für Angehörige des öffentlichen Dienstes (BGBl. I S. 2073) nicht berücksichtigt worden. Demgemäß
S S ilt di Neuf: it der Einschränk daß 821
- gi jese Neufassung mit der Einschränkung, daß S a
in der Fassung der Bekanntmachung Abs. 3 und $31f Abs. 1 BWGöD bis zum 31. Dezember 1966
vom 15. Dezember 1965 noch in der Fassung der Bekanntmachung vom 24, August
1961 (BGBl.I S.1627)” anzuwenden sind. Eine entspre-
(BGBl. I S. 2073 / GVBl. 1966 5. 365) chende Bestimmung enthält Artikel 14 Nr.2 des Haus-
haltssicherungsgesetzes ‘““
Nachstehend gebe ich ein Rundschreiben des Bundes-
ministers des Innern vom 10.Januar 1966 — II W 1 - Im Auftrage
231117 — 1564/65 — bekannt:
Gronemann
„Durch Artikel 14 des Gesetzes zur Sicherung des Haus-
haltsausgleichs (Haushaltssicherungsgesetz) vom 20. De-
zember 1965 (BGBIl.I S. 2065)% sind folgende Vorschriften *) GVBl. S. 1198
3) GVBl. S. 1236
—— 4) GVBl. 1966 S. 365
1) GVBl. S. 2056 5) GVBl. S. 1441
Schriftleitung: Senatsverwaltung für Inneres - I D 1 -, 1 Berlin 31 - Wilmersdorf, Fehrbelliner Platz 2. Fernruf: 87 05 91 - (95) 4059/4461 -
Reservelager: Senatsverwaltung für Inneres - ID2 -, 1 Berlin 31 - Wilmersdorf, Fehrbelliner Platz 2. Fernruf: 870591 - (95) 44 61
Druck: Verwaltungsdruckerei Berlin, 1-Berlin 36, Kohlfurter Straße 41-43
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