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Volume 2. März 1938

Full text: Dienstblatt des Magistrats von Berlin (Public Domain) Ausgabe 1938 (Public Domain)

tra sammengefaßt nachrichtlich anzugeben Mit den 
I8 muß jeder Verwaltungsbezirk eine Zusammen⸗ 
flellung über die Endsummen der zu den einzelnen 
Haushaltsabteilungen beantragten Reststellungen ein⸗ 
eichen Die Zusammenstellung hat auch die Kassen⸗ 
este und die Reste zu umfassen, die, wie erwähnt, der 
Zustimmung nicht bedürfen 
Demnach hat die Zusammenstellung zu umfassen: 
a) Haushaltsreste, 
b) Kassenreste, 
c) nachrichtlich gemeldete Reste, die der Zustimmung 
nicht bedürfen 
Die Reste der eeee des laufenden 
Jahres sind auch in der e ung getrennt von 
denen aus Vorjahren aufzuführen 
Für jede Haushaltsabteilung sowie für die 
nzelnen Verrechnungshaushalte (a 1 fertigen die 
Verwaltungen Erläuterungen zu den Ab— 
weich ungen von den Haushaltsansäthen 
unter Verwendung der Einheitsvordrucke Fin 328 — 
für Einnahmen — und Fin 3254 — für Ausgaben 
Sind an der Haushaltsabteilung mehrere Verwaltungs⸗ 
tellen beteiligt, so liegt die Einreichung der Erläute⸗ 
rungen der * die Aufstellung des Haushaltsplanes 
oerantwortlichen Stelle ob Zu⸗ und Abgänge gen 
über dem Haushaltsplan und den Resten aus dem Vor—⸗ 
zahr bedürfen einer sorgfältigen Begründung, ge— 
gebenenfalls unter Angabe meiner Entschließung Ver— 
merke wie Mehreinnahme“ Minderausgabe infolge 
Jahresabschlusses“ stellen keine Begründung dar Am 
Jahresschluß verbliebene erhebliche Einnahmereste be— 
dürfen gleichfalls der Begründung Die Erläuterungen 
Einnahme und Ausgabe) sind bon dem zuständigen 
Wirtschafter zu unterschreiben; außerdem sind die End⸗ 
zahlen auf UÜbereinstimmung mit dem Handbuchabschluß 
zu prüfen Die Prüfungsbescheinigung ist durch Unter⸗ 
chreiben des Vermerks geprüft“ abzugeben 
Die Verwaltungsbezirke stellen die — der 
Erläuterungen zum Bezirkshaushalt unter Verwendung 
des Vordrucks noch — zusammen 
Der Gesamtbetrag der Zu⸗e und Abgänge aus Vor— 
behalts⸗ oder — oder gegenseitig oder 
einseitig deckungsfähigen Ausgabemitteln usw 6 
bis 10 und Spe16) ist nach dem Ursprung der Zu⸗ oder 
Abgänge am Schlüsse jeder Erläuterung aufzuteilen 
Beispiel: Bezirkshaushalt — mM 
— RM 
RM 
9 
V⸗ 
v⸗ 
zentralhaushalt x171 
X 
Xv 
XVIII 
Die der Summen der S— 
bedarf der gleichen Erganzung dabei mussen sich die 
Zu⸗ und e, innerhalb des Bezirkshaushalts aus⸗ 
gleichen Der Ausgleich zwischen Einnahme⸗ und Aus⸗ 
zabesoll bei Leistungen fremde Rechnung, Fürsorge⸗ 
arbeiten, Spenden muß in aähnlicher Weise dargestellt 
werden denn der Betrag in Sp isß muß im Rahmen 
der entsprechenden Einnahmen liegen 
Neben den formularmaßigen Erläuterungen bitte 
h mir — n U 7 ber die Abweihungen der 
Rechnung gegenüber dem Haushaltsplan soweit sie im 
einzelnen den Betrag von 80 000 RMuuübersteigen für 
ede Haushaltsabtelung sowie auch sur eden Wirn 
chaftsplan besonders einen Bericht u erstalten in dem 
die Gründe für die Abweichungen kur, aber eschopfend 
behandelt werden Der Berich bon dem ee 
zu zeichnen Er hat die UÜberschrift zu tragen Unler 
age zum Vorbericht fur die Jahresrechnung 1031 
Aber die Unterscheidung zwischen über⸗ und außer⸗ 
planmãaßigen Einnahmen bestimmen die 
8 110 und I Geme 
Die Erläulerungen sind in doppelter Ausferligung 
es en, der Entwurf und eine Reinschrifi) einzu 
reichen. Wird an Stelle der Zweilschrift der Entwurf 
hergereicht, so wird dieser, sobald er nicht mehr benöligi 
wird, zurückgegeben werden. 
Die Erläuterungen müssen mit dem Prüfungs— 
oermerk des Rechnungsprüfungsamtes versehen sein, sie 
sind pe unmittelbar dem Rechnungsprüfungsamt ein— 
zureichen 
II. Abschlußarbeilen der Kassen (Buchhallungen) 
Die Kassen GBuchhaltungen) müssen die Jahresabschluß—⸗ 
arbeiten so zeitig wie möglich vorbereiten und notigen 
falls die Zufertigung der zu den Abschlußbuchungen 
noch fehlenden Belege beantragen. Sie achten auf die 
pünktliche Innehaltung der —— festgesetzten Ab⸗ 
schluß⸗ und Endtermine Mit dem Abschluß der Hand— 
bücher beginnen sie bereits, sobald auch nur ein zelne 
Titel und Posten nach Fühlungnahme mit der 
Verwaltung abschlußreif sind 
Die in den Handbuchspalten 8ugang“ 
o der Abgang“ besonders zu führenden 
und mit Nezu kennzeichnenden Be— 
träge aus den Nachtragshaushalts— 
sfatzungen Jsind da ieHaushaltssoll 
darstellen nicht wie Zu⸗ und Abgang 
zu behandeln sondern wie das Haus— 
haltssollselbst und daher besonders 
—— — so daß das Ergebnisder 
Zu und Abgangsspalten 
a) die Summe der wirklichen Zu und 
Abgänge sohne NBeträge) und da— 
neben 
die Summe der M-Beträge er— 
kennen läßt 
Soweit die Bewirtschaftung der N— 
Beträge zu Abgangstellungen führt ist 
der in Abgang zu stellende Betragnicht 
mehr als NBetragdarzustellen 
Innerhalb jeder einzelnen Haushalts— 
post lind die wirktlihen Zu und Ab— 
gänge (Abschn. IIZiff 2a) gegeneinan— 
der eeen die Ergebnisse dind 
— jede Spalte für sich — zu summieren 
und weiter zu führen Titelmitnur 
einer Post gelten als einzelne Haus— 
haltspost hierzugehören 9 die Ein— 
nahmetite Vdes Verr HNrlIdes 
Verr9 Nr IVdes Verr 9 Nr sund 
HUdes Verr 695NMr 
Die bei den einzelnen Haushaltsabteilungen in beson— 
deren Buchungsabschnitten nachgewiesenen Restein— 
nahmen und Restausgaben sind mit dem Ergebnis der 
Sollbeträge sowie den Zu⸗e uUnd Wgängen und den 
sich zwangsläufig ergebenden Resten (sAbschnitt J, 
e Le, i und h edes Ansatzes den Summen des 
entsprechenden Ansatzes im Haushaltsplan 1937 zuzu⸗ 
setzen Die Zu⸗ und Abgänge jedes Ansatzzes sind 
dann als Zu⸗ o der Abgang auszugleichen 
Die Titel und Posten für ein malige Einnahmen 
und Ausgaben sind im Handbuch hinter den 
Schlußsummen der Einnahmen und Ausgaben jeder 
Haushaltsabteilung des Ordentlichen Haushalts unter 
der UÜberschrift Darunter einmalig“ mit — 
mung und mit den Summen aus allen Längsspalten 
zu wiederholen und für sich zu summieren Wenn keine 
einmaligen Einnahmen und Ausgaben vorhanden sind 
ist das ausdrücklich anzugeben 
Eini eit vor dem Bücherabschluß stellen die Kassen 
5 durch Anfrage bei den Wirtschafts 
stellen klar, ob bei den übertragbaren rre 
noch zu erwarten sind Auf keinen 
dürfen underwendet gebliebene Beträge dieser 
xtohne besondere Verfügung in Abgang 
5 werden, dagegen sind die unverwendet geblie 
enen Ausgabemittel nichtübertragbarer Haushalts 
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