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72756 Bedarf an Tertilien für das 10 iosc
AO Haushaltsjahr 1937. — ——
— Gesch⸗3 BBA I. Fernruf: Stadtverw 4358
App 55 —
Für die Sicherstellung des Bedarfs im Haushaltsjahr
1937 müssen die Verhandlungen im Dezember d Jauf
genommen werden
Die städtischen Bedarfsstellen werden deshalb auf
gefordert,
bis spätestens 20. November 1936
dem Beschaffungsamt der Stadt Berlin den notwendigen
Bedarf an Textulwaren in Hohe der für das Wirtschaftsjah
1937 beantragten Mittel, de h. also für die Zeit vom 14
1937 bis 31.3 1838 anzumelden. Vordrucke zur Anmeldung
sind sofort vom BBA abzulangen. Waren die nicht in dem
Vordruck aufgeführt sind, müssen besonders unter genauester
Angabe der Breite usww angegeben werden Der Bedarf is
genau anzugeben, weil die angemeldeten Waren von den
Dienststellen restlos abgenommen werden mussen
Um jede Verzögerung in der Sicherstellung zu ver⸗
meiden, darf der Anmeldetermin nicht uͤberschritten werden
Ein zweites Stück des Vordrucks bleibt bei der an—
meldenden Dienststelle
Zur Vermeidung jeglicher Vorratswirtschaft darf der
Bedarf vorläufig nur für ein halbes Jahr vom BBA sicher
estellt werden, obwohl von den Dienststellen der Bedar
q das ganze Jahr 1037 angemeldet werden muß um be
den Herstellerfirmen günstige Bedingungen erzielen
können
3. V.
Dr Maretzky
An die Dienststellen der Hauptverwaltung Herren Bezirks—
bürgermeister staädt und überwiegend adt Gesellschaften
122BVerkauf von Alimetallen — 5.10. 1036
— Gesch⸗8. BBA.W. Fernruf: Stadtverw 43583
App 48 —
In Ergänzung der Dienstblattverfügungen 1159 und
Is vom 56 1936 wird angeordnet, daß Beftande bo—
Altkupfer, Altmessing und Altblei im Gewicht von mehr ai⸗
je 500 ke vor Abgabe an die zugelassenen Allhändier den
BBA. Stadtverw 4358 App 8 u melden find
3. B
Dr. Maretzky
An die Dienststellen der Hauptverwaltung die Herren Be—
zirksbürgermeister und die städt und uüberwiegend stadt
Gesellschaften
,
öffentlicher Aufträge
—Gesch⸗BBA Fernruf: Stadtverw 43833
Die eeeeeren vom 6 10 1936 1264 wird
dahingehend geändert, daß die Unbedenklichkeitsbescheini⸗
gungen über die sozialen Verpflichtungen der Bieter nur be
Vergebung von Bauleistungen anzufordern sind
Für den Geschäftsbereich des eeenee der
Stadt Berlin reicht die in den neuen Allgemeinen Liefe
rungsbedingungen des BBAvom 1210 1836 festgesehte
Verpflichtung der Bieter gemäß 2iffer u won
der Bieter durch Abgabe seines Angebots versichert, daß er
Jeine übrigen sozialen Verpflichtungen und die bestehenden
Tarifverträge erfuͤllt“ Erst in Zweifelsfällen wird das BBA
weitere Ermittlungen anstellen
Die Verpflichtung der Bieter zur Beibringung der
steuerlichen Unbedenklichteitsbescheinigung gemaͤß 82
—,, der neuen Allgemeinen Lieferungsbedingungen bleibt
estehen.
J. V.
Dr. Maretzky
75 Einberufung c ——
von Versorgungsanwärtern
in Angestelltenstellen ab 1. 10 1936.
— Gesch⸗3. Allg HVII. Fernruf: Stadtverw 650107
E2 Kupfergraben 5161 —
Auf Grund des Runderlasses des RuPrMdd. vom 110
1036 — ISB6I30Mι —- (RMBliV. 1291) und des Er—
lasses des Staatskommissars der Hauptstadt Berlin vom
12. 10. 1936 ⸗ S8tK. 1I14 878/36 ⸗ gelten die Bestimmun⸗
gen der DblVfg. 136 Nre127 S. 240 auch über den 309
1936 hinaus bis zum 31.3 1937
JA.
Brodehl—
An
aAIlIgHhVIAS.
b) die Herren Bezirksbürgermeister,
) die städt und die überwiegend städt Gesellschaften.
Forderungen der Stadt , ———
Berlin gegen Ausländer *
in Krakau
— Gesch⸗8.EstV. IX.a. 2. Fernruf: Stadtverw 2881 —
In einem Schadensersaßprozeß gegen die Stadt
Berlin aus einer angeblich begangenen Amtspflichtverleßung
hat der Kläger zur Begründung des sogen Gerichtsstandes
des Vermögens (ogl 828 3PO) ausgeführt, daß die Stadt
Berlin gegen einen gewissen Salomon Wechsnermm
Krakau eine Privatsorderung von 24000 RMuund gegen
einen gewissen David Blumenkranz ebenda, eine 6
von 24400 RMihabe Nähere Angaben darüber, welcher
städtischen Dienststelle diese Forderungen zustehen, hat der
Kläger nicht gemacht
Da es für die Frage der Zulässigkeit der Erhebung
der Klage gegen die Stadt Berlin vor dem Kreisgericht in
Krakau von Bedeutung ist, ob die Stadt gegen irgend
jemand in Krakau eine Forderung hat, die dort den
Gerichtsstand des Vermögens begründen könnte, bitte ich
um umgehende Mitteilung, falls dort eine private oder
öffentlich⸗rechtliche Forderung gegen die oben bezeichnelen
Ausländer oder eine andere natürliche oder juristische Pe
son, die in Krakau ihren Wohnsitz bzw Sitz hat, besteht
Falls bis zum 15. 11.1836 keine Mitteilung erfolgt,
nehme ich Fehlanzeige an
Im Auftrage
Mackensen—
12274
An die Dienststellen der Hauptverwaltung die Herren Be—
irlsbürgermeister sowie die städt und überwiegend stadt
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Druck Berek“ Berliner Anschlag⸗ und Reklamewesen G m b Berlin SWe19 Gruͤnft