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Betrachten wir zuerst in diesem späten Erzeugnis die Zahl der
>Entlehnungen«, so gieb‘ Zl..””* ” stwr 160 Verse an, die teils
wörtlich mit andern Stelle @be=-" 3 0n, teils »nach« andern ge-
macht sein sollen. De € ; ; Verse nicht alle gerechnet
sind, auch ein oder der 2“ "gt übersehen ist (z. B, w 95
= X 80; 535 vgl. R 1 ws als” 170—175 rechnen.
Das Buch enthält 548 Verse: es stir-- cl. hier auffallend das
Verhältnis der wiederholten Verse zu d:r ch* wiederholten, das
wir oben als fast ? * feststellten. Ebensc darf unbedenklich be-
hauptet werden, dass “> der Mehrzahl der Fälle wie in & eine Ent-
scheidung darüber. -* hier oder an der andern Stelle ein Vers besser
passe, nicht mögE<. ist, andere (., I. 155, 408) zeigen Härten, die
eine Folge von Eutleknung sein können. Wichtiger dagegen sind für
uns die Fälle in .'snen & Vorbil@ für andere gewesen zu sein scheint.
Als solche Verse bızeichnet schon + Wilımewitz w 308 — a 185 und
w 479, 480 = © 22. 24. Von den letzteren Versen giebt Kirchhoff
selbst zu, dass sie in @ »mit etwas grösserem Geschick« verwendet
seien (zu & 23; anders freilich Sittl Wiederh. S. 105 f.); der erste Vers
aber ist in @ nötig und passend, da er die Antwort auf eine be-
stimmte Frage enthält, in a aber störend und so überflüssig, dass ihn
Kirchhoff nach Aristophanes’ Vorgange “inklammert.
Entscheidend aber für unsere Frage halte ich die Vergleichung
von w 422—438 mit 8 15—35. Kirchhoff schreibt zu w 425 »stammt
aus @ 24«, Sittl hat die Stelle übersehen und merkwürdiger Weise
auch der sonst so scharf nach Entlehnungen ausschauende v. Wila-
mowitz — und doch springt die Ähnlichkeit beider Scenen in die
Augen. Sehen wir uns den Zusammenhang beider Stellen näher an.
In @ hat Telemach eine Versammlung der Ithaker zusammenberufen.
Als erster Redner tritt Aigyptios auf (Vs. 15) und als Grund wird
angegeben:
17
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