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einfachen Integral vorauszusehen, welches, nach einem Parameter
differentiiert, von dem auch die Grenzen abhängig sind, wieder ein
einfaches Integral nebst einer endlichen Funetion ergiebt.
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SS
10.
Differential und Differentialauotient des Integrals
beliebiren Richtung 0.
“0 dr.f
al
1er
Nunmehr handelt es sich um die Veränderung, welche bei der
im vorhergehenden 8 vorgenommenen Verrückung der Kugel m das
sich über die Oberfläche derselben erstreckende Integral
(1) fdrf
erleidet. Dazu sind die dem Element dr und der Function f ent-
sprechenden Werte für die zweit ” A“:he ausfi” "ig zu machen.
Was dr anh“’ so WW. Cs > Element dr
der Kugelfläche „un? — XEnks durch die
nach allen Grern 0 :ayı vor Jen R, für den
Streifen rechtes durc), deren Verlängrumnm® )) ausgeschnitten.
Selbstverständlich dürfen jetzt dr und av’, auf deren Grössenunterschied
es abgesehen ist, nicht mehr wie in $ 9 als gleich gross, noch der
von ihnen einbegrenzte Streifenraum als Cylinder angenommen werden ;
in der That sind ja dr und & unendlich klein von der zweiten,
bezw. von der ersten Ordnung, daher ist die zu bestimmende
Variation von dr von der dritten Ordnung, und erst Glieder von der
vierten Ordnung an dürfen und müssen vernachlässigt werden. Hin-
gegen ist es statthaft, beide Flächenelemente als parallel anzusehen,
d. h. statt dr' selbst seine Projection dr'.cos® zu wählen, wenn $
den Flächenwinkel bezeichnet, welchen die Tangentialebenen der
beiden Kugelflächen in den Endpunkten A von R (Fig. 4) und
B von R + 0 mit einander bilden. Denn da der Winkel m Bm'
m wo die Be-
„raus der Unterschied
deutung von €’ aus der Figur erhellt, una
zwischen dr’ und seiner Projection == dr' -
, hier ist e’—60 als
Differenz zweier unendlich kleiner Grössen der ersten Ordnung selbst