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Die städtischen Parkanlagen
boldthain, der Treptower Park. der kleine Thiergarten und der nicht
vollendete Viktoriapark nehmen eine "!#-h- von 192 ha ein.
Die Stadtverwaltung hat aber ausserdem für Schmuckplätze
Sorge getragen. An solchen besitzt sie 76 grössere und kleinere Anlagen
auf zusammen über 40 ha Fläche. Unter Königlicher Verwaltung stehen
der botanische Garten, der Lustgarten, der Platz am Opernhause und der
Königsplatz.
Da Berlin im Innern keine eigentlichen Parkanlagen haben kann,
wie andere Städte 97 f-iher Festungen waren, so muss jede für eine
gärtnerische Anlage einigermassen geeignete Stelle zum Wohle der Be-
wohner in einen Erholung: olatz umgewandelt werden. Unter anderem
sind auch zwei aufgegebene al* Ki-shhöfe, der Jakobikirchhof an der
Keke der Oranien- und Kürassierstrasse und der Sophicnkirchhof zwischen
der Garten- und Bergstrasse, durch einfach gehaltene Anlagen der Er-
holung dienstbar :,zmacht worden.
Zu erwähnen is‘ zoch, dass 200 Alleen, Strassen und Plätze
mit zusammen ‘ °°° Bäumen und 138 Schulgrundstücke mit etwa
5000 Bäumen beseizi sind. Ausserdem sind bei den städtischen Hospi-
tälern, Krankenhäusern. beim städtischen Obdach, bei den
Badeanstalten u. s. w. 12 Gärten auf einer Fläche von 16'% ha
vorhanden.
Spielplätze für die Juger? finden sich in allen grossen städtischen
Parkanlagen: der © wo wplchshain ist 1'7/,, der im Hum-
boldthain 2%, der . Yo "vr 7° "a gross. Abgesehen davon
sind auf den grössır“ 23 zen © + 7-4 grössere Flächen
zum Aufenthalt voz ! 7 urgegeben
Städtischer Gartendiraktor ist Horr C. Mächtig.