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Die städtischen Markthallen
Die für die Zwecke der eigentlichen Markthalle bestimmten "Theile
der Grundstück ; den
Mark” mn Grundfläche. 641 Stände,
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Bei der 5 -Kthall (zwischen Linden- "jedrichstrasse) sind
ausserdem noch die erwähnten zwei Hallen > » Grundfläche
vorhanden, von denen die eine für den Gross] 1 bestimmt
ist, für welchen Zweck ausserdem zwei Räuz ; 5on 541 qm
fest vermiethet sind. Ein "Theil der leizterer m zross) ist mil
Glaswänden abgeschlossen und kann durch den abeo!ı3den Dampf von
den Maschinen im strengsten Winter bis auf +6" BR. erwärmt werden
Die Kosten dieser bereits ausgeführten Markthallen stellen sich, so-
weit sich bis jetzt überschen lässt, wie folgt.
Für die Zentralhalle (PD: Grunderwerbskosten einschliesslich
aller Nebenkosten 2564 000 M
dazu die Baukosten 93
%
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Markthalle II: Grunderwerb wie oben
Baukosten
Markthalle IH: Grunderwerb wie oben
Baukosten
Markthalle IV: Grunderwerb wie oben
Baukosten
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Im Januar 1888 wurde die in der Invalidenstrasse bezw. Acker-
strasse belegene, als Ersatz für die Wochenmärkte auf dem Teutoburger
Platz, Arkonaplatz und Gartenplatz bestimmte Markthalle VI dem Verkehr
übergeben. Da der innere Ausbau dieser Markthalle erst im Herbst des
Jahres 1887 zur Ausführung gelangte, so konnten dabei die Erfahrungen
des ersten Betriebsjahres verwerthet werden. Das Ergebniss derselben
war, dass die ersten vier Markthallen in ihrer Anordnung und den Einzel-
einrichtungen im Allgemeinen vollständig dem Bedürfniss entsprachen.
Die wesentlichste Aenderung bei der Markthalle VL bestand in der Ver-
legung sämmilicher Fleischerstände an die Umfassuneswände der Halle,