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XXVII. Die städtischen Markthallen

Full text: Die öffentliche Gesundheits- und Krankenpflege der Stadt Berlin (Public Domain)

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Die städtischen Markthallen 
und daher auch zeitweilig leer stehen. Auf den Galerien sind ausser- 
dem noch 385 WW “7 von .” bis 2 qm vorhanden, von denen jedoch 
augenbliek!” Da be Holzwaaren u. s. w. be- 
nutzt wird, weil . 210265 bisher schon auf dem 
Markte zugelassen: OO ee N ns Kal, 
Die Markthall. ii. wi: iz jedoch mit Ausnahme des 
Raumes unter den fisk\lirsh >gen, vollständig unterkellert und 
zu grösseren und k'e* 5-7) "150m m” Waarca aller Art eingerichtet. 
Diese Keller werden besonders vermi: % uud namentlich von den Obst- 
händlern zur Winterlagerung ihrer eingekiuften Vorräthe stark benutzt. 
Retiraden für Jı 7 ikum wic für al. Beamten sind in den Erd- 
geschossen der Zhürm- an der neuen Friedrichsirasse und an verschie- 
denen Punkten uni ” den Viadalter —t-rgebracht worden, 
Die Zentre!!!. war von vornkordin „licht bestimmt, den gesammten 
Grosshandel aufzunehmen, vielmehr ist für den Grosshandel mit Blumen 
die Markthal!; ”” für den mit Obst dis Halle IV bestimmt, während 
für den Grosshandel mit Süsswasserfischen vielleicht später noch eine 
solche zu bauen sein wird. Aber auch für die übrigen Waaren genügt die 
Halle nicht, namentlich hat sich die Nothwendigkeit heräusgestellt, noch 
mehr Raum für Engrosschlächter zu beschaffen. Zu diesem Zwecke sind 
noch 7 Viaduktbogen der Stadtbahn zwischen der Kaiser-Wilhelm- und 
der Rochstrasse gemiethet und dadurch 108 Stände gewonnen, die 
auch vollständig besetzt worden sind. 
Die Markthalle ist, abgesehen von den Komptoiren, Büreaus und 
Kellerräumen, mit elektrischem Lichte und zwar der Hauptsache nach mit 
Bogenlicht beleuchtet. Die zur Erzeugung desselben wie zum Betriebe 
der hydraulischen Aufzüge dienenden Dampf- und Dynamomaschinen 
sind nördlich von der Kaiser-Wilhelmstrasse theils auf einer kleinen der 
Stadtgemeinde noch gehörigen Parzelle, theils in den städtischen Viadukt- 
bogen untergebracht. Die Kabel - ” Rohrleitungen sind mittels eines 
Tunnels unter der Strasse his Malle durchgeführt. 
Die Markthallen 7” 7) iz drei anderen Markthallen 
liegen, wie schon gesagt | "ıuquartiere zwischen zwei 
Strassen und werden, um C* 7x5 ” - ?-r Waaren zu erleichtern. 
von 9 m breiten Durchfahrten. durchschnitten. Die an den Strassen 
liegenden Parzellen sind mit Gebäuden verschiedener Bestimmung be- 
setzt, in denen die Durchfahrten auf geringere, aber nach polizeilicher 
Vorschrift noch immer schr reichliche Maasse eingeschränkt sind. Bei
	        
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