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XX. Die städtischen Badeanstalten

Full text: Die öffentliche Gesundheits- und Krankenpflege der Stadt Berlin (Public Domain)

ım 
lahre 
L882 
1888 
1,884 
885 
1886 
1887 
1888 
1889 
mann- 
liche 
296 833 
363 013 
369 239 
395 428 
479 508 
449 466 
365 012 
447 491 
Die städtischen Badeanstalten 
Es badeten 
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haupt 
‚33 370 
‚61 589 
83 587 
2100 167 
208 853 
86 650 
158 604 
185 683 
203 157 
259 212 
165 698 
285 443 
785419 
312 789 
255 356 
345 342 
227 046 
265 390 
287 128 
310 152 
352 942 
323 327 
268 260 
287 832 
430 203 
524 000 
552 826 
595 595 
‘88 361 
336 116 
523 616 
583 174 
11e€ 
Ausrvabe 
{1 457.35 
L9 743,95 
LG 749,45 
20.437,42 
265 292,50 
26 998.47 
26 463,00 
20 084,23 
Es betrug 
Y1e 
Einnahme 
LO 157,85 
2 960,10 
3 284.90 
4272.10 
5.770,95 
6 65645 
17 180,47 
23 657.03 
275 
der 
Zuschuss 
1 820,53 
5 758.35 
3 464,55 
5 165,27 
D-52212 
0.342,02 
9832.00 
5 427 0 
Das Hinabgehen des Zuschusses seit 1888 ist cine Kolge des 
zünstigen finanziellen Ergebnisses der 1858 eröffneten drei neuen Schwimm- 
and Badeanstalten an der Schleusen- und Waisen- und unter der Schil- 
lingsbrücke. 
Die Verwaltung der öffentlichen Flussbadeanstalten geschieht durch 
den Magistrat. Dezernent hierfür ist zur Zeit Stadtratch Borchardt, 
lem wir diese Mittheilungen verdanke- 
In Folge des immer lebhafter werdenden Interesses an der Frage 
Jer Gesundheitspflege und der gesteigerten Werthschätzung des Badens 
bildete sich zu Ende des Jahres 187? „ein Verein für Volksbäder, 
der im darauf folgenden Jahre die erste Volksbadeanstalt, Höchstestrasse 13, 
gründete. Einen neuen Impuls erhielt diese Bewegung dadurch, dass im 
Jahre 1883 auf der allgemeinen Ausstellung für Hygiene und Rettungs- 
wesen in Berlin seitens des Dr. Lassar eine Badeanstalt ausgestellt 
worden war, die bei verhältnissmässig geringem Raume und mässigen 
Bau- und Betriebskosten in sehr kurzer Zeit ein Bad mit der Wirkung 
zründlicher Reinigung und Erfrischung gewährte. Dies war dadurch 
möglich, dass die Anstalt ausschliesslich für das Brause- und Regenhad 
vestimmt war. Diese Badeform war an sich nicht neu, in Verbindung 
nit Wannen- und Bassinbädern sogar schon lange im Gebrauch, ein un- 
zweifelhaftes Verdienst des Ausstellers war es aber das Brausebad. 
Jessen hoher sanitärer Werth von bedeutenden medizinischen Autoritäten 
wiederholt anerkannt worden war, einem zahlreichen © "um als selb- 
ständige und ausschliessliche Badeform vor Augeı 77 zu haben. 
Das Problem, wie Anstalten einzurichten seien, die einem * assenbedürf-
	        
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