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Zweites Buch. Die Außenstationen I. Die bestehenden Außenstationen

Full text: Bethanien / Schulze, Gustav (Public Domain)

HraNfenbalıs 
Daifenbans 10 Yettaal. 
Nie Gemeindepflege „Bethesda” in Peterswaldan. 
/eterswaldau, am Fuße des Eulengebirges, etwas raub, aber gefund 
und anmutig gelegen, ft gleich dem benachbarten CSangenbicelau 
eines der größten Dörfer der preußifchen AUNonarchie; cs zählt geac 
3000 Seelen, wovon reichlich 3/4 dem evangelifchen Bekenntnis zugethan 
find, die übrigen find Fatholifch. Seine Leineninduftrie Yt weit und breit bekannt; 
jeine Fabrifen befchäftigen piele Hunderte von Webern; neben großem Xeichtum 
berrfcht auch große Armut und viel Leibliches und geiftliches Elend. Zwifchen 
Bethanien und Petersmwaldau beftcht, von der dortigen Arbeit der bethanifchen 
Schweftern abgefehen, eine weit ältere Bezichung, denn Peterswaldaun ift die 
Heimat der Familie der ÖOberin Anna Gräfin zu Stolberg, welche dafelbit anı 
Do. September 1819 geboren worden ft. 
Die Arbeit in Peterswaldau ift die erfte und Altefte Gemeindepflege 
Bethantiens. Sie begann den 11. April 1858 und follte, fo viel Kraft und 
Zeit bliebe, auch die zugehörigen Dörfer Steinkunzendorf, Deiskersdori
	        
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