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Erstes Buch. Das Mutterhaus IV. Die arbeitenden Personen

Full text: Bethanien / Schulze, Gustav (Public Domain)

Handwerker, Wart: und Dienitperlonal, 
tbanien befchäftigt gegenwärtig ftändig einige feftangeftellte Handwerker, 
einen Tifchler, einen Maler und einen Tapezierer. Der Iestere hat faft 
das ganze Zabhr niit Polfterarbeiten zu thun, und es läßt fich denken, 
dag cs ihm in einem Kranfenhaufe von 300 Betten für Kranke und 
zirfa 200 für Gefunde, die faft fämtlich mit ANatraßen verfchen find, nicht an 
Arbeit fehlt. 
Auf der Männerabteilung find 14 Krankonwärter angeftellt, etliche von 
ihnen gehören fchon jahrelang zum Haufe. 
Das Bureau verfügt über zwei Kaffenboten. Etwa 40 Zahre lang war 
als folder Dobann ANichelchen befchäftigt, der im Herbit 1896 in Bethanten ftarb. 
AUcht Hausdiener verrichten fAhwerere Arbeiten im Haufe, in der Küche, 
auf dem Dichhofe, in der Waichküche; auch bedienen fie die Dampfkeiiel. 
Durch das ganze Haus verteilt, helfen 28 Dienfimädchen bei den gröberen 
Arbeiten, Auch von ihnen schört eine nicht geringe Zahl feit vielen Jahren zum Haufe, 
Sür die Bewirtfchaftung des großen Gartens ift ein verbeirateter Gärtner 
angeitellt, der auf den Wirtfchaftshofe wohnt. 
Don den früberen Krankfenwärtern ift einer zu großer Berühmtheit gelangt. 
Es war der Fürzlich verftorbene Widersheim, der Erfinder der nach ihm benannten 
Süffigkeit zur Konfernierung von Seichen. Er war in der lebten ‚Zeit, wo er zu 
Betbanien achörte, in der Seichenballe beichäftigt
	        
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