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Berliner und Wiener Weiblichkeit

Full text: Berliner Federzeichnungen eines Deutsch-Oesterreichers / Pröll, Karl (Public Domain)

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Morliebe diefe guten Yırsficht2- und Ausftellungs- 
punkte einnehmen. zum nicht geringen YNerger der 
rauchenden Herren, die nach Innen gehen und die 
SFigarre ausf#icdhen müffen. Auch das Führe Auf- 
und Abfpringen während der Fahrt gewöhnen {ich 
manche Weiblichkfeiten bereit an. Das Imperial 
zu befteigen, ift Damen unterfagt — ein philifter- 
haftes Verbot, das von fHönen Lippen oft be- 
flagt wird. 
Doc genug der Heinen Kritteleien, die hHoffent- 
(ich zungenfertigen Tadlern feinen Stoff zu uN- 
freundlichen Uebertreibungen bieten werden. Halten 
wir un8 lieber an den trefflichen Kern, welcher der 
Berlinerin im Haufe und außer demfjelben unge- 
ändert verblieben. 
Abgefehen von den ftillen Familientugenden, 
welche tn ber zunehmenden VergrünungsIuft und 
gefälliner © 7 mich ftaxf gelten 7 befonders 
rühmen! ‚+ 46 4 und Gere © Afreundfhaft 
gedacht. in” — Merline — x horen ift. 
Dazu gef: oe ei „7 Bug, Der 
fie bet ale „öü t nur mit 
Seld, fjondernm av“ , greifen läßt und 
vielleicht weniger Wiirrungen unterliegt al? ander- 
wüärts. Ferner der rege Bildungstrieb, der mand)-
	        
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