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Berliner und Wiener Weiblichkeit

Full text: Berliner Federzeichnungen eines Deutsch-Oesterreichers / Pröll, Karl (Public Domain)

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artige, das fih in ihren weiten Rahmen hinein- 
drängt, zu verfhmelzen. Im 7"hiergarten findet 
man mitten unter den erbgefelfr" Fidhen, Buchen, 
Erlen und “Hren eine Reih- * “ler, welche der 
Runftgärtucr "4 - bracht "at Sie nehmen fidh 
anfang3 abfrı" ug aus ir ihrer Umgebung. 
Ueber fur: nizner fi ‘Ah Heimijdh zu 
fühlen, > m "yon ihren 
fremden £ ‚uemen fi 
dem Auf Go vet fih all- 
mälie Agf:it zwijdhen Alt und 
Neu Yu. „mn und neuen Gewächjen, 
zwijchen alten „ww zeuen Vorlinern. Diefes Se 
meinfame muß man erfafjen und darzuftellen fuchen. 
Heine warf za! das Wort von der „eckigen 
Srazie“ der Berliner sur Yin. Wiener Concert- 
feHriftfteller. weiche wi fü: Minuten UMeS gejehen 
und abfonterfeit haben, zeichnen einen großen Fuß, 
der fic) breit in den möärficen Sand eindrüct, 
und rufen un8 zu: „Sehe“ vi. Vorlinerin!” IH 
will nicht entjdheiden, ob Wien oder PariZ die 
fleinften Damenfüßchen erfunden Hat. Allein ic 
darf geftehen, daß ih in Berlin jdon auf recht 
niedlihe NacdhahHmungen derjelben aufmerkjamı wurde 
— ja geftoßen bin, wenn es fi {dHidkt, das zu
	        
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