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Dadurch befommt das Werk Karl Pröll’s, der {ich
in dem Kampfe des Teutchthums wider das Czechen-
thum ftet8 als Promacho3 herunrg-*han, auch natio-
nalen Werth. E---c Spffmann.
Leitmeriger Zeitung:
Das Hier Erzählte it nicht die Wiedergabe
eines flüchtigen Eindruds, e3 gleicht nicht einer
Augenblidsphotographie, fondern eS find einzelne
Sejchehnifje und einzelne Gedanken, welche leßtere
aber vielleicht als allgemeine bezeichnet werden
fönnen, von Pröll in Kurzer, aber geradezu treffender
Sprache wiedergegeben und eingehend behandelt.
„Unfere Zeit hat wenig, ja vielleicht feine jagen:
bildende Kraft“, da find die einleitenden Worte,
und doch weift Pröll in den folgenden Erzählungen
nach, daß deren ganz der Febtzeit entnommener
und nur ihr gehörender Inhalt reichen Stoff bietet,
nicht allein, um darüber nachzufinnen, jondern daß
auch diefer Stoff, defjen einzelne Fäden in einander
greifen, trog des äußerlichen Maren SEindruckes eine
reihe Fülle Seaen --—*95ält und wenn wir vielleicht
in unjeren ©“ iten dies Wort verpönen
pder belär,. m, Dar „10 erwähnten Vorgänge bloß
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