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Full text: Die Kaufmännischen Fortbildungs-Schulen Berlins / Schmitt, Harry (Public Domain)

von Büchern stattfinden. Nicht nur den Schülern der Anstalt, 
sondern auch andern kaufmännischen Angestellten und deren Chefs, 
welche etwa einer wissenschaftlichen oder praktischen Auskunft 
über irgend einen "woix les Handels benötigt wären, wird die 
Schulbibliothek gern 7v Diensten stehen Natürlich muss bei 
Entnahme von Büchern eine hinreichende Garantie für gewissen- 
hafte Rücklieferung geleistet werden. Das Kuratorium verspricht 
sich grossen Segen von dieser Einrichtung und wird nichts un- 
versucht lassen, immer weitere Kreise dafür zu erwärmen. Wenn 
die zahlreichen Freunde und Gönner, besonders aus Buchhändler- 
kreisen, dem Werke auch fernerhin Beifall und Unterstützung 
zollen, so wird sicherlich das erreicht werden, was auch der Ver- 
fasser von dieser kaufmännischen Spezialbücherei erhofft, 
V. Finanzielle Lage der „Kaufm. Fortbildungs- 
schnlen‘‘: 
Die Einnahmen der Anstalt bestehen a) in den Schulgeldern. 
b) in dem Erträgnisse eines alljährlich veranstalteten Wohlthätig- 
keitskonzertes, c) in gelegentlichen Zuwendungen (zZ. B. aus ge- 
richtlichen Vergleichen ete.), d) in einer Unterstützung seitens des 
Staates, e) in den freiwilligen Jahresbeiträgen von kaufmänn. Firmen 
und von Privatpersonen. . 
Die aus dem niedrig bemessenen Schulgelde von 9 Mk. pro 
Quartal herfliessende Einnahme wird nicht unbedeutend geschmälert 
Anrch die Ermässigungen, welche den Mitgliedern einzelner kauf- 
männ. Vereine bewilligt werden, sowie durch den teilweisen oder 
vänzlichen Schulgelderlass, welchen die Anstalt unbemittelten 
Schülern gewährt. Auch die aus dem alljährlich stattfindenden 
Wohlthätigkeitskonzert erzielte Einnahme erfährt einen starken 
Abzug durch die bedeutenden Kusten, welche einem derartigen 
Unternehmen in Berlin erwachsen. Das Königl. Handelsministerium, 
welches der Anstalt ja thatsächliche Beweise seines gütigen Wohl- 
wollens wiederholt gegeben, hat leider für diesen Zweck nur ge- 
ringe Mittel zur Verfügung, und die Zahl der unterstützenden 
Mitglieder aus den kanfmänn. Kreisen Berlins war hisher eine 
verhältnismässig recht geringe. So sind die Einnahmequellen de:
	        
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