murden, — der Verfolnungstucht, die ich hir? in Fünftlich 
erreaten Entrüftune‘ ürmen, dort in den Yußferungen 
der offiziöfen Breffe da in zahllofen politijchen Yln- 
fingen bethätigte.“ Wenn Gerr von Caprivi dent 
Bedürfnis nach Ruhe SGelkuna fhaffen wolle, fo werde 
e& ihm an Anerkennung auch ayf ber Linken nicht fehlen. 
€ mar von der PreFe. die fo urteilte, gewiß 
recht uneigennüßig, wenn fie fi über das Wort des 
neuen + AF aler8 freute. Denn die Brefte, welche 
ausfchf‘ + Irre eigenen Intereffen im Auge hat, 
darf am | irfriedener fein, je aufregender fich die 
politiiden Ereigniffe geftalten. Wir möchten uur 
Fragen, ob fie — von der Friegsjahren, von den Jahre 
der Attentate und :-— 1:2? Todes zweier Naifer ab- 
gejehen, —- je mmiger %angeweile’ gehabt hat als 
in der Zeit na “ iSmarg War diefe nicht eine Zeit 
andauernder Erfehütterung im Innern und nach außen? 
Die Fälle WMorier Seffden, Worth uf. w. 
waren unterhaltende Gejdhichtehen bosegen. Die lange 
Keihe von einfneidender, unter Hervorrufung der 
ichroffften Parteigegenfäße zuftande gebrachten Iegis- 
(ativen Umwälzungen; der Nr-ıch mit der Vergangen- 
heit auf einem Gebiete des Staatlichen nach dem 
andern; die fozialpolitifdhen Neuermraen; die HandelS- 
verträge; das Volfsichulgefek* die - “zten Minifter; 
die Entlaffung von Stöder, Me“ + 5 ar. ]. w.; die 
Umgeftaltmgen in der Armes; 1 °n der Kaiferin 
Sriedrih nach Paris; der Befjucz ı.. 5 icrs bei den 
rulfiichen Mandvern; die Experimente mit England, — 
wahrlich, man: wird vom embarras de richesses er: