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Das rote Schloß

Full text: Aus der Berliner Gesellschaft unter Kaiser Wilhelm II. / Robolsky, Hermann (Public Domain)

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einen Yauten geben, denn meine hochverehrten Herreit, 
Berliner ind chvas boske und macher gern Wige. 
Sch denke, wir nennen Li ers oßbrumnen, ” 
nF ÄN ı foltor Begas 
mit Her3ii." cs De a: „Ich fan 
Ihnen ni We 2 4. Drei Korbeeren 
aus, dem .: wre Sie dadurch der Stunft ont- 
sichen, Ich möcht? ZIhuen aber auch nicht raten, auf 
diefenn Braumien auszuruhen, 0& diirfte etwas falt 
werden.“ 
Die Breife fanı bei Ddiejer Gelegenheit wieder 
jchfecht wen, fie war aus jeichloffen wie das ganze pro- 
fanum vulgus 6 4 Ärgerliche Auftritte zwijchen 
Zauchaueru a1: Gulenten, Der Kaifjer hat bei 
dem Fette (Ö wähnt, daß jeine Berliner etwas 
boshaft (vi ne Wige machen. Auch fr die 
Mt der. des Herrichers von dem Volke, 
wenn fie po, u der beften Abjicht erfolgt, haben 
die Berliner wen? Sim, ımd daß cs an Wigen 
uicht Fehlt umterliegt feinem Zweifel. Zuweilen 
Fönnen dieje Wibe, wenn geradezu nicht boshaft, 10 
doch bitter werden. Dem jchließlich fteigt in dem 
Kopfe des ujchauers, der Jocben von dem Hinterteil 
des Schußmannspferdes aunjanft berührt wird, der 
Gedanke auf, daß eigentlich die Bürgerichaft auch 
einen gewijfen Anteil an dem Fejte haben follte, da 
wicht nur die Stadtväter, welche goldene Ketten 
tragen, den FKoftipieligen Schloßbrunnen gejchenft 
haben, fondern die große Maffe der Steuerzahler die 
stoften diefer Gabe aufzubringen hat. Und daß eine
	        
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