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Aus der diplomatischen Welt

Full text: Aus der Berliner Gesellschaft unter Kaiser Wilhelm II. / Robolsky, Hermann (Public Domain)

Jill 
Föhu saverfuch in Osborne, Mer erit uach der 
GEntte* 2 Bismaret’s zeichnete fich die deutich-englliche 
AYıtt.. mit einer Schärfe amt politijchen Horizunt 
ab, die in Betersbura uni Maris überaus Jchnell den 
Gedanken an das G+- gewicht auffommen ließ, das 
Herr von Capriv: ir enabrüf alaubte, als ein 
Gteichgewicht bezeichnen zu dürfen. 
Der Zar hat teitdem Berlin nicht wieder beiucht, 
and die ruffiiche Aurbakade dort it, wenn auch ohne 
Kriegsefärnn, „SFeindes Land“ geworden, Wo nut 
aoch di: \afeit ud das Bölferrecht den Zaujammen- 
Haug ui. zenijchen Hofe unterhält. (£&s hat einmal 
einen Zeitwazzt «geben, in weichen: in der Hanptjtadt 
eine ruffiiche 2.10 Cine enaliiche Rartei ich wie die 
Montechi uns L* Coapuletti gegenüber framden und ein- 
ander befäuspiten. Das war zur Jeit des Krim- 
frieqes. Damals lieg der weftnächtlich gefinnte 
Polizeipräfident von Hindeldey wiederholentlich die 
zuffenfreundliche „Kreuz-3310.” fonfiszicren, weil Diele 
die mit Rreußen befrenndeten Weftmächte beichhupfte, 
jo daß Herr von Gerlach fich über diele Makregehnt 
und über die Verklunmerung Der Rregireiheit in der 
zweiten Kammer beflagte, Rreußen huchte c& zu 
jener Zeit befanntlich zugleich mit Kufzland und mit 
den Weftnächten zu Halten, aber in der Berliner SGe- 
fellichaft iremuter ich die Kuffenfreunde und Ihre 
Geaqner Iehr Ichurf. Königin Efijabeth 10 die Prin- 
zeifin Wilhehmine waren Antipoden in diejer politi- 
chen Frage. Wir Haben darüber intereffante 9ur- 
ichfüfie in den Menwiren der Lady Blovmtield er-
	        
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