fullscreen: Fünfundzwanzig Jahre unter dem roten Stern (Public Domain)

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auch für das Amt des Schriftführers wurde ein Berliner Herr 
(BHerr Maximilian Moriz vom Berliner Ruder⸗Verein) gewählt, so daß 
nun die gesamte Verbandslettung ihren Sitz in Berlin hatte, da Herr 
Carl Geist schon seit Jahren das Amt des Kassierers innehatte. 
Herr Justus Heyn, der sich als Rennruderer viele Verdienste um den 
Club erworben hatte, wurde bei seinem Scheiden von Berlin durch Er— 
nennung zum Chrensenior besonders ausgezeichnet, und zwar, wie es im 
Protokoll heißt, „auf Antrag des Vorstandes, in Anerkennung seines 
musterhaften Betragens im Club, wie seines jahrelangen, gänzlich uneigen— 
nützigen Trainings für den Berliner Ruder⸗Club.“ 
Einen herben Verlust hatte der Club durch das Ableben des Herrn 
Adolf Korsten zu verzeichnen, eines Mitgliedes, das es wie wenige ver— 
standen hatte, nicht nur einen Kreis von Freunden um sich zu versammeln, 
sondern dessen hingebungsvollster Tätigkeit es auch zu verdanken war. 
daß die gesellige Seite des Clublebens vielfach in schönster Weise er— 
blüht war. 
Die Kassenverhältnisse des Jahres waren sehr schlechte gewesen, denn 
trotzdem keine neue Anschaffung von Booten auf Clubkosten gemacht 
worden waren, war doch ein FFehlbetrag von 5500 M. entstanden, so 
daß wiederum einzelne Mitglieder mit Schenkungen hilfreich hatten ein— 
Gründerfahrt 1892. 
E. Wehner, Aßmann, Kühn, h. Firmenich, Demuth, Bürenstein (Schl.), O. Müller (St.).
	        
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