Kurzbericht
zur Inspektion der Carl-Orff-Grundschule (04G24)
im Schuljahr 2019/2020
1. Vorwort
Die Inspektion der Carl-Orff-Grundschule wurde im Februar 2020 durchgeführt. Das Inspektionsteam hat die Schule von außen in den Blick genommen und gibt mit diesem Bericht eine Rückmeldung zur Qualität und zum aktuellen Entwicklungsstand der Schule. Die Grundlage für ein gemeinsames Verständnis von guter Schule ist dabei der Handlungsrahmen Schulqualität in Berlin, der
dieses in seinen Qualitätsbereichen und Qualitätsmerkmalen definiert.
Mit dem Schuljahr 2017/2018 hat die „dritte Runde“ Schulinspektion in Berlin begonnen. Um der
Individualität jeder einzelnen Schule gerecht werden zu können, hat die Schulinspektion dabei
deutliche Veränderungen am Verfahren vorgenommen. 1 Der Fokus wird nun auf die Gestaltung der
Unterrichtsprozesse, die Unterrichtsentwicklung mit dem schulinternen Curriculum sowie das
Schulleitungshandeln und den Umgang mit den Ergebnissen der Schule gelegt.
Bei der Festlegung des Inspektionsrahmens hat das Team das Ergebnis der vorherigen Inspektion,
statistische Daten der Bildungsverwaltung, die Ergebnisse der im Anhang 2 einzusehenden OnlineBefragungen und schulspezifische Merkmale berücksichtigt. Für die Inspektion der Carl-OrffGrundschule wurde das Qualitätsmerkmal „E.2 Ganztag“ hinzugenommen.
Wir bedanken uns bei der Schulgemeinschaft für die Zusammenarbeit und Unterstützung während
der Inspektion und hoffen, der Schule mit diesem Bericht Impulse für die weitere Schulentwicklung
zu geben. Für den weiteren Weg wünschen wir der Schule viel Erfolg.
1
2
Die kompletten Materialien zur Schulinspektion mit einer ausführlichen Darstellung des Verfahrens stehen unter:
https://www.berlin.de/sen/bildung/unterstuetzung/schulinspektion/
Der Anhang ist Bestandteil des ausführlichen Berichts.
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im Schuljahr 2019/2020
2. Rahmenbedingungen der Schule
2.1
Voraussetzungen
Die Carl-Orff-Grundschule liegt im Ortsteil Schmargendorf des Bezirks CharlottenburgWilmersdorf. Zurzeit lernen 483 Schülerinnen und Schüler an der dreizügigen Schule. Der Unterricht ist in der Schulanfangsphase jahrgangsübergreifend organisiert. Als 1. Fremdsprache können
die Schülerinnen und Schüler zwischen Englisch und Französisch wählen. Die ergänzende Förderung und Betreuung ist als offener Ganztagsbetrieb in Kooperation mit dem Nachbarschaftsheim
Schöneberg organisiert. Etwa 300 Kinder nehmen daran teil.
Das Kollegium besteht aus 38 Lehrkräften, die Personalausstattung liegt bei 108 Prozent. Für die
sonderpädagogische Förderung erhält die Schule Stunden im Umfang von etwa 1,5 Lehrkräftestellen. Für aktuell fünf Kinder ohne deutsche Sprachkenntnisse erhält die Schule Mittel zur Einrichtung einer Sprachlernklasse.
Die Schulleiterin hat die Stelle zum Schuljahr 2014/2015 übernommen, der Konrektor ist langjährig an der Schule tätig.
Umfangreiche Informationen zur personellen und sächlichen Ausstattung der Schule sind im
Schulverzeichnis des Landes Berlin abgebildet. Dort ist auch der vorherige Inspektionsbericht zu
finden.
Sie gelangen zu den Daten der Carl-Orff-Grundschule über die Startseite des Schulverzeichnisses:
https://www.bildung.berlin.de/Schulverzeichnis/
2.2
Standort
Auf dem weitläufigen Schulgelände der Carl-Orff-Grundschule befinden sich das Hauptgebäude,
ein zu Beginn des letzten Jahrhunderts errichteter Altbau mit einer innen liegenden Sporthalle,
sowie drei Häuser für die ergänzende Förderung und Betreuung. Im November 2019 wurde auf
Initiative des Bezirks außerdem ein zweistöckiger Containerbau aufgestellt, der zum Zeitpunkt der
Inspektion noch nicht genutzt wurde.
In den letzten Jahren sind einige Sanierungsmaßnahmen und Renovierungsarbeiten im Hauptgebäude erfolgt. Die Decken wurden erneuert, die Duschen im Umkleidebereich der Sporthalle saniert. In allen sanitären Anlagen sind Wasserrohre ausgetauscht und Wasserhähne mit einem Sensor installiert worden. Für die Wände in den Fluren bzw. Treppenhäusern hat die Schulgemeinschaft ein Farbleitsystem zur Orientierung entwickelt und umgesetzt. Sukzessive sind fast alle
Klassen- und Fachräume mit neuem Mobiliar ausgestattet worden, in fünf Räumen sind interaktive Whiteboards vorhanden. Die Anschaffung weiterer digitaler Tafeln ist geplant. Den Lerngruppen
stehen außerdem ein Computerraum mit 20 PC-Arbeitsplätzen, zwei mobile Beamer und acht Laptops für den Einsatz im Unterricht zur Verfügung. Internetzugang ist nur in einem Stockwerk des
Hauses möglich. Ein Problem ist vielerorts die veraltete Elektrik, in der Aula gibt es z. B. keine
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Stromversorgung. Noch in diesem Schuljahr ist eine Erneuerung der Elektroinstallation und eine
flächendeckende Internetversorgung geplant, vorgesehen ist auch ein Amok-Alarm-System mit
einer Sprechanlage.
Insgesamt herrscht an der Carl-Orff-Schule Raumknappheit, einige Räume werden in Doppelfunktion genutzt. Das ehemalige Sprachlabor mit Stufe und Hochebene ist z. B. ein regulärer Klassenraum, Französisch-Unterricht findet in der Lehrküche statt. Die Raumsituation in den Klassen ist
teilweise beengt. Die Schule verfügt nur über sechs große Unterrichtsräume mit individuellen Lernoder Gruppenarbeitsbereichen, die von den jahrgangsübergreifenden Lerngruppen der Schulanfangsphase genutzt werden. Die Naturwissenschaften haben einen modern eingerichteten Fachraum, für den Fachbereich Mathematik ist eine SINUS-Werkstatt mit Materialien vorhanden. Musikunterricht findet in der Aula statt, die Platz für etwa 300 Personen bietet und über eine Tontechnikanlage und Scheinwerfer verfügt. Der Boden wurde erneuert, die Sitzreihen mit stufigen
Erhöhungen versehen und der Bühnenraum umgestaltet. Es sind verschiebbare Stellwände und
neue Vorhänge vorhanden. Die an das Schulhaus angrenzende bisher vermietete Wohnung der
ehemaligen Schulleitervilla konnte wieder erschlossen werden, der Fachbereich Kunst hat nun zwei
große Unterrichtsräume mit Materialsammlung und Küche. Die kleine Sporthalle, die 2010 grundsaniert wurde und mit Schallschutzelementen versehen ist, reicht für den Bedarf der Schule nicht
aus, Sportunterricht muss auch in der Dreifeldsporthalle der benachbarten GrunewaldGrundschule stattfinden.
Im Verwaltungstrakt sind Büroräume für die Schulleitung und das Sekretariat vorhanden. Der Aufenthaltsraum für die Lehrkräfte ist zu klein für das gesamte Kollegium, es gibt wenig Platz zum
Arbeiten. In einem abgetrennten Bereich stehen zwei PC-Arbeitsplätze und ein Kopierer zur Verfügung. Das Büro des Hausmeisters soll zu einem Elterncafé umgestaltet werden.
Jedes der drei Häuser für die ergänzende Förderung und Betreuung hat einen eigenen Schulhofbereich. In den Flachdachhäusern A und B aus den 1970er-Jahren werden die Kinder der Schulanfangsphase betreut. Sie lernen und spielen in bedarfsgerecht eingerichteten Themenräumen, es
gibt z. B. ein Bauzimmer, einen Bereich zum Toben, ein Hausaufgabenzimmer, eine Küche oder
einen Ruheraum. Auch Waschräume und Büroräume für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind
vorhanden. Die Kinder der Jahrgangsstufen 4 bis 6, die am offenen Ganztagsbetrieb teilnehmen,
halten sich nachmittags im sogenannten Mensahaus auf. Dieser Neubau mit Gruppenräumen und
Terrasse ist 2018 als Anbau der ehemaligen Feuerwache entstanden, in der sich die Mensa befindet. In der Mittagszeit gibt es Platz für 75 Kinder, die Essensausgabe erfolgt in mehreren Durchgängen. Im Mensahaus finden auch Konferenzen und Arbeitsgemeinschaften statt.
Der Schulhof wird gemeinsam mit Eltern und Kindern sukzessive umgestaltet. In den letzten Jahren wurden z. B. Umrandungen für Sportplätze und Grünflächen finanziert. Auf dem weitläufigen
Außengelände bieten sich den Kindern zahlreiche Möglichkeiten für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung mit viel Bewegung, es sind z. B. ein Fußballfeld mit neuen Toren, eine StreetballAnlage, Tischtennisplatten, ein Kletterpark, Schaukeln und diverse Spielgeräte vorhanden.
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3. Ergebnisse der Inspektion
3.1
Stärken und Entwicklungsbedarf
Stärken
•
engagierte, partizipativ handelnde Schulleiterin, die die Schulentwicklung systematisch vorantreibt
•
methodisch vielfältiger Unterricht, mit besonderem Fokus auf das kooperative Lernen
•
vielfältige Maßnahmen zur individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler
•
Förderung der Sozialkompetenz
•
Gestaltung des Ganztags
Entwicklungsbedarf
Entwicklungsbedarf, der sich an den Kriterien und der Normierung der Berliner Schulinspektion
festmachen lässt, konnte das Inspektionsteam nicht feststellen.
3.2
Erläuterungen
Das Kollegium der Carl-Orff-Grundschule hat in den letzten Jahren die Schul- und Unterrichtsentwicklung zusammen mit der neuen Schulleiterin erfolgreich fortgeführt. Die im letzten Inspektionsbericht benannten Stärken, wie zum Beispiel das vielfältige Bildungsangebot, konnten weiter
ausgebaut werden und auch an dem Entwicklungsbedarf der Schule, der Förderung des kooperativen und problemorientierten Lernens wurde erfolgreich gearbeitet. Nach wie vor ist die ganzheitliche Bildung und Erziehung der Kinder allen am Schulleben Beteiligten ein wichtiges Anliegen. Visualisiert wird dieses Ziel nun auch in einem Schullogo, das vor zwei Jahren von der Schulgemeinschaft entwickelt wurde: Drei Stäbe stehen für individuelle, systemische und inklusive Lernwege,
für die drei Profile Soziales Lernen, Musik und Naturwissenschaften sowie für das Miteinander von
Kollegium, Schülerschaft und Eltern.
Die Förderung der sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler ist seit Langem ein schulischer Schwerpunkt. Mittlerweile ist „Soziales Lernen“ als Unterrichtsfach fest in den Stundenplan
aller Jahrgangsstufen integriert. Das Schulprogramm enthält ein entsprechendes Konzept mit Zielen, einer Zeit-Maßnahmen-Planung und Verantwortlichen sowie ein Curriculum „Lernen im
Team“, in dem der Kompetenzerwerb für alle Unterrichtsfächer und Jahrgangsstufen detailliert
ausgewiesen ist. Die Schülerinnen und Schüler erhalten Möglichkeiten der Mitbestimmung und
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erlernen Grundprinzipien der Demokratie. Flächendeckend wird der Klassenrat 3 in den Lerngruppen mit einer klaren Rollenverteilung umgesetzt. Reihum übernehmen die Kinder die Moderation,
andere fungieren als Vorsitz, überwachen die Zeit oder schreiben das Protokoll. Im Schülerrat, der
monatlich tagt, diskutieren die Klassensprecherinnen und Klassensprechern Ideen zur Gestaltung
des Schullebens bzw. zur Schulentwicklung und fassen Beschlüsse. Seit 2014/2015 kooperiert die
Schule mit „Senior Partner in School“ (SiS), die an drei Tagen in der Woche bei Bedarf Mediation
zur Verbesserung der Streitkultur anbieten. Interessierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 werden als Konfliktlotsen ausgebildet. Zur Stärkung des sozialen Miteinanders hat das
gesamte Kollegium an einer Zertifizierungsreihe „Schule ohne Mobbing“ 4 teilgenommen. Eine Arbeitsgruppe, die aus Lehrkräften, Eltern und Vertreterinnen und Vertretern der Schülerschaft besteht, erhält jährlich eine Nachschulung. Im Rahmen der Teilnahme am Landesprogramm „Gute
gesunde Schule“ 5 wurde außerdem im Kollegium ein Fortbildungskonzept abgestimmt. Regelmäßig finden für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte Präventionsveranstaltungen statt,
z. B. zu den Themenbereichen „Mobbing“, „sexueller Missbrauch“ oder „Umgang mit Medien“.
Die Schulleiterin ist sehr präsent im Schulalltag, verlässlich, engagiert und wertschätzend. Jeden
Morgen begrüßt sie die Kinder persönlich im Schulhaus. Für die Eltern und das pädagogische Personal ist sie nach Möglichkeit stets ansprechbar und offen für Ideen und persönliche Anliegen. Die
Schulentwicklung hat sie in den letzten Jahren systematisch verfolgt und insbesondere die schulischen Schwerpunkte weiter geschärft. Dabei ist es ihr gelungen, alle am Schulleben beteiligten
Gruppen in die Entscheidungs- und Entwicklungsprozesse mit einzubeziehen. Ihr partizipativer
Führungsstil trägt zu einer großen Schulzufriedenheit sowie einem hohen Identifikationsgrad von
allen am Schulleben beteiligten Personengruppen mit der Schule bei. Wöchentlich tagt eine Steuergruppe. Sie besteht aus der Schulleiterin, ihrem Stellvertreter, mit dem sie vertrauensvoll zusammenarbeitet, der koordinierenden Erzieherin und Vertreterinnen bzw. Vertretern aus jeder
Jahrgangsstufe. In diesem Gremium werden einerseits schulorganisatorische Belange besprochen,
andererseits aber auch die schulinterne Fortbildung geplant oder schulprogrammatische Arbeiten
wie die Anpassung des schulinternen Curriculums an den Rahmenlehrplan vorbereitet und gesteuert. Mit dem Vorstand der Gesamtelternvertretung und des Fördervereins trifft sich die Schulleiterin ebenfalls zu einem wöchentlichen Austausch. Daran gekoppelt ist in der Regel eine Informationsmail an alle Eltern durch die GEV. Auch das Kollegium erhält von der Schulleitung jede Woche
die sogenannte Freitagmail, in der sie über aktuelle Ereignisse informiert. Die altersangemessene
Partizipation der Schülerinnen und Schüler an der Schulentwicklung und der Gestaltung des Schullebens ist über das oben beschriebene Schülerparlament gewährleistet.
3
4
5
Der Klassenrat fördert demokratisches Miteinander und Partizipation in der Schule. Er ist das demokratische Forum
einer Klasse. In den wöchentlichen Sitzungen beraten, diskutieren und entscheiden die Schülerinnen und Schüler
über selbstgewählte Themen.
Der Verein Contigo-Schule ohne Mobbing e. V. bietet Präventionskurse und Qualifizierungsreihen zum Thema Mobbing an, Schulen können ein Zertifikat erwerben.
Mit dem Landesprogramm für die „gute gesunde Schule“ fördert die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und
Familie unter anderem die Präventionsarbeit an Schulen.
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In den vergangenen Jahren hat sich das Kollegium intensiv mit der schulinternen Anpassung des
Rahmenlehrplans beschäftigt. Für nahezu alle Fächer liegen kompetenzorientierte fachliche Festlegungen vor, die auch Hinweise zur Leistungsbewertung enthalten. Die jeweiligen Unterrichtseinheiten weisen konkrete Bezüge zu den Basiscurricula für Sprach- sowie Medienbildung aus. Überfachliche Themen des Rahmenlehrplans sind den Fachcurricula zugeordnet. Die Angaben sind jedoch im Hinblick auf eine Umsetzung im Fachunterricht zum Teil recht allgemein formuliert.
Das im letzten Inspektionsbericht hervorgehobene positive Unterrichtsklima besteht weiterhin
fort. Die Lehrerinnen und Lehrer schaffen in den Stunden durchgehend eine freundliche und anregende Lernatmosphäre, in der sich die Schülerinnen und Schüler interessiert den fachlichen Inhalten widmen. Viele Stunden beginnen mit einem Ritual, bei dem die Begrüßung rhythmisch mitgeklatscht wird. Anschließend erläutert die Lehrkraft den Stundeninhalt und -verlauf, wobei sie den
Kindern öfter als noch bei der letzten Inspektion die Ziele des Unterrichts verdeutlicht. In vielen
Fällen wird der Stundenlauf an der Tafel oder in den unteren Klassenstufen mit Hilfe von kindgerechten Piktogrammen transparent gemacht. Für die Vermittlung der Fachinhalte wählen die Lehrerinnen und Lehrer wesentlich häufiger als vor sechs Jahren die Partner- und Gruppenarbeit. So
lesen sich zum Beispiel in den jahrgangsübergreifenden Klassen der Schulanfangsphase die Kinder
gegenseitig Texte vor und lösen danach gemeinsam Verständnisaufgaben oder die Schülerinnen
und Schüler probieren im Deutschunterricht verschiedene Lernmethoden zur Rechtschreibung
oder zum Einprägen von Begriffen aus Sachtexten aus. Versuche im naturwissenschaftlichen Unterricht oder die Gestaltung eines Bildes im Fach Bildende Kunst durch Kleingruppen werden ebenfalls deutlich öfter gewählt. Insgesamt haben Lernarrangements mit kommunikativen Elementen
nun im Vergleich zur letzten Inspektion einen doppelt so hohen Anteil am Unterricht. Aufgrund des
geringen Ausstattungsgrades der Klassenräume mit digitalen Medien wählen die Lehrkräfte zumeist analoge Lösungen zur Vermittlung der Unterrichtsinhalte. In einem Fünftel des während der
Inspektion gesehenen Unterrichts wurden interaktive Whiteboards eingesetzt, überwiegend als
Tafelersatz, ohne die Möglichkeiten dieser Geräte auszuschöpfen. Die Vermittlung des Umgangs
mit modernen Medien, das Erlernen gängiger Programme zur Textverarbeitung oder für Präsentationen sowie die Thematisierung möglicher Gefahren ist in einem eigens dafür eingerichteten Kurs
zusammengefasst, den alle Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen in einem Halbjahr durchlaufen.
Viele Arbeitsabläufe sind ritualisiert; die Kinder holen sich zum Beispiel Arbeitsmaterialien aus den
Regalen und Fächern, auch ohne dass die Lehrkraft dazu explizit auffordert, oder sie können in
den jahrgangsübergreifenden Klassen der Schulanfangsphase häufig selbständig den Schwierigkeitsgrad der zu lösenden Aufgabe wählen. Die Berücksichtigung des unterschiedlichen Leistungsvermögens der Kinder durch Aufgabenstellungen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden hat im
Vergleich zur letzten Inspektion leicht zugenommen. Wird der Unterricht durch eine Erzieherin
oder einen Erzieher begleitet, unterstützt sie bzw. er in der Regel gezielt einzelne Schülerinnen und
Schüler. Dabei wird fast durchweg deutlich, dass es vorherige Absprachen zwischen den beiden
pädagogischen Professionen gegeben hat. Insgesamt sind die Arbeitsaufträge für die Schülerinnen
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und Schüler herausfordernd; komplexe Aufgaben, die Lösungsroutinen überwinden und die Kinder
dazu auffordern, eigene Herangehensweisen zu entwickeln, werden weiterhin wenig gestellt. In
diesem Bereich haben sich die Werte im Vergleich zum Ergebnis der letzten Inspektion kaum geändert. Sehr häufig geben die Lehrkräfte den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, erbrachte
Leistungen einzuschätzen. Der Besprechung von Lernerfolgen räumen die Lehrerinnen und Lehrer
nun ebenfalls einen wesentlich größeren Stellenwert ein als noch im Schuljahr 2013/2014.
Zur Zeit der letzten Schulinspektion stand die Weiterentwicklung der Sprachbildung auf der Agenda des Fortbildungsprogramms der Schule. In den letzten Jahren hat sich das Kollegium intensiv
mit diesem Thema beschäftigt und Maßnahmen ergriffen, um sprachliche Kompetenzen einzelner
Schülerinnen und Schüler gezielt zu fördern. Im Sprachbildungskonzept von 2019/2020 sind Diagnoseverfahren zur Ermittlung des Sprachstandes der Lernenden und die Ableitung konkreter Fördermaßnahmen festgelegt. Ein umfangreicher Materialanhang bietet einen Überblick über Methodenwerkzeuge und geeignete Aufgabenbeispiele. Zu Beginn jedes Schuljahres erhebt die Sprachbildungskoordinatorin in Zusammenarbeit mit den Klassenlehrkräften den Sprachstand der Kinder
mit Hilfe einer Profilanalyse. Nach dem jeweiligen Kompetenzstand in den Bereichen Wortschatz,
Syntax Kommunikations- und Erzählfähigkeit nimmt sie eine Einteilung der Lernenden in unterschiedliche Profilstufen vor. Auch eine flächendeckende Testung der Rechtschreibung ist etabliert.
Jede Lerngruppe hat eine zusätzliche Stunde im Fach Deutsch zur Förderung Einzelner. In Absprache mit den jeweiligen Klassenlehrkräften werden Kinder einer Jahrgangsstufe nach Bedarf zusätzlichen Förderkursen zugeteilt. Im Schuljahr 2016/2017 haben Lehrkräfte an einer Fortbildung über
Diagnoseverfahren und Maßnahmen zur Förderung der Lesekompetenz teilgenommen. Das Üben
von Lesestrategien oder die „Tandem“-Methode, bei der ein leistungsstärkeres Kind als „Trainer“
mit einem leistungsschwächeren „Spieler“ liest, sind fester Bestandteil des Unterrichts geworden.
Im Schulvertrag hat sich das Kollegium für das aktuelle Schuljahr zum Ziel gesetzt, die Sprachförderung durch die Verwendung von Operatoren im Unterricht noch weiter auszubauen. Schülerinnen und Schüler ohne bzw. mit geringen Deutschkenntnissen werden integrativ in den Lerngruppen beschult und von zwei Lehrkräften individuell betreut, zum Teil auch in einer temporären
Lerngruppe. Das gleiche gilt für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Zwei Kolleginnen
haben eine Zusatzausbildung in ETEP6 absolviert. Gemeinsam mit einem Sonderpädagogen beraten sie die Lehrkräfte in den Klassen bezüglich der Umsetzung von Fördermaßnahmen und unterrichten ausgewählte Kinder in einem ETEP-Raum, der mit speziellen Materialien wie z. B. Piktogrammen zu Verhaltensregeln ausgestattet ist.
Auch in Bezug auf die Förderung leistungsstärkerer Schülerinnen und Schüler hat die Schule Maßnahmen ergriffen. In Mathematik gibt es z. B. nicht nur Förderkurse, sondern auch Angebote für
Hochbegabte in einem Kurs namens „Mathe-Asse“. Seit dem Schuljahr 2017/2018 organisiert die
Schule langfristig angelegte Forscherprojekte. In der Schulanfangsphase und in den Jahrgangsstu6
ETEP (Entwicklungstherapie und -pädagogik) ist ein Programm zur Förderung von Kindern mit sozialen und emotionalen Entwicklungsverzögerungen.
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fen 4 und 6 wählen die Kinder sich selbst eine problemorientierte Frage wie z. B. „Was ist Liebe?“,
recherchieren intensiv, führen Interviews durch und bereiten eine Präsentation vor. Die Kinder
stellen ihre Forschungsergebnisse an einem Projekttag vor, zu dem auch Eltern eingeladen werden. Gefördert wird insbesondere das Interesse an naturwissenschaftlichen Fächern. So absolvieren alle Kinder einen halbjährlichen Kurs „Roboter-Konstruktion und Programmierung“. Seit
2017/2018 nimmt die Schule in Kooperation mit der Freien Universität am Projekt „TuWas!“ 7 teil.
Zur besonderen Förderung der Mädchen in den MINT 8-Fächern findet dieser Unterricht nach Geschlechtern getrennt statt.
Den Schülerinnen und Schülern stehen zahlreiche Arbeitsgemeinschaften zur Auswahl, die sich vor
allem auf den musikalischen Schwerpunkt beziehen und teilweise von Kooperationspartnern
durchgeführt werden, wie z. B. Chor, Orchester, Orientalischer Tanz oder Instrumentalunterricht.
Es gibt auch Sportangebote wie z. B. Fußball, Hockey, Basketball oder Judo. In der ergänzenden
Förderung und Betreuung gewährleisten die Erzieherinnen und Erzieher eine verlässliche Hausaufgabenbetreuung und organisieren Ausflüge sowie vielfältige Freizeit- und Bewegungsangebote wie
Ballspiele, Kinderyoga, Musik-AGs, Leseprojekte, Schach oder Malkurse. Die Kinder können in den
verschiedenen Themenräumen der Ganztagsabteilungen oder in Workshops ihren Interessen und
Neigungen nachgehen und künstlerisch-kreativ tätig werden. Dem Profil der Schule entsprechend
finden die Schwerpunkte Musik und soziales Lernen Berücksichtigung, zum Beispiel beim Erarbeiten von Verhaltensregeln. Sprachbildung ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt und im Ganztagskonzept als Teil des Schulprogramms fest verankert. Die Erzieherinnen und Erzieher sind einer Lerngruppe fest zugeordnet und im Unterricht der Schulanfangsphase sowie seit dem Schuljahr
2018/2019 auch in den 3. Klassen stundenweise anwesend. Am Nachmittag schaffen sie Redeanlässe, trainieren den Wortschatz, achten auf die Verwendung vollständiger Sätze und fördern einzelne Kinder gezielt bei Lese- bzw. Erzähl-Projekten oder Gesellschaftsspielen. Für die Absprache
zwischen Lehrkräften und Erzieherinnen und Erziehern sind Teamstunden vorgesehen, es findet
eine intensiver Austausch statt mit dem Ziel, jedes einzelne Kind im Unterricht und am Nachmittag
optimal zu fördern.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Carl-Orff-Grundschule ein Lernort ist an dem ein
engagiertes Kollegium seinen Schülerinnen und Schüler ein vielfältiges Bildungsangebot sowohl im
Unterricht als auch im Rahmen der ergänzenden Förderung und Betreuung bietet. Der Schulleiterin ist es in den letzten Jahren gelungen, die Schule unter Einbeziehung aller an der Schule beteiligten Gruppen und unter der Prämisse einer ganzheitlichen Bildung und Erziehung, systematisch
weiter zu entwickeln.
7
„TuWas!“ ist eine Initiative der FU Berlin und der Akademie der Wissenschaften. Ziel ist es, naturwissenschaftliche
Inhalte durch handlungsorientierten Unterricht erfahrbar zu machen.
8
Der Ausdruck „MINT“ ist ein Initialwort, das aus den Begriffen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik
gebildet wurde.
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im Schuljahr 2019/2020
3.3
Qualitätsprofil 9
Bewertung
Qualitätsbereich 1: Qualitätsentwicklung
2013/2014
2019/2020
1.1
Schulprogramm
B
*
1.2
Interne Evaluation
B
*
Qualitätsbereich 2: Unterricht, Lehr- und Lernprozesse
Bewertung
2013/2014
2019/2020
2.1
Schulinternes Curriculum/Unterrichtsentwicklung
B
A
2.1.a
Sprachbildung
*
A
2.1.b
Medienbildung
*
B
2.2
Unterrichtsgestaltung
2.3
Systematische Förderung und Beratung
siehe Unterrichtsprofil
A
Bewertung
Qualitätsbereich 3: Schulkultur
3.1
A
Beteiligung
2013/2014
2019/2020
A
*
Bewertung
Qualitätsbereich 4: Schulmanagement
2013/2014
2019/2020
4.1
Schulleitungshandeln und Schulgemeinschaft
A
A
4.2
Schulleitungshandeln und Qualitätsmanagement
B
A
Qualitätsbereich 5: Professionalisierung und Personalmanagement
Bewertung
2013/2014
2019/2020
5.1
Personalentwicklung und Personaleinsatz
B
*
5.2
Arbeits- und Kommunikationskultur im Kollegium
A
*
Bewertung
Qualitätsbereich 6: Ergebnisse der Schule
6.1
Schulleistungsdaten und Schullaufbahn
2013/2014
2019/2020
A
A
Bewertung
Schulspezifische Qualitätsmerkmale
2013/2014
2019/2020
E.1
Zusätzliche Sprachförderung
B
*
E.2
Ganztag
A
A
E.5
Schulprofil
A
*
* (nicht bewertet):
Dieses Qualitätsmerkmal war im Inspektionsrahmen der vorherigen Inspektion
nicht enthalten bzw. es ist im Inspektionsrahmen dieser Inspektion nicht enthalten.
9
Das Qualitätsprofil beinhaltet verpflichtende Qualitätsmerkmale (grau unterlegt) und Wahlmodule. Hinter diesem
Qualitätsprofil verbergen sich ca. 200 Indikatoren. Die Schule erhält im ausführlichen Bericht eine detaillierte Rückmeldung dieser Ergebnisse im Bewertungsbogen. Nähere Informationen zu den Instrumenten und den Verfahren der
Berliner Schulinspektion finden Sie unter https://www.berlin.de/sen/bildung/unterstuetzung/schulinspektion/.
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Kurzbericht
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im Schuljahr 2019/2020
3.4
Unterrichtsprofil
Unterrichtsbedingungen
++
+
-
--
Mittelwert
10
2013/2014 2019/2020
2.2.1
Lehr- und Lernzeit
82 %
12 %
6%
0%
3,64
3,76
2.2.2
Lern- und Arbeitsbedingungen
94 %
6%
0%
0%
4,00
3,94
2.2.3
Strukturierung und transparente Zielausrichtung
82 %
15 %
3%
0%
3,21
3,79
2.2.4
Kooperation des pädagogischen Personals
(bewertet in 11 Unterrichtssequenzen)
82 %
9%
9%
0%
3,40
3,73
2.2.5
Verhalten der Schülerinnen und Schüler im Unterricht
97 %
3%
0%
0%
3,94
3,97
2.2.6
Pädagogisches Klima im Unterricht
97 %
3%
0%
0%
3,70
3,97
2.2.7
Förderung der Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft
79 %
15 %
6%
0%
3,42
3,73
++
+
-
--
Unterrichtsprozess
Mittelwert
2013/2014 2019/2020
2.2.8
Reflexion des Lernprozesses
18 %
33 %
6%
42 %
*
2,27
2.2.9
Fachimmanentes, fachübergreifendes und
fächerverbindendes Lernen
48 %
52 %
0%
0%
3,09
3,48
2.2.10 Methodenwahl
76 %
24 %
0%
0%
3,45
3,76
2.2.11 Medienbildung
3%
3%
9%
85 %
*
1,24
2.2.12 Sprachbildung
45 %
39 %
15 %
0%
2,76
3,30
++
+
-
--
2.2.13 Innere Differenzierung
15 %
30 %
18 %
36 %
2,33
2,24
2.2.14 Selbstständiges Lernen
9%
24 %
18 %
48 %
2,06
1,94
2.2.15 Kooperatives Lernen
24 %
39 %
18 %
18 %
1,94
2,70
2.2.16 Problemorientiertes Lernen
9%
12 %
6%
73 %
1,52
1,58
Individualisierung von Lernprozessen
Mittelwert
2013/2014 2019/2020
Die Symbole in der Bewertungsskala sind folgendermaßen definiert:
++
+
10
trifft zu
trifft eher zu
- trifft eher nicht zu
-- trifft nicht zu
Für die Berechnung des Mittelwerts sind der Bewertung „++“ der Wert 4, der Bewertung „+“ der Wert 3, der Bewertung
„-“ der Wert 2 und der Bewertung „- -“ der Wert 1 zugeordnet.
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im Schuljahr 2019/2020
3.5 Vergleichende Darstellung der prozentualen Verteilung der Bewertungen des Unterrichts
Unterrichtsbedingungen
100%
90%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
2.2.1
2.2.2
2.2.3
2.2.4
++
+
-
2.2.5
2.2.6
2019/2020
2013/2014
2019/2020
2013/2014
2019/2020
2013/2014
2019/2020
2013/2014
2019/2020
2013/2014
2019/2020
2013/2014
2019/2020
2013/2014
0%
2.2.7
--
Unterrichtsprozess
100%
90%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
2.2.8
2.2.9
2.2.10
2.2.11
2.2.12
++
+
-
2.2.13
--
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2.2.14
2.2.15
2019/2020
2013/2014
2019/2020
2013/2014
2019/2020
2013/2014
2019/2020
2013/2014
2019/2020
2013/2014
2019/2020
2013/2014
2019/2020
2013/2014
2019/2020
2013/2014
2019/2020
2013/2014
0%
2.2.16
Kurzbericht
zur Inspektion der Carl-Orff-Grundschule (04G24)
im Schuljahr 2019/2020
3.6 Vergleichende Darstellung der prozentualen Verteilung der Bewertungen des Unterrichts
bezogen auf die Schulart
Unterrichtsbedingungen
100%
90%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
2.2.1
2.2.2
2.2.3
2.2.4
++
+
-
2.2.5
Schulart G
04G24
Schulart G
04G24
Schulart G
04G24
Schulart G
04G24
Schulart G
04G24
Schulart G
04G24
04G24
Schulart G
0%
2.2.6
2.2.7
--
Unterrichtsprozess
100%
90%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
2.2.8
2.2.9
2.2.10
2.2.11
2.2.12
++
+
-
2.2.13
--
Seite 12/13
2.2.14
2.2.15
Schulart G
04G24
Schulart G
04G24
Schulart G
04G24
Schulart G
04G24
Schulart G
04G24
Schulart G
04G24
Schulart G
04G24
Schulart G
04G24
04G24
Schulart G
0%
2.2.16
Kurzbericht
zur Inspektion der Carl-Orff-Grundschule (04G24)
im Schuljahr 2019/2020
3.7 Vergleichende Darstellung der Bewertungen des Unterrichts anhand des Mittelwerts 11
Schule - Berlin
4,00
3,50
3,00
2,50
2,00
1,50
1,00
2.2.1
2.2.2
2.2.3
2.2.4
2.2.5
2.2.6
MW Berlin
2.2.7
2.2.9
2.2.10
04G24 MW 2013/2014
2.2.12
2.2.13
2.2.14
2.2.15
2.2.16
2.2.15
2.2.16
04G24 MW 2019/2020
Schule - Schulart
4,00
3,50
3,00
2,50
2,00
1,50
1,00
2.2.1
2.2.2
2.2.3
2.2.4
2.2.5
MW Grundschulen
11
2.2.6
2.2.7
2.2.9
04G24 MW 2013/2014
2.2.10
2.2.12
2.2.13
2.2.14
04G24 MW 2019/2020
Die aktuellen Unterrichtsbeobachtungen werden mit dem Mittelwert von ca. 27.000 Unterrichtsbeobachtungen der
zweiten Inspektionsrunde verglichen.
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