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Volume Oeffentlicher Anzeiger 19. November 1941

Full text: Amtsblatt für den Landespolizeibezirk Berlin (Public Domain) Ausgabe 1941 (Public Domain)

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Kartenblatt 2, Parzelle Nr. 1211/513, 6 a 59 qm 1 nehmigung durch die Preisbehörde. Ein Gebot, für 
groß, Grundsteuermutterrolle Nr. 1612, Gebäude- das die: hiernach erforderliche Genehmigung nicht 
steuerrolle Nr. 1093. Gemäß Mitteilung des Bezirks- sofort nachgewiesen werden kann, wird zurückgewiesen. 
bürgermeisters des Verwaltungsbezirks Neukölln der Da der Eigentümer außerdem: Ausländer im Sinne 
Reiehahanptstedt Bresin =" Preivsteile für Wm | ber Dewifengenchmiquog ei M Su es rs 
üde, Tief. Verm. 5. 41 -- . : . l - 
beträgt das höchstzulässige Gebot 43 400,-- ZK. boten die vorherige Einholung der Genehmigung der 
Gegen diesen Bescheid der Preisbehörde kann jeder Devisenstelle erforderlich. --'8. K. 17.39 -- 
am Vollstre>ungsverfahren Beteiligte binnen Berlin-Pankow, den 29. Oktober 1941. 
2 Wochen, nachdem ihm die Terminsbekanntmachung Das Amtsgericht, Abt. 8. 
zugestellt worden ist, Beschwerde bei der Preisbehörde 1517 9171 3. Februar 1942, 10 Uhr, an der Ge- 
einlegen. Das Gebot bedarf der Devisengenehmi- „74tsrtolle, Neue Friedrichstraße 4, Il. Sto>, Zimmer 
gung und der Genehmigung des Bezirksbürger- 37. 918 bas im Grundbuch von der Königstadt, 
jüd gemäß der Verord nber Ni „Sina Band 75, Blatt Nr. 4019, eingetragene, nachstehend 
es jüdischen Bermoögens. => <1. R. zv. 8: = beschriebene Grundstü>: Am Ostbahnhof 14, Gemax- 
Berlin Reutül6, dens Meer 1341: kung Berlin, Kartenblatt 169, Parzelle 173, Grund- 
Amtsgericht Neukölln, Abt. 21. : steuermutterrolle Nr. 4255, Gebäudesteuerrolle 
1545 Am 16. Januar 1942, 10 Uhr, an Gerichts- Nr. 4255, Vorderwohnhaus mit linkem Rüflügel, 
stelle, Grunewaldstraße 66--67, Zimmer 74, das im Hof und abgesondertem Klosett, Seitenwohngebäude 
Grundbuch von Berlin-West, Band 46, Blatt 1670, links, Stall und Remise rechts, Größe 4 a 4 qm, Ge- 
eingetragene Grundstück: Woyrschstraße 12, Vorder- häudesteuernuzungswert 6860,-- 4. Gebote be- 
wohnhaus mit linkem Seitenflügel und Doppelquer- dürfen je einer Genehmigung nach 88 8, 16 der Ver- 
gebäude, Hof, Vor- und Hintergarten, Gemarkung ordnung vom 3. Dezember 1938 über den Einsatz 
Berlin, Kartenblatt 8, Parzelle 1725/169, 7,95 a des jüdischen Vermögens (RGBl. 1 S. 1709) und 
groß, Grundsteuermutterrolle Art. 455, Gebäude- nach 8 43 des Gesetzes über die Devisenbewirtschaf- 
steuerrolle Nr. 455, Einheitswert 1936 = 113 700 tung vom 12. Dezember 1938 (RGBl. I S. 1733). 
Reichsmark. Eingetragene Eigentümer am Der Versteigerungsvermerk ist am 1. September 
25. Februar 1941, dem Tag der Eintragung des Ber- 1941 in das Grundbuch eingetragen. Als Eigen- 
Feiner ungSooru. Fan Fatto Mr ffi, geb, tümerin war damals auf der einen Grundstückshälfte 
ühsam, und Kaufmann Ern uhjam. Der Frau Lotte Bronner, geb. Vogler, in Berlin- 
berät iereisier der Reichhautiint Beif Zat Charlottenburg eingetragen, die andere Grudge 
ur ejcjeid vom Zb. cat Die]. - 94. hälfte war herrenlos. Der Oberbürgermeister der 
1432. 41) das höchstzulässige Gebot auf 108 000 24 Reichshauptstadt Berlin, Hauptvermessungsamt -- 
festgesezt. Gegen diesen Bescheid kann jeder am Preisstelle für Grundstücke -- in Berlin C 2, Jüden- 
Vollstre>ungsverfahren Beteiligte binnen 2 Wochen straße 18-19, hat durch Bescheid vom 23. Oktober 
nach Zustellung der Versteigerungsnachricht Be- 1941 -- Tief. Verm. 3 a. 1685. 41 --- das höchst- 
schwerde bei dex Preisbehörde erheben. Jedes Gebot zulässige Gebot auf 48 000,-- X-X4 festgeseßt. Gegen 
bedarf der Genehmigung der Devisenstelle und des diesen Bescheid kann jeder am Vollstre>ungsverfahren 
pusantigen Bezitfehürgermeisters, iVermesung- Beteiligte binnen zwei Wochen nach Zustellung der 
amt). | =. 0. R. 4. 41 -- Terminsbekanntmachung die Beschwerde bei der 
Horfin-Schönebera, 2 Newen za Preisbehörde erheben. -- 332. K. 25. 41 --- 
mtsgert OVNECDerg. Berlin, den 1. November 1941. 
1546 Am 21. Januar 1942, 10,30 Uhr, an der Ge- Amtögericht Berlin, Abt, 332. 
richtsstelle, Pankow, Kissingenstraße 5-6, Zimmer „. Is . . 
Nr. 35 Il, das im Grundbuch von Berlin-Pankow, 4538 nm der Zwangsversteigerungsjache Rive] 
Band 47, Blatt Nr. 1510, eingetragene Grundstück: Af Dueren „eien etanntmahung Rr. 20 
bebauter Hofraum Schonensche Straße 31, lfd. Nr. 1, ergänzt: Jeder am VollstreFungsverfahren Beteiligte 
Gemarkung Pankow, Kartenblatt mr 1 Parl? fann binnen zwei Wochen seit Zustellung dieser 
.. ! „ ' Ein- Terminsbekanntmachung gegen den Bescheid der 
bäudesieuerrolle 2047, Größe 4 35 9 qm. ZU Preisbehörde bei dieser Beschwerde einlegen. Sie 
: c . : ; . fam nur o ie auptung gestüßt werden, das 
getragener Eigentümer am 30, August 1939, pp uf die Beh itükt werden. da 
dem Tag der Eintragung des Versteigerungs- Höchstgebot sei zu gering festgeseht worden 
vermerks: der Kaufmann Chaim H als e xt “ [ u “ 119.8 93. 40. 
Danzig. Der Bezirksbürgermeister des Berwaltungs- . 2500: : ee en 
bezirks Pankow der Reichshauptstadt Berlin hat als Berlin-Lichterfelde, den 25. Oktober 1941. 
Preisbehörde unter dem Geschäft5zeichen Verm. Ul Das Amtsgericht Lichterfelde. 
am 9. September 1941 das höchstzulässige Gebot auf 11. Aufgebote. 
39 000,-- X 4 festgesegt. Gegen diesen Bescheid kann . . . 
jeder am Vollstrekungsverfahven Beteiligte die Br Es De Ziinlermeister Rober OR een jeine 
sc<werde binnen zwei Wochen, nachdem ihm die Ter- Shyesrau Rar1t9a ev, geb. neider, der 
minsbefanntmachung zugestellt worden ist, bei der in Berlin-Friedrichsfelde, Prinzenallee 26 wohnhaft, 
PreiSbehörde erheben. Da der Eigentümer des oben vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Korell und 
wegmnchneten Grundstiuts Jude im inne des 5 5 der We BR EE eengegnenen 
. Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 14. No- gener 
vember 1935 it bedürfen MES Ab]. 4 der Ver- Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Berlin- 
ordnung über den Einsaß des jüdischen Vermögens Friedrichsfelde, Band 154, Blatt Nr. 4328, früher 
vom 3. Dezember 1938 Gebote der vorherigen Ge- Band 8, Blatt Nr. 346, in Abteilung UU, Nr. 5 ain-
	        
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