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Desfsentlicher ZIinzeiger 
zum 28. Stü des Amtsblatts 
für Sen BanödeSsPpoltzetbezirt Berlin 
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Ausgegeben Berlin, am 5. April 1941 
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A. Gerichtliche Angelegenheiten. 556 Am 27. Mai 1941, 9,30 Uhr, an der Gerichts- 
LL Zwangsversteigerungs sachen. stelle in Berlin-Charlottenburg, Amtsögerichtsplaß, 
. Zimmer Nr. 254 U, das im Grundbuch von der 
Im Wege der Zwangsvollstreung sollen die nach- Stadt Charlottenburg, Band 279, Blatt Nr. 9145 
stehend unter Nr. 555 bis Nr. 560 bezeichneten (dingetragene Eigentümer am 14. Februar 1941, 
Grundstücke zu den dorr angegebenen Zeiten versteigert 5,17 Tag der Eintragung des Versteigerungsver- 
werden. Jn jeder dieser Zwangzsversteigerungsjachen merks: 1. der Privatdozent Prof. Dr. Hermann 
erlassen die unterzeichneten Gerichte: | | Bxw Z I ann, 2. dessen Ehefrau "Runs , geb. 
1. die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Malachowski, beide in Brüssel, zu gleichen Rechten 
Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem und Anteilen), eingetragene Grundstüä: Berlin- 
Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens in Charlottenburg, Mecklenburgallee 15 E>e Westend- 
dem Versteigerungstermine vor der Aufforderung allee, Gemarkung Charlottenburg, Kartenblatt 1, 
zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn Parzelle Nr. 2251/954 etc., 14 a 90 qm groß, Grund- 
der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, steuermutterrolle Art. 7274, Gebäudesteuerrolle 
widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des Nr. 6698, Landhaus mit Hofraum und Hausgarten. 
geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Tex Einheitswert für 1. 1. 1931 ist auf 51 200 RA, 
Verteilung des Versteigerungserlöses dem An- der für 1. 1. 1935 auf 42 000 X H festgestellt. Wer 
jpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten auf ein Grundstü>, welches einem Juden oder einem 
nachgeseßt werde; jüdischen Unternehmen gehört, bieten will, bedarf 
2. die Aufforderung an diejenigen, welche ein der der vorherigen Genehmigung gemäß 8 8 Abs. 4, 
Versteigerung des Grundstü>s oder des nach 8 55 8 16 der Verordnung über den Einsatz jüdischen Ver- 
ZVG. mithaftenden Zubehörs entgegenstehendes mögens vom 3. 12. 1938. Gemäß 8 43 Dev.-Ges. ist 
Recht haben, vor der Erteilung des Zuschlags die eine Devisengenehmigung zum Bieten erforderlich. 
Aushebung zoder einstweilige Einstellung des Ver- -- 32. K. 5. 41 = 
ahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht Rorlinb 2... 
der Versteigerungserlös an die Stelle des ver- Berk Thariottenburg, den 25. März 3924; 
versteigerten Gegenstandes tritt; . „4 u Bannen Ih: a Bees 
3 die Aufforderung, schon zwei Wo 30x Texr- 7 Am 27. Mai , 10 Uhr, an der Gerichts- 
min fie ug jon Ane ANPICMEER er stelle in Berlin-Neukölln, Berliner Straße 65--69, 
Kapital. 2i > Tan 9 Zimmer 70 Il, das im Grundbuch von Berlin- 
Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der . 939 (vi 
die Befriedigung aus dem Grundstücke bezwe>enden Neukölln, Band 8, Blatt Nr. 322 (eingetragener 
Rechtzverfolgung mit Angabe des beanspruchten Eigentümer am 12. September 1940, dem Tag der 
Ranges schriftlich einzureichen oder zum Protokolle Eintragung des Versteigerungsvermerks: der Kauf- 
des Urfundsbeomten zu erklären. mann Alexander Tumarkin in Berlin-Schöne- 
- . berg), eingetragene Grundstüd: Vorderwohnhaus 
555 Am 20. Mai 1941, 10 Uhr, an der Gerichts- mit Seitenflügel rechts und Hofraum sowie Stall- 
stelle in Berlin-Neukölln, Berliner Straße 65--69, gebäude Prinz-Handjery-Straße 42, Gemarkung 
Zimmer 70 Il, die im Grundbuch von Berlin-Neu- Neukölln, Kartenblatt 2, Parzelle Nr. 2800/15, 4 a 
kölln, Band 170, Blatt Nr. 4581, 4582 und 4585 535 qm groß, Grundsteuermutterrolle Nr. 1906, Ge- 
(eingetragene Eigentümerin am 19. bzw. 20. Juli bhäudesteuerrolle Nr. 446. Das Gebot bedarf der 
1940, den Tagen der Eintragung der Versteigerungs- Devisengenehmigung sowie der Genehmigung des 
vermerke: die Kommanditgesellschaft in Firma Wil- Bezirksbürgermeisters gemäß der Verordnung über 
helm Bolle in Berlin), eingetragenen Grundstücke: den Einsatz des jüdischen Vermögens. 
A. Band 170, Blatt Nr. 4581: Wiese an der Rosegger- --21.K. 535. 40 = 
straße 21, Gemarkung Neukölln, Kartenblatt 10, Par- Berli rölln. den 22. März 1941 
zelle Nr. 660/12, 10 a 70 qm groß, Grundsteuer- erlin-Neukölln, den 2. “tas : 
mutterrolle Nr. 4779. B. Band 170, Blatt Nr. 4582: Amtsgericht Neukölln, Abt. 20 
Wiese an der Weserstraße, Gemarkung Neukölln, 558 Am 6. Juni 1941, 9,30 Uhr, an der Gerichts- 
Kartenblatt 10, Parzelle Nr. 663/12, 10 a 11 qm stelle, Kirdorfplaß 6, Zimmer Nr. 13 a, das im 
groß, Grundsteuermutterrolle Nr. 4780. €. Band 170, Grundbuch von Schmödwitz, Band 17, Blatt 499, 
Blatt 4585: Wiese an der Roseggerstraße 20, Ge- eingetragene Grundstü>: lfd. Nr. 1, Gemarkung 
markung Neukölln, Kartenblatt 10, Parzelle Schmö>witz, Kartenblatt 1, Parzelle 1158/22, Grund- 
Nr. 661/12, 10 3 70 qm groß, Grundsteuermutter- steuermutterrolle 484, Gebäudesteuerrolle 319, Sport- 
rolle Nr. 4783. =--21. K. 48. 40- häuschen mit Hofraum Treppendorfer Weg 9, Größe 
Berlin-Neukölln, den 19. März 1941. 14 a 42 qm, Gebäudesteuernugungswert 75 A. Ein- 
Amtsgericht Neukölln, Abt. 21. getragener Eigentümer am 5. Dezember 1940, dem