Brahm, Possart, Prasch 19 |
Um 9 Uhr am anderen Tag hat er meine Karte im Hotel
mit der lafonishen Bemerkung: „Ihrer Abreise steht nichts
im Wege.“
Stolz will i< den Spanier. Er reist ab. Mit Berlin
ises Essig!
Mein Bater ist unglüFlich. Possart ruff mih na< München.
„Franz Moor s<hlägt = „Jago“ fällt durch.
Jett, ob er Cassio mordet,
Ob Cassio ihn, -- ob sie sic beide morden,
Mir ist. das gleich gelegen.
Das Publikum bricht in frenetisches Gelächter aus. I<
freue mich diebisch, ih habe mich dur<geseßt -- denke ich!
Die Kritik und Possart da<hten anders. Es war nichts mit
dem gemütlihen Münden.
Mein Bater war unglüdlich!
I<h gehe na< Kassel zum Vorsprehen. Halte mich für
mächtig heruntergekommen. Tue es aber meinem Vater zuliebe.
Es wird natürlich nichts daraus. Mein Organ! Und der
Realismus!!
Mein Vater ist unglüFlih. Rät mir, zur Chemie zurü-
zukehren.
I< denke nicht daran. Jeßkt erst re<ht!! J< werd's ihnen
schon zeigen.
Prasc< nimmt mich mit na< Berlin ans „Berliner Theater",
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