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Das Gvethe-Denkmal.
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Der 2. Juni 1880 ist der Berliner Kunst zu einem Ehrentage geworden. An ihm wurde eines der ausgezeichnetsten
Werke, welche aus den hauptstädtischen Kunstkreisen seit den Tagen Rauchs hervoraec angen, als ein vollendetes Ganzes den
Werke, welche ' ' ) I 95 Dh gegangen. 9 . ;
besten öffentlichen Denkmälern unserer Stadt angereiht, ein zweifacher Ruhmestag, weil er einem der größten Dichtergenien
aller Zeiten galt, zu dessen größerer Ehre das Werk geschaffen worden ist.
Der Himmel meinte es nicht gut mit dem Tage: mit seinem grauesten Grau sah er auf die einfache Feier herab,
die sich um die elfte Stunde am Saume des Thiergartens vollzog, nicht weit von der Stelle, wo die Lennestraße in die
Königgrätzerstraße mündet. Was den Tag, welcher En>es Meisterwerk -- das Denkmal der unvergeßlichen Königin Luise --
zum ersten Male der öffentlichen Bewunderung überließ, zu einem allen Theilnehmern an der Feier so eindrucksvollen machte,
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der wundervolle Frühling, der weite Festraum mit seinen weltgeschichtlichen Persönlichkeiten, der mit vem Erscheinen des Hofes
stet3 verbundene Schimmer und Farbenreichthum -- alle diese Dinge fehlten der heutigen Feier. Sie war eine bürgerliche
Berliner Denkmäler.