Grossherzog Friedrich von Baden. Harberts Renette.
Graue Herbstrenette. 233. lich. Der Baum wächst mittelstark, trägt früh”
Oktober—November. Gross, grünlichgelb, rostig ge- sehr reich, verlangt aber zu guter Ausbildung 8
sprenkelt, mitunter rotbackig, edel süssweinig, ge- reichen Fruchtbehanges einen tiefgründigen, m
würzt. Gute Tafel- und Wirtschaftsfrucht. Der Baum haften, womöglich kalkreichen Boden und eine
wächst kräftig, breitkronig, trägt bald und regelmässig, Lage. Blüte mittelfrüh. Er ist für alle Baumfort
beansprucht einen nahrhaften, genügend feuchten und zur Anpflanzung an Strassen geeignet.
oden und etwas > geschützte Lage. Die Blüte ist inisc
mittelfrüh, dauert lange, ist aber. gegen Nässe und Grosser Bohnap fel. 3. (Grosser rheinische
Frost empfindlich. mohnapfel:) Frucht miHel breit. Gil
anuar— Sommer, Frucht mittelgross, brei OFT
“Braun Derostet. Yatel“ und Wirtehafterrucht =" 070%, gran. big Oval, gelblichgrün, Sonnenseite "streitig geröl
. Fleisch grünlichweiss, fest, saftig und im Frühja
üäravensteiner. 566. auch mürbe und für den Rohgenuss noch brauchbar
September—Dezember. Frucht ziemlich gross, rund- Die Frucht hängt sehr fest am Baum, verträgt die
lich, kantig, gelb, sonnenwärts rot gestreift, herrlich roheste Behandlung und lässt sich bis in den Sommet
duftend, hat eine fettige Schale und welkt deshalb auf aufbewahren. Eine der besten Wirtschaftssorten un
dem Lager nicht. Fleisch gelblichweiss, mürbe, sehr ein Hauptmostapfel. Der Baum wächst kräftig al
saftreich und von sehr edlem, weinig-gewürztem Ge- recht, bildet eine hochkugelige Krone; er liebt ve
schmack. Er ist einer der edelsten Tafeläpfel. Der schweren, genügend feuchten Boden, ist sehr wider
Baum ist starkwüchsig, bildet eine breite, sparrige standsfähig und gedeiht auch noch gut in raub@
Krone, verlangt einen tiefgründigen, feuchten, leh- Lagen. Die Tragbarkeit tritt ziemlich spät ein,
migen Boden und eine gewisse Luftfeuchtigkeit, wie dann aber sehr reich und PER MONiD: Blüte ziemli@
sie das See- und Gebirgsklima bietet, und geschützte spät. Wird am besten als Hoch- und Halbstamm ar
Lage. Die Fruchtbarkeit setzt spät ein, ist nicht über- gepflanzt; zur Strassenbepflanzung besitzt diese S De
reich und nicht regelmässig; das deutsche und skan- alle guten Eigenschaften. Für Massenanbau. =.
dinavische Küstenklima sagt ihm besonders zu. Blüte Gr. 7 8 % jahr. Ziemlich gi
Sehr früh, eitze 2 1dpepping. _ 802 November— Frühjahr. Ziem
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gelb. Tafel and WirtsbafıefrmunP®rz März Mitielgross, gold nehm weinsäuerlich. Die Frucht hat eine empfin
liche Schale, muss daher sorgfältig behandelt werde
Grosse Kasseler Renette. 6. Der Baum ist starkwüchsig, hat eine hochgebs
Februar—Juni. Frucht ziemlich gross, goldgelb, son- Krone, ist früh und ungemein fruchtbar; er bev
nenwärts braunrot gestreift und marmoriert, etwas zugt schweren Boden und hat sich besonders in v
berostet. Fleisch gelblich, fest, saftig, kräftig edel- birgslagen bewährt. Blüte mittelfrüh. Besonders
weinig; muss spät geerntet werden und hält sich gut Büsche und wagerechte Schnurbäume geeignet.
auf dem Lager. Eine vorzügliche Tafel-, Wirtschafts- den Haus- und Kleingarten wie für den E
und Marktfrucht: auch zur Weinbereitung vortreff- passend.
SPÄTH-BUCH