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III.

Full text: Lichterfelderstrasse Nr. 1 / Zobeltitz, Hanns von (Public Domain)

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RödSlein ist =- ein Röslein! Von Schmidt natürlich, 
Unier den Linden. Und nicht zu klein, Johannes, 
nur nicht geizen. Geiz ist die Wurzel alles 
Übels.“ 
I< mochte wohl ein schiefes Maul gezogen 
oder innig-sinnig zu meinem Portemonnaie herunter- 
geblinzelt haben. Ex lachte laut auf und ich gleich 
mit. Donnerwetter -- wa3 konnten wir damals 
lachen! In allen Tonarten, und . dabei immer so 
recht aus tiefster Seele. Ja, die goldene Jugend ! 
„A<h so -“ meinte ex dann und krabbelte mit 
Daumen und Zeigefinger in der Westentasche herum. 
Richtig, ex brachte auch zwei Zweigutegroschen- 
stüke hervor und legte mit einer großartigen Be- 
wegung auf jedes Knie eines: „Sieh hier die 
Schätze Golkondas! Was thäte ich nicht für Anna 
= Anita... Anmmnschla 21“ 
„Oh je! Auch du, mein Sohn Brutu3? Junge, 
wenn du etwa gemein genug denken solltest, in 
diesem Fall, wo unsere Ehre auf dem Spiel steht, 
elenden Mammon zu unterschlagen! Frißesohn, 
laß dich warnen -+-“ 
Er redte beide Arme so heftig gen Himmel, 
daß die beiden Kastemännhen auf den Boden 
klivrten: „Exbärmlicher, wie kannst du denken?! 
Beim Zeus, für Anna . . . Anita . . . Annuschka 
mein Herzblut und den lezten Dreier! Aber wart 
einmal -- Rat muß geschafft werden. Alterchen, 
is?3 denn nicht ein Skandal =" seine Stimme 
sanf zu einem wehmütigen Flüsterton herab -- 
„drei große, vier kleine Novellen „. Perlen . . .
	        
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