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er sein Blatt einen Wisch nennen und sich selbst einen
Ignoranten. Zu den Intimen gehörten ferner zwei Stu-
denten der Theologie, die der Major von irgend einem
der eingegangenen Vereine übernommen hatte. Sie tranken
an den Sonntagabenden sehr viel Bier und waren hyste-
risch. Mitunter kam e8 nämlich vor, daß einer von
ihnen plößlich in die ernsteste Sizung hinein brüllte wie
im Lachkrampf; dann wurde der andere regelmäßig von
dem Krampf angesteckt.
Auch ein schlichter Mann aus dem Volke, ein un-
gebildeter, aber sehr strebsamer Barbier gehörte zu dem
neueren, engeren Kreise. Er war des Major3 Barbier
aus der Zeit, da er sich noh nicht mit einem der neuen
selbthätigen Rasiermesser behandelte. Früher hatte er
sich jeden Morgen mit dem Mann unterhalten, der ihm
Geistergeschihten und Wirkungen in die Ferne berichtete,
alles selbst erlebt. Seitdem der Major und Fahlke seiner
Hilfe nicht mehr bedurften und schlecht rasiert umher-
gingen, begann dem Major die Unterhaltung des ein-
fachen Mannes zu fehlen. Außerdem war an den neuen
Messern mit den verdeckten Klingen etwas nicht in Ord-
nung. Sie schnitten nicht, aber sie nahmen auch den
Bart nicht immer fort. Mit Hilfe des fachmännischen
Barbier3 wollte der Major nun ein neues Instrument er-
finden, das sowohl rasieren als Haarschneiden konnte. (Es
kam nicht zu Stande, aber der Barbier machte sich mit
der Zeit immer unentbehrlicher und wurde von den vor-
urteil8losen Spiritisten gern geduldet.
Zu einem der wichtigsten Mitglieder wurde nach der
Gespenstererscheinung auch Fahlfe. Bis zu diesem Tage