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Erstes Buch V. Das Turnier zu Ruppin. Studia humaniora. Erste hl. Communion

Full text: Der letzte Franziskaner zu Berlin / Kreusch, Edmund (Public Domain)

hin die Fürfehung ihn Dderweilen geweijet: unfer 
Markgraf, der mir — id) kann’8 für wahr fagen — 
ein Lieber Sür--nb geworden, ad politica, die Ans 
deren zu Cini des Hofes, Yagow und ih aber 
ad eucu!»m 
Unß dies # zit uns Beiden alio unmerklih 
gefommen de‘ Einer “er den Mndern fig baß 
verwundert Kat CM ‘= SFraters Wort 
gehalten Ir her AH vs aa 
„Arnplescons u fs rgel! Erhebe dih 
au8 bem geijtigen EC mer ber Lauheit, des bez 
ginnenden Todes, geder*- deines Schöpfer8 zumal in 
den Tagen deiner Zugend, erjtrebe da3z Höchfte, das 
Beite, erneuere deine Jugend gleich der des Adlers, 
Iqhüttle dein Gefieder, dehne deine Schwingen, fMiege 
Hinaus in die endloje Höhe zur Arahlenden Sonne 
der ewigen Wahrheit, Schönheit, Gerechtigkeit, 
zum Altare Gottes, der deine Jugend erfreuet.“ 
Alsdann nahm id mir vor, mein Leben dem 
Dienjte des Altares zu weihen. Weiter aber fprach 
Yrater Adam und weifet mich an daz Wort Gottes 
in der Heiligen Schrift: „Liebes Kind,” alfo ipricht 
Jeju8 Sirac. „Bleibe gern im niedrigen Stande; 
das ift beijer denn alles, da die Welt nach trachtet. 
Se höher du bift, je mehr did demütige, fo 
wird dir der Herr Hold fein. 
Denn ber Herr ijft der AMerhöchfte, und hut 
doch groß. | inge dur die Demüthigen.“ 
Auch Sieß er mid fleißig umjehauen und forjdhen 
nach der Lebensart der Perjonen des geiftlidhen Stan: 
des, „denn an den Früchten erkennet man den Baum” 
£.
	        
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