hin die Fürfehung ihn Dderweilen geweijet: unfer
Markgraf, der mir — id) kann’8 für wahr fagen —
ein Lieber Sür--nb geworden, ad politica, die Ans
deren zu Cini des Hofes, Yagow und ih aber
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verwundert Kat CM ‘= SFraters Wort
gehalten Ir her AH vs aa
„Arnplescons u fs rgel! Erhebe dih
au8 bem geijtigen EC mer ber Lauheit, des bez
ginnenden Todes, geder*- deines Schöpfer8 zumal in
den Tagen deiner Zugend, erjtrebe da3z Höchfte, das
Beite, erneuere deine Jugend gleich der des Adlers,
Iqhüttle dein Gefieder, dehne deine Schwingen, fMiege
Hinaus in die endloje Höhe zur Arahlenden Sonne
der ewigen Wahrheit, Schönheit, Gerechtigkeit,
zum Altare Gottes, der deine Jugend erfreuet.“
Alsdann nahm id mir vor, mein Leben dem
Dienjte des Altares zu weihen. Weiter aber fprach
Yrater Adam und weifet mich an daz Wort Gottes
in der Heiligen Schrift: „Liebes Kind,” alfo ipricht
Jeju8 Sirac. „Bleibe gern im niedrigen Stande;
das ift beijer denn alles, da die Welt nach trachtet.
Se höher du bift, je mehr did demütige, fo
wird dir der Herr Hold fein.
Denn ber Herr ijft der AMerhöchfte, und hut
doch groß. | inge dur die Demüthigen.“
Auch Sieß er mid fleißig umjehauen und forjdhen
nach der Lebensart der Perjonen des geiftlidhen Stan:
des, „denn an den Früchten erkennet man den Baum”
£.