Königl, Schloß. BERLIN. 2, Abschnitt, 65
grüner . /ut‘ genannten runden Turm, hinter welchem nach innen
‘ » 1. oß-Kapcıle Part, noch dem Mehlosse voachims *”,
a + gende, vorspringende Teil mit den 1'cktürmchen heißt
. *eg*s ın Faus“ und stammt aus d*n ersten Tahren des vrn,
yahran ann folgt die *= 'assiseher . ocn-"enaissance k2-
handelte i > “+ e werings van. . und © 3 Stirnseite des gleich-
zeitig um“ r#*n, vom %roßen . arfürsten und anfänglich auch
von Kurf. #: .. jedrich L.L; rwohnten neriöstl. Eckflügels.
Tiastisc.” ınstwerkeam ßern des:/chlosses: auf der Schloß-
terrasse am . ngang zum ı wtalı, zwei ‚lossebändiger in Bronze
von Pa-za “ odt in‘ * "atersbur-, Ceschenke des Kaisers Nikolaus
von Zußland an Frieurich * Iheim 1.3 derselbe Guß findet sich
in * '2apel am Talazzo Reaie ((*arteneingang). Im äußern Schloßhof
' % Coorg mit dem Drachen , Bronzegruppe von Kiß, 1865 aufge-
stellt.
Far Tesichtigung des *Innern (Fintrittskarten im, innern
Schle 3] aks za €venet Frde, s. L. 38) begiebt man sich über
den. “zu (em “anüberi "genden Eingang, wo vor dem Aufstieg
Schirme und Stöcke ahrıo- ben werden müssen. väter findet man
sie be'm * usgange wieder ““ein Trinkgeld), . Cewöhnlich werden
nur‘ ‚dume fr die p“,.Jeren 5 < "festlichkeiten, (im IL. £ tock-
werk ._r ustgsrtenfront) gezei«t,. Dauer der Besichtigung 1/3 St.
(Ve. uıdens‘“ onden CUr.ıc:
1 NZ tel " s Oatiı__ us steigt man auf der Rampe des
alt. „enu,ıeteins“ hinan zum &IHWEIZBRSAAG, früher Ver-
Barı tt derf: ho garlı tzt b-; X'estlichkeiten Entreesaal,
‘ ob waiter (Tau “1 „im 'stfl*-- 1 beler aon PARADE-
. AB A Cra, 40 wıldnisse der “eschwister und der
. Mo uni “chs1.. 4. a i2sne; in der.‘ Bilder des. Gr.
; Ariürsten u...l <. . ‘milie desselben, Friedr: \ Wilhelms I, als
+ Tonprin- sers.ı, und Katharina 1". von Rußland. — Es
folgt cas in. ‚ordfl..,. belegene modernisi;rie. 5-4SZIMMER (3),
das die TI .rtzäts sämtlicher Könige (bis Friedrich Wilhelm IV.) und
ihrer Gemahlinnen enthält, die ersten drei von Pesne;
R. nach der Spree hin schließen sich hieran die sogen. ALTEN PARADE-
KAMMERN, die Wohnung Kurfürst Friedrichs III, vor Beginn des Schlüter-
Schen Schloßbaues; ihre reiche Dekoration (bemerkenswert namentlich
die Fußböden) stammt. aus seinen ersten Regierungsjahren, Zunächst die
BOISIERTE GALERIE (4) mit den Bildern des Or. Kurfürsten seiner Kılern
Meiner beiden Gemahlinnen, seiner Kinder und anderer Verwandten ; n
KURFÜRSTENZIMMER (5) mit den Bildnissen sämtlicher hohenzollern-
Men Kurfürsten (in einem Nebenraum die alten Grafen von Zollern, und
KaBi urggrafen von Nürnberg); das CHINESISCHE KABINETT (5a); das KrRon-
die DT (6), in welchem ehemals die Kronjuwelen aufbewahrt wurden,
kö ETKAMMER Friedrichs I, ©; und die noch jetzt bei Hochzeiten des
niglichen Hauses ihre historische Rolle spielende BRAUTKAMMER (8) u. 8. W.
6 diese Zimmer werden gewöhnlich nicht gezeigt,
_ Westl, £irt auf G4s Königszimmer die Flucht der von Jchlüter
Sr tun und hverrei..ı ausgeschmückten. von Stüler zum Teil etwas
Mmodernisierten Paradekammern ; die *RoTE DrRAr D’0R-KAMMER (9);