174 POTSDAM. Friedenskirche.
Friedrich Wilhelm I.; vgl. 8. 165); — das Landgerichtsgebäude
in der Mauerstraße ; — die neue Kaserne der Gardes du Corns und &d.
‘ none des Garde-Husaren-“”°gimerts vor “am Lerliner her; -
die *sormen des 3. Garde-"tanen- “ments, des 2, Garde."
art "= 0 '°nimentes und des 1, Carde- lLanen-"eaimentes, sämtlich
im: ‚er &tadt; — das sor, Weinbergthor, im x... der Stadt, von
‘ 88:93 entworfen und von Schievelbein un. !äser mit Terrakotta-
skv uren und Reliers (letztere: Auszug ”” _lückkehr des Prinzen
von ıreußen beim badischen Feldzuge 184.) geschmückt.
Im * , er Statt, am Ausgang nach dem Park von Sanssouci
ZU, 6... . Sich das Brandenburger Thor, 177 \ ia Gestalt eines
römischen‘ ” jumr ubogens von Lager erbaut‘ "ferdebahn vom Bahn-
hof s. i.1°..; zu Fuß 1/9 St.). Vor dem Thor der Luisenplatz, den
eine Brunnengruppe mit fünf allegorischen Figuren schmückt.
Wir folren der Allee halbrechts (der Haupteingang nach Sans-
souci -üändet sich nördl. vom Brandenburger T'horin der Obelisken-
stra: © beim Cbelisken) und gelangen in wenigen Minuten zum
(r‘ mgang 7er *Friedenskirche. einer Lieblingsschöpfung
* ich VW. _holms IV., im Stil der altchristlichen Basiliken nach
mius au“ geführt und 155U vollendet (Küster im Thor-
"en botritt zunächst einen von Säulenarkaden umge-
uus0wSchen reuzgang mit mödernem, reich in Terrakotta
jr. romanischen Portal : > *w Westseite. Der in der
vz "wagende Glockenturm vampanile“) hat eine Höhe
u „u seinem Unterbau sönenswerte italien.-romanische
.nal-Lkr turen, Ar ur ‚reuzgarg stönt das ebenfalls
säu' 1umge„ene, etwas kleiner "2. 'rium ( ’aradies“ ı or Basiliken‘
:* welchem die von Rauch 145/56 modellierte, nach des Meisters
"bue yon Olfers ausgeführte *Marmorgruppe des von Aaron und
„.u£ sustützten, den Sieg erflehenden Moses 1863 ihre Aufstellung
gefunden hat; ın der Mitte eine galvanoplastische Nachbildung des
Thorwaldsenschen auferstandenen Christus Gl
Das etwas kahle INNERE der Basilika, deren drei Schiffe (das mittlere
27m 1., 9,5m br.) durch 16 schwarze ionische Marmorsäulen geschieden
werden, enthält vor der Altarnische die Gruft Friedrich Wilhelms IV.
(+ 1861) und seiner Gemahlin Elisabeth (+ 1873); der Engel aus karrari-
schem Marmor ist von Zenerani in Rom; r. davon ein marmorner Kande-
laber von Steinhäuser; beachtenswert das Mosaikbild in der Apsis, Christus
mit Maria und dem h. Petrus zur Rechten und Johannis d. T. und St. Cy-
prianus zur Linken, ein altvenetianisches Werk aus S. Cipriano di Mala-
möcco, 1837 vom damaligen Kronprinzen an Ort und Stelle gekauft.
An uer kordseite des Atriums führt eine "hürin das nach dem
Muster «er n.. „elle von Innichen in "Tirol 18%0 von Raschdorff ge-
baute l4AUSOLEUM FÜR nAISER FRIEDRICH (Eintr. S. 172), ein in
Sandstein aut führter, im Innern auf neun Labradorsäulen ruhen-
der, ku „schmück ir KUunup Lu. 5. D8is. 1er *Marmotsarko-
phag „28 Zulgers (7 1. Juni 100. “von RE. Beyus, diejenigen
seiner beiden Söhne. der Prinzen Waldemar und Sigismund, die