120 5. Abschnitt. BERLIN. Kunstgew.-Museum.
Ostseite, SaalXXXI: Porzellan, zumeist deutscher Fabriken.
Schr. 254, 256, 263. 265. 252 (erste Versuche um 1710) Meißen,
u. a, (in 2660) Teile des gräfl. *Brühlschen £:hwanenservice;
Schr. *260. 251. 259. 258 Berlin; in den Wandschränken: andre
Orte Poutsc'lends und benachbarter Länder u. a. Schr, 268:
Sövres, — -‘saal LXX: deutsches, Steinzeug aus Siegburg
(*Schr./. Nassau, Raeren, Frechen; Steingut aus Franken
(Schr. 4... ormen, Stempel u. €s71.zur Kerstellung der Steinzeug-
gefäße “ofunden in den alten T“-“erwerkstätten. Schr. 246; Wedg-
wood-. aare. Schr. 2.*: sog. Böttger-Porzellan. Schr. 249: sog.
Hirsc. © -l-Arbeiten., *Wandteppiche und lasmalereien, — Saal
XX1* - ‘ayencen des XVII. u, XVII. Jahrh., holländischer (Delft),
deutscher, schwedischer u. a. L’erkunft. —“1a17 XVII mit reich-
geschmücktem Flafond im Stil italienischer Majolika: Sammlung
#*jtalienischer Mjoliken, eine der größten existierenden, Blüte-
zeit Aleser Kunst'ca, 1420-1540, Nachblüte unter Herzog Guido-
balco 4, von bino (1538-1574) Stiche. nach Raffael dienten als
Vori2— + fir ‚x Maler. Hauptfahriken in Urbino (Schr. 212. 225.
223. 240 7... #*Gubbio mit Sol 7- und Rubin-T üster (Schr. 220),
"aenza “ ‚chr. «.4. 222. 221. 21. Caffagio! Lei Florenz (Schr,
An üter” Arbeiten. aus Castelli (Schr. ©. ’. 228). ‚Spanisch-
maut:sc46 Majoliken mit \ ‚oldung (Schr. 2°” ) und Majolika aus
. -ruta in Umbrien (Schr. 2. ) mit Perlmutte-zlanz. In den Wand-
scuränken 229-230: Fayencen aus Frankreich (Moustiers, Rouen,
Straßburg u. s. w.), Spanien, Oberitalien des x7.I. u. XVII Jahrh.
— 121 XXVIL: Bauerntöpferei, einfache moderne Thonwaaren,
in welchen sich alte Formen und Techniken bis heute erhalten
haben. — Zurück durch Saal XX VIII nach der
Galerie. In den Pultschränken zwischen den Pilastern die
Sammlungen von! kleinerem Hausrat: Messer, Gabeln und. Löffel
in künstlerischer Ausstattung, Dosen, Kämme, Fächer, Kuchen-
formen u. s. w.; in denen. der Westseite: eine sehr umfas-
sende Schmucksammlung , t pographisch und chronologisch ge-
ordnet. — Abschnitt XXV (1.): orientalische Fayence. Fliesen des
XIH-XVIII, Jahrhunderts und Gefäße in ‚mleicher Technik, meist
persischer Herkunft. Spanische Fliesen des xIm-XvIL Jahrh, mit
Z. 1. orientalisierenden Mustern. — Abschnitt X.” V: vorzüg-
liche *Sammlung chinesischer und japanischer Porzeilane, welche
einen vollständigen Überblick über die Entwicklang dieser kunst
gewährt, Sechs prächtige blaue Vasen: Vermächtniz ss Fıinzen
Karl von Preußen. — In Abschnitt XXs. u. XXI! ist in Wanu-
schränken und Drehgestellen eine Auswahl von Stoffen und Sticke-
reien ausgestellt. — Die *Textilsammlung selbst befindet sich im
Saal XXVI (durch den Majolikasaall ‘und ist nur für Studien-
zwecke zugänglich (klingeln), Die, Stoffsammlung ist die größte
der Welt. die überaus. seltenen .mittelalterlichen : Stoffe sind. hier
allein vollständig vertreten; letztere nur für Fachleute von Inter