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III. Potsdam und Umgebungen

Full text: Berlin und Umgebungen / Baedeker, Karl (Public Domain)

Prakt. Vorbemerkungen. POTSDAM. 165 
Insel Potsdam statt (durch den Schwilowsee, an Werder und 
Parotz varbri durch den Cöttin-Sacrower Kanal; Fahrz. 4 St., für 
15. — Poampfbootfahrt auf dem Criebnitzsee zwischen Neu- 
Bapessperg und Klein-Cieni“” as, £, 1°4, 
F”ERDEBAHN vom Bahnhof ., nach Glienicke (S. 172); 2. zum 
Brandenburder Thor (Sanssouci) und durch die Luisenstrasse bis 
zur Vietoriestrasse, unweit Charlottenhof (Fortsetzung bis Stat. 
Charlottenhof projektirt); 3. nach der russischen Kolonie (S. 171) 
nahe dem Neuen Garten (S. 171); — vom Wilhelmsplatz nach 
Glienicke, 
TAGESEINTHEILUNG. — Unmittelbar nach Erledigung des Sehens- 
werthen in der Stadt * Friedenskirche, *Sanssouei, Orangerie, Sieili- 
anischer Carten, "manisches Haus, Charlottenhof, *Friedrichskron, 
und zrrück in d4 Stadt. Dann zu Waren über den Pfingstberg, am 
Marmo*-TP-7ais vorbei und über Glienicke nach *Pabelsberg ; endlich 
zum F”ahnhof, von wo aus etwa noch der Brauhausberg zu besteigen 
is*, der namentlich bei Abendbeleuchtung eine der schönsten 
*Aussichten auf Potsdam un“ dessen reizende Umgebung bietet. 
7 4 uss für einen Tag unmöglich, da die Wege allein über 20km 
be*rsgen, und selbst zu * =. 1, wenn ailes berührt werden soll, 
sehr ermüdend. — Reisenden, welche sich auf den landschaftlichen 
Eindruck von Potsdam und den Besuch der Schlösser Babelsberg 
un: © nssouci beschränken wollen, ist folgende Tageseintheilung 
zu em” "ohlen: mit der Eisenbahn bis Neu-Babelsberg, von da mit 
dem mr/hort (vgl. S. 164) nach Klein-Glienicke. Zu Fuss nach 
*#Schloss Bahbelsberz und Gurch den Park an der Gerichtslaube und 
dem F'xtowthurm (*Aussicht‘ vorüber nach der Haltestelle für 
Kähn® (s. Plan), resp. der südwestl. ausserhalb des Parks gelege- 
nen Meierei, Im Fahn hinüber nach Potsdam, wo man ungefähr 
um Mittag sein wird. Bei genügender Zeit kann man den Besuch 
des kgi. Residenzschlosses einschieben. Dann mit der Pferde- 
bahn zum Brandenburger Thor. Zu Fuss nach *Sanssouci und 
über die Crar«er's und durch den Park entweder nach Stat. Wild- 
park. bez. £ sat. Charlottenhc“ (vgl. S. 16‘:) oder zur Pferdebahn in 
der Luisenstrasse und mit dieser zurück zur Langen Brücke un- 
weit des Bahnhofs von Potsdam. 
RAUCHEN in den königl. Gärten ausser Babelsberg verboten. 
Dis WASSERXÜNSTE von Sanssouci springen im Sommer So. 
Di, Do. wie £. 46.angersben. 
TRINKGFLDER zu fordern ist den Dienern in den königlichen 
und rrinzlichen S-hlössern verboten, doch ist es üblich, dass ein 
einzolner etwa 1.“ mehrere Personen “-3 / geben, beim An- 
schluss an grössere (‚esellschaften selbstverständlich weniger.‘ In 
Babelsberz, Sanssouci und zur Orangerie sind Eintrittskarten zu 
lösen (5 FZ. die Fors.); die Trinkgelder fallen dann weg. Über 
den Zutritt zum Schloss Friedrichskron lässt sich einstweilen noch 
nichts sarın.
	        
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