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Full text: Der Kladderadatsch und seine Leute 1848-1898 / Hofmann, Rudolf (Public Domain)

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Nachrichten heraus. Die Verbreitung und den Einfluß der 
satirischen Blätter hat diese Zeitschrift nicht gefunden. (Der eine 
Herausgeber Massaloup entpuppte sich 1849 als Polizeiagent.) 
Nur wenige Nummern erlebt: hat die „Tante Voß mit dem 
Besen“. In der ersten Nummer wurde das Blatt dem Publikum 
mit folgenden Zeilen angekündigt: „Hört, hört, Tante Voß ist da! 
Nicht die alte Runkunkel, die sich seit vielen Jahren hier umher- 
treibt, in aller Leute Häuser läuft, von frühgeborenen Maikäfern 
erzählt, und zulekt das Waschweib der politischen Zöllner und 
Pharisäer geworden ist. Nein, die ist es nicht. Tante Voß mit 
No. G. 18458, 
"Diese Beitieit erscheint wi | -WENREILGERGET 
TE NEEL RSR 
father Beger mit fate | Ede 
ur 
N 41), 
mit dem BeSen. 
Freitag. Missionsblait zur Bekehrung der politischen Heiden. 28, Iunli. 
dem Besen ist da; die Tante Voß, welche den Schild der Freiheit 
trägt, den Geheimen-Unrath der Reaktion auf's Genick tritt, daß 
sich sein Zopf krampfhaft emporsträubt, und mit ihrem Besen die 
staubigen Ritter vom patriotischen Stiefelknecht bekehren und das 
umdüsternde Gewebe der Kreuzspinnen abfegen wird.“ Die Aus- 
führung dieses Programms geschah etwa in ähnlicher Weise, wie in 
der Ewigen Lampe und dem Krakehler doch mit besonderer Berück- 
sichtigung der Nachrichten und besonders der gegen die Revolution ge- 
richteten „Eingesandt8“ der Vossis<en Zeitung. Die Redaktion 
veranstaltete eine Zeit lang Donnerstags DiskussionSabende für 
die zur Mitarveit gewillten; doch scheint dabei nicht viel heraus-
	        
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