von Berlin. SPREEWALD., 155
Hochwasser ganz von der Überflutung bedeckt, sonst von mehr als zwei-
hundert natürlichen und künstlichen Spree- Armen netzartig durchzogen
ist. Der Boden ist durch Entwässerung größtenteils. in Felder und
Wiesen verwandelt, doch ist er im obersten und unteren Teil noch
schön, wenn auch nicht mehr ganz dicht bewaldet und hier fast nur auf
Kähnen oder im Winter auf Schlittschuhen zugänglich. An Naturschön-
heiten ist der Unterspreewald unterhalb Lübben reicher; dagegen fesseln
im Oberspreewald, südöstlich von Lübbenau, die eigentümlichen Siede-
lungs- und Wirtschaftsverhältnisse. Hier haben die wendischen Bewohner
bis heute ihre Sprache und Sitten, das weibliche Geschlecht auch noch
die Tracht bewahrt. Sie leben meist auf einzelnen, von Wasser um-
gehenen Besitzungen in Blockhäusern, oder in Dörfern, deren Straße ein
pree-Arm bildet, und nähren sich von Vichzucht, Gemüsebau und Fischerei.
Mit Pisenbahn nach Lübben, 75km in 1°/4 St. — Bis Königs-
vr om ‘, 4°7, — Weiterhin: _ «m CreÜ besten; 39km
U Ay m }'‘albe. JTenseit (60km) Brana beginnt der
2 “4x m die Fehn entlang I%uft. — 75km Lübben
“4,1 amm. ! Iact *=="im. heide gu**. alte Stadt von 6000 Einw.,
= 05 drei Armen. re "wes, in weiche hier die Perste mündet.
»n starb “1. 'aul‘ 'arhardt, (or harühmte Dichter geist-
- * /ieder, der seit 10.5 hier Archıdiakonus war; sein Grab
in r evangelischen Hauptkirche. Schöner Hain zwischen Bahn-
he€ ww | tadt.
° an ist ein passender Ausganpsnunkt für den Besuch des
Ur öawalds: zu Fr8r! /9 64) oder zu Wagen ( 1% St.)
naın 7m dort mit Lahn nach dem Puhl und Adlers-
har E «amse han sen nach Lübben oder über Gr.
he u m = Duchholz (3 St.; von hier Omni-
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na “°- "c-waldes fährt man am besten
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n- = “echü-“ ı pr" , wnarechen Schloß und Park, oder
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gut, "lin schon mit cm Prühznee Sonnabsn Is zu vorlassen, kann
dann aber noch e:nie ‘ankte ‘ ue Försterei hüizenhaus und die
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l’c-hon Wohnungsverhäftnisse des Fnreewaldes rennen lernen will,
die in Cer That das weitaus £...„te Interesse bieten, kann sich
damit begnügen, den bequem zwischen zwei Sahnr igen zu er-
ledigenden Ausflug mit Kahn von Lübbenau über die Lühbenauer
