J. A. STARGARDT, Verlagsbuchhandlung, BERLIN S.W., Dessauer Strasse 2.
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tldersaal altdeutscher Dichter.
Bildnisse, Wappen und- Darstellungen aus dem Leben und den Liedern der deutschen
, , (*
Dichter des XII. bis XIV. Jahrhunderts.
L7ach Handschriftgemälden, vornehmlich der WIanesseschen Sammlung, und nach anderen
gleichzeitigen bildlichen Denkmalen und dahin gehörigen Bild- und Bauwerken.
Mit geschichtlichen Erläuterungen von
Sriedrim Ieinrich von der Sagen.
279 Seiten Tert in Quart und Atlas von 54 RKupferstichen in Folio. 1856 bis 1861.
Preis 20 Mark.
Dieses dem König FriedriM Wilhelm IV. von Preußen gewidmete Werk ist eine Fortsetzung und notwendige
Ergänzung von des Verfassers Ausggabe der deutsc<en Liederdichter des XI11l. bis XIV. Jahrhunderts (1838): zugleich aber ist
es ein selbständiges und selbstverständlihes BuF. Ls ist zum Teil aus Vorträgen in der Berliner Akademie der Wijsen-
scH<aften seit dem Jahre 1842 erwachsen, wel<e darin zum Ganzen versc<molzen, weiter austgeführt und vervollständigt sind,
vtaD sämtlihen Gemälden der Liederhands<riften und anderen dazu gehörigen Denkmälern, = namentlim Bildnisse,
Wappen, Münzen, Siegel, Grabmäler, Wand- und Glasggemälde, und Bildwerke aller Art aus Zolz, Zorn und Zaut, Bein und
Stein und Lr3, aur“ in Verbindung mit Bauwerken -- ir
giebt die Einleitung eine kunstgeschichtlihe Erörterung Dev/Schezike «H Zimpuny, PY»
dieses ganzen Gebietes und der Stelle dieser Gebilde un „elt
darin. Die Linleitung bietet ferner aus diesen Quellen <= |
eine Uebersicht der ältern ritterlihen Bewaffnung, zum IE ma .
Schutz und Trutz, des Belagerungs- und Sturmzeugs, NW
der Rleidung und Trachten, des öffentlihHen und häus . 7 NEE“
lien Lebens, der Beschäftigungen, Belustigungen und iE ä
Spiele, der Arbeiten und Werkzeuge, vornehmli<m des 177 T /
fürstliMen und ritterliHen Kreises, welc<em die meisten is 2%
von diesen Dichtern angehören, sowie überhauvt der G ==
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mit ihnen gehenden Dichter ; demnächst au< der übrigen
Stände und Gewerbe und ihrer Werkzeuge, so weit sie
auf diesen Denkmälern vorkommen. Beigefügt ist eine
nähere Beleu<tung der vier Bilderhands<riften, ihrer
Verhältnisse zu einander, und Vergleichung einzelner
gemeinsamer Gemälde derselben, zum Teil der einzig
übrigen. Diese vergleichbaren Bildnisse sind da sogleich
ausführliM behandelt; sowie vorher sc<on eine kleine
Galerie bedeutsamer Gemälde der Schilderung anderer
Denkmäler antgereiht ist, und einzelne sol<He Bildwerke,
die eben erst bekannt wurden, auc<r sogleich umständlich
beshvieben sind, zum Teil in Beilatten.
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