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für Baumwollen- und Wollindustrie und einer zweiten für
Färberei und Druckerei erscheinende „Romen3 Journal
für Textilindustrie“; ferner die im Verlag von Julius
Springer (unter Mitwirkung des Leiter der Königlichen
Färberei- und Aypreturschule in Krefeld Dr. Heinrich Lange)
von Dr. Adolf Lehne herausgegebene „Färberzeitung“,
welche als eine hervorragende Zeitschrift für Färberei,
Zeugdruck und den gesamten Farbenverbrauch gilt (jährlich
24. Hefte mit Musterbeilagen für 16 M.). Wir erwähnen
hier no< die von E. X. W. Berg herausgegebene
„Deutsche Seilerzeitung“.
Eine der verbreitetsten deutschen Zeitschriften der Textil-
industrie, welche zugleich eines der bedeutendsten Fachblätter
für Manufakturwaren- und Konfektionsgeschäfte darstellt,
ist der von S. Karo herausgegebene „Konfektionär“
(Taubenstr. 20, wöchentlich 2 Nummern, vierteljährlich 2 M.).
Die Papier- und Lederindustrie vertreten fol-
gende Blätter: die von dem Mitglied des Kaiserlichen
Patentamtes Karl Hofmann herausgegebene „Papier-
zeitung“, das bedeutendste Fachblatt für den Papier-= und
Schreibwarenhandel und die Fabrikation, für die Buch-
binderei- und die Druckindustrie, sowie für alle verwandten
Schaffenözweige (seit 1876, 104 Nummern, 10 Mark
jährlich); ferner die von Dx. Heinrich Hirschberg redigierte
„Wochenschrift für Papier- undSchreibwarenhandel
und die Papier verarbeitende Industrie“, sowie die
in A. Dreßt's Verlag erscheinende Exportzeitschrift „Pa-
pierindustrie".
- Als Organ des Vereins deutscher Gerber, des Ver-
sicherung3verbandes deutscher Lederindustrieller gegen Feuer3-
gefahr, des Vorstandes der Berufsgenossenschaft der Leder-
industrie und des Vereins Berliner Lederhändler erscheint
bei Wilh. Kampffmeyer „Die Gerberzeitung“. Ihr
schließt sich die bei F. A. Günther unter der Nedaktion
von Julius Litten erscheinende „Deutsche Gerberzeitung“
an. Sonst dienen noch der Lederindustrie: die im Verlag
von G. Blüthgen's Erben erscheinenden „Berliner Be-
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