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zeichnis der Gewerbestatistik besprechen wollen, müssen wir
mit der gärtnerischen Presse und mit der von Paul Abra-
ham herausgegebenen „Allgemeinen Deutschen Gärt-
nerzeitung“ den Anfang machen. Die im Verlag von
GebrüderRadepky erscheinende „Berliner Gärtnerbörse“,
ferner der bei Rosenbaum & Hart verlegte „Handels-
gärtner“ stehen gleichfalls im Dienste dieses Zweiges der
gewerblichen Arbeit.
Die Fischerei ist dur; die von dem Präsidenten
Herwig redigierten und von W. Moeser zu beziehenden
„Mitteilungen der Sektion für Küsten- und Hafen-
fischerei“ des deutschen Seefischereivereins vertreten. Wer
die segen3volle Thätigkeit dieses Vereins kennt, wird auch
seine Veröffentlichungen zu würdigen wissen.
Die Hüttenindustrie behandelt in Berlin nur ein
einziges Blatt: die bei Hugo Spamer erscheinende, von
Heinrich Schmidt in Sangerhausen redigierte „Deutsche
Kohlenzeitung“. Sie repräsentiert das offizielle Organ
de3s deutschen Braunkohlen-Industrievereins und zugleich
das Fachblatt für die Interessen der gesamten Fohlen
industrie, des Kohlen-, Kok8- und Holzhandels.
. Die Industrie der Steine und Erden wird durch
folgende Blätter vertreten: die von A. Knoll herausge-
gebene „Allgemeine Steinseßerzeitung“; die vom
Hütteningenieur W. Olochewsky redigierte Zeitschrift „Ziegel
und Zement“; in erster Reihe aber durch die von Pro-
fessor Dr. H. Seger und E. Cramer redigierte „ Thon-In-
dustriezeitung“, das offizielle Organ de3 deutschen Vereins
für Fabrifation von Ziegeln, Thonwaren, Kalk und Zement,
des Vereins deutscher Fabriken feuerfester Produkte, des
Vereins deutscher Portland-Zementfabriken und der Ziegelei-
Berufsgenossenschaft. Das Organ des Verbandes der
deutschen Glaserinnungen bildet das von K. Spißbarth
redigierte, im Verlag von Emil Fuchs erscheinende Tage-
blatt „St. Lucas“.
Die Metallindustrie hat in ihrem Dienst die fol-
genden Zeitschriften: die vom Zivilingenieur Beschezni>