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Die Fachpresse 1. Die wissenschaftlichen Fachblätter

Full text: Das litterarische Berlin / Dahms, Gustav (Public Domain)

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blätter gehören zum Verlage von R. Gaertner und werden 
von Dr. Emil Jacobsen redigiert. (Das erstere erscheint in 
24 Heften zu 20 Mk. jährlich, das letztere in 4 Heften zu 
je 3 Mk, jährlich.) Wir erwähnen an dieser Stelle noch 
die im Verlag von Eug. Grosser erscheinende „Deutsche 
Che mifkerzeitung“ (jeit 1886, 52 Nummern, 3 Mk. 
vierteljährlich). Die große Bedeutung der <emischen 
Wissenschaft in physiologischer Hinsicht, namentlich in der 
Diätetik, bringt die von Prof. Dr. A. Hilger (München) 
geleitete „Vierteljahröschrift über die Fortschritte 
auf dem Gebiete der Chemie der Nahrungs- und 
Genußmittel 2c.“ (Verlag: Julius Springer, seit 1887, 
4 Hefte zu verschiedenen Preisen) zu einer lebensvollen 
Anschauung. Ist e8 doch der pharmazeutischen Chemie 
in weitgehender Weise gelungen, der Heilfunde nicht nur 
reinere, sondern auch völlig neue Arzneimittel zuzuführen, 
die besonders in der Antiseptik und als Anaesthetica 
wichtige Dienste leisten. 
Veber die bedeutenden Fortschritte der Pharmazie 
giebt in erster Reihe das vom „Deutschen Apothekerverein“ 
zu Berlin herausgegebene und von Geh. Reg.=-Rat Professor 
Dr. E. Schmidt (Marburg“ und Professor Dr. H. Beckurts 
(Braunschweig) redigierte „Arc<hiv der Pharmazie“ 
(seit 1821, 9 Hefte 12 Mark jährlich) umfassende Kunde. 
Derselbe Verein läßt auch die mit einem „Repertorium 
der Pharmazie“ verbundene, von Dr. H. Thoms redi- 
gierte „Apothekerzeitung“ erscheinen (seit 1886, 104 
Nummer 1 Mark halbjährlich). Die „Berichte der Phar- 
mazeutischen Gesellschaft“, die dex Vorstand dieses 
hervorragenden Vereins seit 1891 bei R. Gaertner unter 
Redaktion von Dr. P. Fiedler (12 Hefte 8 Mark 
jährlich) herausgiebt, bilden ebenfalls wertvolle Beiträge zur 
Erkenntnis der pharmazeutischen Fortentwikelung. Die 
gleichen Ziele hat sich die von Dr. Hermann Hager und 
Dr. Ewald Geißler (bei Julius Springer) herausgegebene 
„Pharmazeutische Zentralhalle“ (seit 1880, 2,50 M. 
vierteljährlich) geste>t. Die seit 1882 (bei Julius Springer) 
von Dr. Th. Hoffmann (New-York) herau8gegebene „Phaxr-
	        
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