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nik im Dienste der Meteorologie und der andern Zweige der
Naturforschung zur Kenntnis der Fachkreise zu bringen.
Natürlich ist diese Zeitschrift, die auch in engen Beziehungen
u der „Deutschen Gesellschaft für Mechanik und Optik“
cht, mit vielen technischen JlUlustrationen ausgestattet (seit
1881, 12 Hefte 20 M. jährlich).
Die unter Mitwirkung der hervorragendsten Geologen
des In- und Auslandes vom Bergingenieur Max Krah-
mann in Wekßlar bei Julius Springer herausgegebene
„Zeitschrift für praktische Geologie“, welche besonders
die Lagerstättenkunde berücksichtigt, (seit 1893, 12 Hefte
18 M. jährlich), sowie die im Verlage der Besser'schen
Buchhandlung (W. Herk) erscheinende „Zeitschrift der
Deutschen geologischen Gesellschaft“ (für Nichtmit-
glieder 4 Hefte 24 M. jährlich) geben von der Entwicke-
lung der geologischen Wissenschaft und ihrer Nußanwendung
getreue Kunde. Die praktischen Ergebnisse der der Geologie,
Geognosie und Mineralogie entsprossenen Bergwissenschaft
und Hüttenkunde finden wir in der vom Ministerium für
Handel und Gewerbe (im Verlage von Wilh. Ernst und
Sohn) herausgebenen „Zeitschrift für da8 Bergs,
Hütten- und Salinenwesen im Preußischen Staate“
niedergelegt (seit 1853, 7--8 Hefte 20 M. jährlich).
Veber die Fortschritte in der Erkenntnis der viel-
umfassenden Welt der Gewächse, der Botanik, erhalten
wir Belehrung und Aufklärung durch die „Berichte der
Deutschen Botanischen Gesellschaft“ (Red. Prof. Dr-
Schwendener, Verl. Gebr. Borntraeger in Berlin, seit
1883, 12 Hefte 20 M. jährlich) ; durch den in demselben
Verlagerscheinenden „Justs Botanischen Jahresbericht“
(Red. Dr. E. Köhne in Friedenau, seit 1873, 4-- 5 Hefte,
zu 8--18 M. jährlich); ferner durch die in R. Gaertners Ver-
lag unter der Redaktion des Professor8 Dr. N. Ascherson
und andrer bedeutender Fachmänner herausgegebenen
„Verhandlungen des Botanischen Vereins der Pro“
vinz Brandenburg“ (1 Bd. ca. 5 M. jährlich, seit 1859);
endlich durch die im Jahre 1857 von dem fürzlich ver