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ung enge Fühlung. Als Unterhaltungsbeilage bringt die
gu täglih den „Erzähler an der Spree“.
Die „Deutsche Warte“ erschien bis zum 1. Oktober
1893 einmal täglich. Von da ab erscheint sie in zwei
Ausoaben, die eine, für die Provinz bestimmt, jeden Morgen,
auch Montags, die Berliner Ausgabe (mit Ausnahme von
Sonntag abend) täglih morgens und abends. Das
Montagsblatt wird seit Mitte September 1894 ausgegeben.
Eine Eigenart dex „D. W.“ sind die täglichen Bilder.
Nebenher erscheint noch eine Wochenausgabe in kleinerem
Format.
In der Redaktion sind zur Zeit beschäftigt: von der
Planiß, Dr. Wilh. Wendlandt, Otto Rentsch, Seboldt,
Schade, H. v. Raven, F. v. Gutbier u. a.
Bezugspreis der 13 mal wöchentlich erscheinenden Ausgabe in
Berlin 90 Pf. bei zweimaliger, 70 Pf. bei einmaliger Zurelung
monatlih. Durc< die Post monatlich mit Bestellgeld 1,20 M.,
vierteljährlich 3,50 M. Bezugspreis der siebenmal wöchentlich er-
scheinenden Ausgabe vierteljährlich 1,50 M. Anzeigen 40 Pf. die
Zeile, an bevorzugter Stelle 1 M. die Zeile: Unter „Kleinen An-
zeigen“ das Wort 4 Pf., die Ueberschrift 20 Pf.; nur für Berlin
das Wort 2 Pf., die Ueberschrift 10 Pf.
Rathokische Mokkszeitung,
C., Stralauerstr. 25.
Seit 1891 erscheint die populär gehaltene „Katholische *
Volkszeitung“ in Berlin mit den drei Ker „Erholungs-
funde; „Empor die Herzen“ und „Praktischer Ratgeber »
ür Haus und Familie“. Das Blatt wird von der Aftien-
gesellschaft Germania verlegt; verantwortlicher Redakteur
ist J. Ritter. Die Zeitung erscheint sechömal wöchentlich.
Bezugspreis 1 M. vierteljährlich ; mit Bestellgeld in Berlin
1,50 M., durch die Post 1,40 M. Anzeigen 30 Pf- die Zeile,
an bevorzugter Stelle 75 Pf. Wohnungs-, Arbeitsögesuche und
Arbeit8angebote 10 Pf. die Zeile.