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Adler, auf dem geschnörkel-
ten Schilde die Königskrone, 7 ;
unten im Abschnitt; „Si-
gillum civitatis Berolinensis
1709“. Dies ist das nach
der Wiedervereinigung der
Städte 1709 festgestellte und
noch jetzt mit geringen Ab-
änderungen gebräuchliche
Stadtsiegel.
Siegelstempel1X. 3.96. Eisen, x 96
5 cm Durchm. Dreitheiliges verschnörkeltes Wappen im
Barokstil, unten der aufrechte Bär mit Halsring, darüber
der preussische und der kurbrandenburgische Adler, über
dem Wappen die Königskrone; unten im Abschnitt:
„S. C. B. (Sigillum civitatis Berlin) 1710“
Schwarzstempel IX. 101. Messing, 2,7 cm Durchm. In
zwei nebeneinander stehenden, in gemeinsamen Schnörkel-
Rahmen gefassten ovalen Flächen der aufrechte Bär mit
Halsband und Ring, bezw. der Köllnische Adler, darunter
B. (Berlin), darüber eine Krone. „Berlinische Rathswaage“,
Anfang des 18. Jahrhunderts.
4 Siegelstempel IX. 1961—3 u. 2773. Messing, theils mit
Holzgriff, 2,5 cm Durchm., aufrechtstehender Bär mit
Halsband und Ring, darüber: R. Z. B. (Rath zu Berlin).
18. Jahrhundert.
Schwarzstempel IX. 3. 100. Messing, 3,5 cm Durchmesser.
Aufrechtstehender Bär in plumper Form, mit Halsband
und Ring. „Magistrat zu Berlin“. 18. Jahrhundert.
Schwarzstempel IX. 3. 101. Messing, 2,5 cm Durchmesser.
In zwei ovalen Feldern der Berliner Bär und der Köll-
nische Adler, darunter „B“. Umschrift: „Berlinische
Raths-Waage‘“. 18. Jahrhundert.
Schwarzstempel IX. 1960. Messing, achteckig, 3,1 cm hoch,
2,8 cm breit; Wappenschild mit Arabesken verziert, darin
der halbaufrecht rechtshin schreitende Bär mit Halsband
und Ring, darunter „Haupt-Stadt-Kasse zu Berlin“. An-
fang des 19. Jahrhunderts,
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