60
10. Siegelring IX. 3.88. Silber, mit Vergoldungs-Spuren;
auf einen sehr starken Finger
, Be | passend (2,4 cm Durchm.), 45 gr
| P schwer, Siegelfläche länglich acht-
eckig, 3 cm hoch, 2,4 cm breit,
der ad 7 ähnlich, doch mit ge-
ringerem Kunstgeschmack gear-
ix es beitet. Von 1618 an in Gebrauch
gewesen.
Siegelstempel (zu Oblaten) IX. 3.92. Stahlbolzen von 10 cm
Länge und 3,8 cm Durchm. Kurbrandenburgischer Adler.
„Sigill. civit. elect. Brandenb. Dorothea“. Siegel der Doro-
theenstadt. Ende des 17. Jahrhunderts.
Siegelstempel IX. 3. 93. Wie vorher, jedoch: „Sigillum
civitatis Friedericianae‘“‘, Friedrichstadt. Ende des 17. Jahrh.
Siegelstempel IX. 3. 95. Kisen. 4-—4,2 cm Durchmesser.
Der Köllnische Adler. „Sigillum Magistratus Coloniensis“.
Letztes Köllnisches Stadtsiegel, 17. Jahrhundert bis 1709.
Siegelstempel IX. 3. 94. Eisen, 4,1 cm Durchmesser. Adler
mit dem verschlungenen Namenszug des Grossen Kur-
fürsten; „Stadt Friedrichswerder‘“, Etwa 1675.
Siegelstempel IX. 2586. Messing mit Holzgriff, 2,1—2,3 cm
Durchm, Adler. „Fried. Werd. u. Dor. Stadt“. 17. Jahrh.
Siegelstempel IX. 2582. Messing mit Holzgriff, 1,4—1,6 cm
Durchm. Brandenb. Adler. „Berlin und Königstadt“.
17. und Anf. 18. Jahrhundert.
Siegelstempel IX. 2484, Messing mit Holzgriff, 2,3—2,6 cm
Durchm. Brandenburgischer Adler. „Spandauer Viertel‘.
17. und Anf. 18. Jahrhundert.
Siegelstempel IX. 2579. Messing mit Holzgriff, 1,7—3 cm
Durchm. Adler. „Spandauer Viertel“, 17.—18. Jahrh.
Siegelstempel IX. 3. 98. Silberlegirung, 5 cm Durchmesser.
Dreitheiliges Wappen im Barokstil, mit Palm-
zweigfassung; unten der aufrecht rechtshin
schreitende Bär mit Halsband und Ring, darüber
1x. 3.98. der preussische und der kurbrandenburgische