Das Alte und das Neue Museum sind unentgeltlich geöffnet
Wochentags mit Ausnahme des Montags
im Sommer 10—4 Uhr, im Winter 10—3 Uhr.
Sonntags und an, den zweiten Tagen der hohen Feste
sowie an Kaisers Geburtstag:
im April bis September yon ı2—6 Uhr,
„ “'‘ktober und‘ März »ı 1.55
*ovember und Februar „. 12—*'
„ Dezember und Januar „ 17°—
Geschlossen sind die Museen am Neujahrstag, am Char-
freitag, am Himmelfahrtstag, am Bufstag und an den ersten
Feiertagen der hohen Feste.
Stöcke und Schirme sind an den Eingängen abzugeben,
wofür eine Gebühr nicht verlangt werden darf.
Wer die Sammlungen zu eingehendem Studium benutzen
will und besonderer Begünstigungen bedarf, hat sich bei
dem Direktor der betreffenden Abteilung zu melden.
Das Alte und das Neue Museum umfassen:
1. die Sammlung von antiken Bildwerken mit Ein-
schlufs der Gipsabgüsse : Direktor Kekule von Stradonitz;
2. die Sammlung von Bildwerken der christlichen
Epoche mit Einschluss der Gipsabgüsse, (Mit der
Verwaltung beauftragt: Direktor Bode);
3. das Münzkabinet: Direktor von Sallet;
4. die Gemäldegalerie: Direktor Bode;
5. die aegyptische Sammlung mit Einschluss der
vorderasiatischen Altertümer: Direktor Erman;
6. das Antiquarium: Direktor Kekule v. Stradonitz (auftrw.);
7. das Kupferstichkabinet: Direktor Lippmann;
ferner:
die Bibliothek: Bibliothekar Laban.
Die zu den Museen gehörige Gipsformerei steht unter
Verwaltung des Rechnungsrat Walther.
Das Bureau der K. Museen befindet sich im Souterrain
des Alten Museums, Eingang von der Friedrichsbrücke her
(F auf umstehendem Plan).
Für das Museum für Völkerkunde, Königgrätzer Strafse 120,
und für das ebendort gelegene Kunstgewerbemuseum sind
besondere Führer erschienen.
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