. Saal X. Griechisch-römische Zeit
K 7108. Schlägel eines Zimmermanns (S. 262), daran noch
Strick aus Palmfasern. Im Schutt der Pyramide einer
Königin Kenret, [Im Kasten über K.]
Von Ferlini.
Wohl meist wie Ferlini’s Goldfund (S. 314) aus Begerauieh und
aus dem späten aethiopischen Reich,
397. Totenfigur eines heiligen Widders? (vgl. die des
Apis S. 164). Mit Geifsel und Herrscherstab wie Osirl$»
in Binden gewickelt, deren Wiedergabe schon griechische?
Einflufs zeigt. Mit blauer Glasur. .
Glocken aus versilberter Bronze, mit Gravierungen; die
Klöppel waren aus Eisen: 4382 Jederseits zwei widde!”
köpfige Götter (Amon), die einen Bogen halten und in d#
erhobenen R. Pfeile schwingen; zwischen ihnen ein voß
Pfeilen durchbohrter Feind. Einerseits ist dies ein Neger
andererseits ein Mann mit Federbusch. — 4372 Jederseit®
drei knieende Feinde, ein Neger und zwei mit Feder”
büschen. — 4384 Zwei Geier, die Feinde zerfleischen (wie
1720 S. 316), dazwischen ein laufender Greif.
4375. Aehnlicher Bronzenapf, versilbert, aber ohne
Gravierung und keine Glocke.
Gedrehte Kästchen aus Ebenholz, in dem einen rohe
Glasstücke.
6615. Ei aus blauer Fayence, darin zusammengerollt®
Blattgold. f
Hölzerne Kugeln, eiförmig, mit Widderköpfen (6800) 04°
Königsschlangen (6799) verziert. Etwa von Halskette?
vgl. die an 2261 S. 309; 2244 S. 310. af
2007. Königsschlange, in ihrem Leib eine zweite, Pi
der Sonne eine dritte; hinten ein Krokodil. Wohl Y°
einer Kette. Gute späte Arbeit. Schw. St. Zar
Schu, die Sonne hebend (S. 225; 253), blaue Fayenc®& vie
leicht etwas älter. ä
Bes, Fayencefiguren wie S.253: dabei 5726 mit Schwert Une
und Schild (S. 289) und gelben Augen, wohl aegyptis“%
Arbeit griechischer Zeit, — Dunkelgrüne. — Mit AUT
grüner Glasur, roh in Stein geschnitten; einheimis“
Arbeit.
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