Z Saal X. Griechisch-römische Zeit
ü 1 Kopfschmuck und Kinderlocke, in der L. die Keule des
Herakles. Vgl. 10231 S. 279 (1888.)
10752. Harpokrates auf der Gans, das Füllhorn im Arm-
Sehr zierlich. — (Gesch. J. Simon 1880.)
11158. Kopf des Bes, Ornament. — (Gesch. Jacoby 1891)
Bronzefiguren.
10986. Sphinx, am Vorderteil ein Tierkopf, als Schwanz
eine Schlange. — (Gesch. Bosch 1891.) |
9470. Tempelchen, darin Aphrodite, Isis und eine dritte Götti?-
Reliefs und Figuren in Glas.
Das Glas verdrängt in griechischer Zeit die Fayence, besonders
für feinere Arbeiten (S. 253).
9717. Von einem Glasgefäfs aus zwei Schichten. Bei den
Figuren ist die obere blaue entfernt und die Zeichnuns
dann mit grofser Feinheit in die untere weifse geschnitte?:
Man erkennt noch eine in ihre Flügel gewickelte Gött!P>
hinter ihr ein Hathorkopf auf einer Säule, .
9744. Kopf des Bes in einer Art Glasmosaik. Nur ein®
Hälfte des Kopfes wurde aus Glasstücken zusammeP”
gefügt, man zerschnitt sie und erhielt so die zweite.
Figürchen: Harpokrates (z. T. bunt). — Bes. — Baub®
(S. 290). — Herme eines alten Mannes im Mantel (Priap ?
— Apis, roh.
Aus Fayence,
Figuren: Harpokrates auf der Blume, — Derselbe mit de”
Topf (S. 289). — Priap? vgl. oben.
Täfelchen: Apis. — Sitzender Hund.
Fingerringe. |
Goldene: 7999 Isis säugend. — 7998 Büsten dreier GöttinneP-
Silberner: 2672 Horus als Sperber.
Bronzene: 11380 Frauenkopf, — 8886 zwei Schlangen-
Geschnittene Steine griechischer Zeit. »r
Gewifs zum grofsen Teil in Europa für die Gläubigen des Tee
kultus (S, 13), beziehentlich der gnostischen Sekten gearbeitet. —
meist aus der 1764 erworbenen Sig. Stosch.
Kameenartige. de
Sehr schöne Arbeiten, als Schmuckstück verwendet; die Art
Reliefs („en creux“ S. ı8) ist die herkömmliche aegyptische.
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