Kleine Statuen; Näpfchen
Näpfchen zu Salben u. &. Kasten B'x
ii wohl aus dem neuen Reich; zum Teil ‚sehr zierliche
In yelen, Vgl. auch ähnliche Stücke gröberer Arbeit in Schrk: O:
77. Näpfchen mit Deckel und breitem Griff, auf
dem eine Sängerin dargestellt ist. Sie sitzt unbekleidet
auf einer Matte und hält die Laute und das Stäbchen,
Mit dem sie die Saiten schlägt; hinter ihr ein Teppich
Mit breiter Borte, über dem Papyrus und Lotusblumen
aufragen, zum Zeichen, dafs sie in einem Garten sitzt,
Die Vertiefungen waren blau (jetzt grün) ausgefüllt. —
Pass, Memphis.) — 11340. Deckel eines ähnlichen
Näpfchens.
77%. In der Form des sogenannten Namensringes,
d.h. des Ovals, in das man die Namen der Könige ein-
656 Miete. — (Pass., Memphis.)
/. Ebenso, aber mit einem Stiel, der in einen Gänse-
kopf endigt. Die Vertiefungen waren blau ausgefüllt. —
In Wi Memphis.)
SStalt schwimmender Mädchen; sie schieben in der
Regel einen Napf vor sich her durch das Wasser; ver-
"utlich waren derartige Scenen in dem von Wasserarmen
dürchschnittenen Lande oft zu sehen: 1876 mit vier-
Sckigem Kasten, vollständig. (Pass., Memphis.) — 10281
Us Alabaster mit rundem Napf; an der Seite eine Locke
3Us schwarzem Stein. (1887 durch Reinhardt.) — 8673 mit
8 “nem Tier, von dem nur der Schwanz erhalten ist. (1885.)
> Mädchen, das einen Kasten trägt. (1886)
4°. Laufender Hund, der (nach anderen Exemplaren)
Sinen gestohlenen Fisch davontrug. — (1894, Theben.)
910. In Gestalt einer Ente, die drehbaren Flügel bilden
6 den Deckel; war bemalt. — (1886.)
A Gans mit zurückgelegtem Kopf, vor ihr ein
Näpfchen, das einen Deckel hatte. Auch der Leib der
Gans ist hohl; er steht mit dem Napf durch ein Loch in
Verbindung und bildete vielleicht das Reservoir für das
6 Oel oder die Salbe. — (Pass., Theben.)
794 Kopf einer Frau (Haartracht des m. R.), darauf eine
Muschel (?); vielleicht Ausgufs eines Salbgefäfses. (Lepsius.)
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