Jahresbericht 2022 zum
Ergebnis- und Wirkungsmonitoring
19.07.2023
Herausgeber
Land Berlin
vertreten durch die Senatsverwaltung für
Wirtschaft, Energie und Betriebe
Martin-Luther-Str. 105
10825 Berlin
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Redaktion und Layout
Ramboll Management Consulting GmbH
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www.ramboll.de
Dieser Bericht wurde aus Mitteln der Länder Berlin und Brandenburg
sowie der Europäischen Union gefördert.
Jahresbericht 2022 zum Ergebnis- und Wirkungsmonitoring – Teilthema Smart Cities Berlin
Daten und Fakten
Abb. 1: Anzahl der neu initiierten Projekte und Sonstigen Aktivitäten
33
30
24
11
8
7
10
8
4
2020
2021
2022
neu initiierte Sonstige
Projekte
Aktivitäten
neu initiierte Sonstige
Projekte
Aktivitäten
neu initiierte Sonstige
Projekte
Aktivitäten
davon Projekte im Bereich Forschung, Entwicklung und Innovation (FuEuI)
Fördervolumen
Projektvolumen
Abb. 2: Projekt- und Fördervolumen der neu initiierten Projekte in Mio. Euro
2022
3,9
8,9
2021
16,5
22,7
2020
2022
2021
41,8
3,2
48,5
7,5
11,4
16,2
2020
32,9
37,6
davon für Akteure in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg
Abb. 3: Anzahl der an neu initiierten Projekten 2022 beteiligten Akteure in
Berlin-Brandenburg nach Akteurstyp
Insgesamt: 24 Akteure
Öffentliche Verwaltungen,
Landkreise und Kommunen
2
Hochschulen/
Forschungsinstitute
5
Unternehmen
16
1–9 Beschäftigte 7
10–49 Beschäftigte 7
50–249 Beschäftigte 1
250+ Beschäftigte 1
1
Vereine und Netzwerke
1
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Abb. 4: Fördermittelgeber der neu initiierten Projekte 2022
Land
12,5 %
Bund
75,0 %
EU
12,5 %
Abb. 5: Konsortialstruktur der neu initiierten Projekte 2022
Verbundprojekte unter Beteiligung von Unternehmen
und Hochschulen/Forschungseinrichtungen
50,0 %
Verbundprojekte unter
Beteiligung
mehrerer
Unternehmen
12,5 %
sonstige
Verbundprojekte
25,0 %
Einzelvorhaben
12,5 %
Abb. 6: Thematische Struktur der neu initiierten Projekte 2022
Gesamtteilthema
25,0 %
Smarte Mobilität
12,5 %
Handlungsfeldübergreifend
25,0 %
Smarte
Infrastrukturen
25,0 %
Öffentliche Sicherheit
12,5 %
2
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Abb. 7: Anzahl der neu initiierten Projekte 2022 nach Leitlinien der innoBB 2025*
Innovation
breiter denken
Cross Cluster
stärken
Innovationsprozesse weiter
öffnen
Nachhaltige
Innovation
priorisieren
Internationaler
aufstellen
8
2
6
0
0
*Mehrfachzuordnungen möglich
Abb. 8: Anzahl der neu initiierten Projekte 2022 nach Schwerpunkt-Themen der innoBB
2025*
Digitalisierung
Reallabore und
Testfelder
Arbeit 4.0 und
Fachkräfte
Startups und
Gründungen
7
6
2
2
*Mehrfachzuordnungen möglich
Abb. 9: Anzahl der Beteiligungen von Akteuren aus anderen Clustern, Teilthemen und
Branchen an neu initiierten Cross Cluster-Projekten 2022*
KreislaufKreislauf- und
und Wasserwirtschaft
Wasserwirtschaft
(Clean
Technologies)
(Clean
Technologies)
2
Optik
Optik und
und Photonik
Photonik
1
*Insgesamt 2 neu initiierte Cross Cluster-Projekte; Mehrfachzuordnungen möglich
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Lagebericht
Gesamtentwicklung
Das Jahr 2022 war für das Teilthema stark geprägt vom umfangreichen partizipativen Prozess
zur Erarbeitung der neuen Smart-City-Strategie, die am 20. Dezember 2022 vom Berliner
Senat unter dem Titel „Gemeinsam Digital: Berlin“ verabschiedet wurde. Die neue
Dachstrategie verknüpft erstmals die Stränge Smart City, Digitalisierung und
Verwaltungsmodernisierung. 2022 starteten auch die Pilotprojekte des Modellprojekts Smart
City (MPSC), in die das Teilthemenmanagement zum Teil eingebunden ist, in ihre
Umsetzungsphase.
Der thematische Fokus des Teilthemenmanagements Smart City orientierte sich im Jahr 2022
an den Leitgedanken der neuen Smart-City-Strategie – kooperativ, resilient,
gemeinwohlorientiert, nachhaltig – und setzte den Schwerpunkt auf urbane Transformation:
Digitalisierung, Klimawandel, Urbanisierung. Stärker in den Fokus gerückt ist zudem das Thema
der Steuerungsprozesse (Governance), da Projekte und Sonstige Aktivitäten des
Teilthemenmanagements immer in einem gesamtstädtischen Kontext zu verorten sind.
Die zum Jahresende 2022 verabschiedete Startup Agenda lieferte weitere
Anknüpfungspunkte an die Strategie “Gemeinsam Digital: Berlin”, v. a. in den Aktionsfeldern
“Ermöglichende Stadt” und “Stadt der Impact Startups”. Das Teilthemenmanagement
unterstützte die Zielgruppe Startups insbesondere im Kontext des Berliner Startup Stipendiums.
Neben den Startups standen auch die landeseigenen Unternehmen weiter im Fokus des
Teilthemenmanagements. So organisierte das Teilthemenmanagement einen Austausch zur
besseren Einbindung der landeseigenen Unternehmen in den Prozess zur Ausgestaltung der
Strategie “Gemeinsam Digital: Berlin”. Im Rahmen des Kommunalen Innovationsmanagements wurden schwerpunktmäßig die Innovationsprozesse in kommunalen Betrieben
sowie Trend- und Innovationsradare bearbeitet. Wichtige Umsetzungspartner sind neben den
erwähnten Stakeholdern das InfraLab Berlin sowie die Mitglieder des Netzwerks Smart City
Berlin, welches im Berichtsjahr von 146 Einrichtungen (2021) auf 155 Einrichtungen (2022)
angewachsen ist.
Im Jahr 2022 kam zwei Akteursgruppen eine wachsende Bedeutung zuteil: Zum einen den
kommunalen Unternehmen als wichtigen Umsetzungspartnern und Bedarfsträgern, zum
anderen Startups und Non-Profit-Organisationen, wie Social Entrepreneuren und
wirtschaftsnahen Vereinen. Gerade Startups bringen Innovationen und Denkansätze in den
Smart-City-Kontext ein und bieten sich daher als Ideengeber für städtische Frage- und
Problemstellungen an. Durch die Unterstützung von drei Zuwendungsempfängern des Berliner
Startup Stipendiums konnte das Teilthemenmanagement die inhaltliche Fokussierung auf
Smart-City-Themen schärfen und so auch den Schwerpunkt der Startup Agenda „Stadt der
Ermöglichung“ adressieren.
Trotz der steigenden Anzahl an Präsenzveranstaltungen (z. B. Projektgruppen, Netzwerkmeetings und Messeauftritten) spielten 2022 weiterhin auch digitale Formate eine wichtige
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Rolle, vor allem bei Projektentwicklungen sowie beim kollaborativen Arbeiten mit externen
Stakeholdern.
Schwerpunkte und Highlights
Highlights der Teilthemenarbeit waren 2022 erneut die beiden Messebeteiligungen an der
Smart Country Convention Berlin (SCCON) im Oktober und an der Smart City Expo
Barcelona (SCEWC) im November. In Barcelona waren 13 Mitaussteller am
Firmengemeinschaftsstand Berlin-Brandenburg vertreten und beteiligten sich mit
Projektpräsentationen auf der „Germany works“-Bühne der Germany Trade and Invest (GTAI).
Neben der Ausstellerbetreuung vor Ort, der Erstinformation internationaler Akteure am
Firmengemeinschaftsstand sowie der Konzeption und Moderation des Berlin-Programms war
das Teilthemenmanagement maßgeblich an der Organisation des Fachprogramms für den
Chief Digital Officer Berlins, Staatssekretär Dr. Ralf Kleindiek, beteiligt und führte einen
Messerundgang sowie umfangreiche Gespräche mit den Berliner Mitausstellern durch. Auf der
Smart Country Convention organisierte das Teilthemenmanagement erstmals einen
institutionellen Gemeinschaftsstand (vgl. Erfolgsbeispiel auf Seite 7).
Im neuen Innovationsprojekt risKI, dem vom GeoKomm e. V. koordinierten ZIM-Netzwerk
“risKI – Resilienz, Integrität & Sicherheit kommunaler Infrastrukturen”, unterstützte das
Teilthemenmanagement als assoziierter Partner kleine und mittelständische Unternehmen bei
der Vernetzung mit den Berliner Infrastrukturunternehmen. Dabei entstand auch eine direkte
Kooperation zwischen dem GeoKomm e. V. und dem InfraLab e. V..
Ein weiteres nennenswertes Schlüsselprojekt war 2022 die Pilotmaßnahme des Smart-CityModellprojekts Smartspace Hardenbergplatz, in der das Teilthemenmanagement zum einen
Akteure der Smart-City-Community in das Projekt einbringen und zum anderen selbst als
Experte in den verschiedenen Workshops mitwirken konnte.
Neben dem zentralen räumlichen Fokus auf Berlin spielte im Jahr 2022 auch die
Zusammenarbeit in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg eine wichtige Rolle. Diese
basiert auf dem 2021 verabschiedeten Strategischen Gesamtrahmen Hauptstadtregion BerlinBrandenburg. Der Weiterentwicklung der regionalen Zusammenarbeit zwischen Smart City und
Smart Country trug das Teilthemenmanagement Smart Cities in Kooperation mit der
Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) Rechnung und organisierte eine Begegnung der
beiden Fach-Communities. Der Wissenstransfer zwischen den Modellprojekt-Kommunen Berlin
und Brandenburg, organisiert von der Digitalagentur Brandenburg (DABB), wurde vom
Teilthemenmanagement fachlich begleitet. Im Teilprojekt RegioHub des Smart-CityModellprojekts Potsdam zur Verstetigung der Zusammenarbeit in der Hauptstadtregion
arbeitete das Teilthemenmanagement aktiv mit.
Das Teilthemenmanagement konnte 2022 den internationalen Fokus seiner Arbeit wieder
stärker bedienen. Neben dem Messeformat Smart City Expo World Congress in Barcelona
wurde u. a. das Markterschließungsprogramms des AHK Schweiz zum Thema Smart City
unterstützt, eine Delegation aus Amsterdam unter Begleitung des Amsterdamer VizeBürgermeisters empfangen und eine Unternehmerreise zum Thema „Urbane Mobilität – von
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Jahresbericht 2022 zum Ergebnis- und Wirkungsmonitoring – Teilthema Smart Cities Berlin
B(erlin) nach A(msterdam)“ organisiert. Ziele waren hier vor allem der internationale
Erfahrungsaustausch zur Übertragbarkeit von Lösungen in den Berliner Kontext.
Ein Arbeitsschwerpunkt des Teilthemenmanagements war im Berichtsjahr der Relaunch der
Website www.smart-city-berlin.de. Seitenaufbau und Seiteninhalte konnten besser strukturiert
werden und bilden den Gesamtkontext des Themas Smart City in Berlin ab. Sie bietet damit
eine wertvolle Ergänzung zur Website der neuen Smart-City-Strategie “Gemeinsam Digital:
Berlin”.
Insgesamt bewegte sich die Anzahl der neu initiierten Projekte im Teilthemenmanagement
Smart City 2022 auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr. Aufgrund des verzögerten Starts
mehrerer relevanter Förderangebote auf Bundes- und Landesebene (erst im Herbst 2022)
konnten im Berichtsjahr mit den neu initiierten Projekten nicht die Projekt- und Fördervolumina
aus den Vorjahren erreicht werden. Zudem wirkte sich dies auch negativ auf die Anzahl der an
den neu initiierten Projekten beteiligten Akteure aus, die im Vergleich zum Vorjahr leicht
rückläufig ist. Weiterhin von besonderem Interesse für die Aktivitäten des Teilthemas sind vor
allem Bundesprogramme, die für Smart-City-Innovationsprojekte in Betracht kommen. Diese
bieten tendenziell eher einen sektorübergreifenden Ansatz und adressieren in ausgewogener
Art und Weise die Themen und Handlungsfelder des Teilthemenmanagements. Hervorzuheben
ist, dass dadurch die Leitlinien „Innovationen breiter denken“ und „Innovationsprozesse weiter
öffnen“ der innoBB 2025 sowie die Schwerpunktthemen „Digitalisierung“ und „Reallabore und
Testfelder“ stärker in den Fokus gerückt sind. Dabei war im Berichtsjahr häufiger die
Digitalisierungsanwendung als die technische Entwicklung Gegenstand der neu initiierten
Projekte. Leicht rückläufig ist im Jahr 2022 die Anzahl der Sonstigen Aktivitäten, was sich zum
Teil auf verzögerte Förderaufrufe und auf den Schwerpunkt der Messeaktivitäten im zweiten
Halbjahr zurückführen lässt.
Lernpunkte und Ausblick
Ein wesentlicher Lernpunkt für das Teilthemenmanagement im Jahr 2022 war die stärkere
Einbindung in die Governance-Prozesse der neuen Smart-City-Strategie „Gemeinsam
Digital: Berlin“. Das ressort- und ebenenübergreifende Arbeiten und Projektmanagement, in
Verbindung mit den Stakeholdergruppen, muss im Gesamtkontext neu etabliert, ausprobiert
und evaluiert werden.
Explizit rücken zunehmend neue Zielgruppen wie Non-Profit-Organisationen und Social
Impact Unternehmen in das Tätigkeitsfeld des Teilthemenmanagements. Stärker zu
berücksichtigen ist künftig neben der Initiierung von Innovationsprojekten auch deren
Verstetigung bzw. Überführung in tragfähige Geschäftsmodelle.
Wichtiger Schwerpunkt wird im kommenden Jahr die weitere Projektqualifizierung für die
Smart-City-Strategie sein. Sowohl die „Arena der Ideen“ als auch Präsenz-Veranstaltungen
wie der „Open Space“, die vom Teilthemenmanagement begleitet werden, bilden die
Plattformen für die Projektgenerierung und -begleitung. Des Weiteren bieten sich mit der
erwarteten Verabschiedung des neuen Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms (BEK)
sowie der Förderrichtlinie Reallabore interessante Schnittmengen zur Arbeit des Teilthemas.
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Jahresbericht 2022 zum Ergebnis- und Wirkungsmonitoring – Teilthema Smart Cities Berlin
Erfolgsbeispiel: Smart Country Convention 2022
Das Teilthemenmanagement erprobte auf der Smart Country Convention 2022 erstmals
einen sogenannten institutionellen Gemeinschaftsstand. Neben der Senatskanzlei Berlin
stellten das IT-Dienstleistungszentrum ITDZ, die landeseigene Projektentwicklungsgesellschaft Tegel Projekt und das CityLAB der Technologiestiftung Berlin aus. Diese
institutionellen Mitaussteller waren für die Fachbesucherinnen und -besucher und für die auf
der Messe ausstellenden Unternehmen interessante Anlaufstellen. Vor allem Startups
hatten hier direkten Zugang zu Verwaltungs- und anderen städtischen Akteuren und
potenziellen Umsetzungspartnern. Das über alle drei Messetage laufende Pitch-Programm
am Berlin-Stand präsentierte zahlreiche Digitalisierungsvorhaben und Smart-City-Projekte
des Landes Berlin, und dies zumeist im Tandem von Behörde bzw. landeseigenem Betrieb
mit einem Startup oder mittelständischen Unternehmen. Dieser Ansatz zahlte auch auf das
Handlungsfeld “Stadt der Ermöglichung” der Startup Agenda ein. Weitere Behörden und
Landesbetriebe planen nun eine Standbeteiligung 2023. Das Teilthemenmanagement plant,
das Konzept im Jahr 2023 um einen Firmengemeinschaftsstand zu erweitern, um weitere
Kooperationen und Innovationsprojekte zu ermöglichen.
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Jahresbericht 2022 zum Ergebnis- und Wirkungsmonitoring – Teilthema Smart Cities Berlin
Glossar: Begrifflichkeiten im Kontext des EWM
Beteiligte Akteure: Zu den Akteuren zählen vor allem Unternehmen, Forschungseinrichtungen
und Hochschulen. In der Auswertung werden Unternehmen je auf höchster Organisationsebene
in die Zählung aufgenommen. Forschungseinrichtungen werden auf Institutsebene gezählt und
Hochschulen einmalig, d. h. ohne Berücksichtigung einzelner Fakultäten/Fachbereiche/
Institute.
Cross Cluster: Als „Cross Cluster“ sind solche Projekte und Sonstige Aktivitäten des Clusters
definiert, an deren Initiierung (Projekte) und Umsetzung (Sonstige Aktivitäten) Akteure
außerhalb der eigenen Clusterstruktur beteiligt sind. Hierbei kann es sich um Akteure aus
anderen Clustern bzw. Teilthemen der Hauptstadtregion oder auch um Akteure aus gänzlich
anderen Branchen handeln. Die Akteure können aus der Hauptstadtregion oder auch von
außerhalb kommen.
Leitlinien: Mit den Clusteraktivitäten werden auch die Leitlinien der innoBB 2025 bzw. innoBB
2025 plus adressiert. Die fünf Leitlinien sind: (1) Innovation breiter denken, (2) Cross Cluster
stärken, (3) Innovationsprozesse weiter öffnen, (4) Nachhaltige Innovation priorisieren und (5)
Internationaler aufstellen.
Projekte: Im EWM werden Projekte dokumentiert, die durch Fördermittelgeber unterstützt
werden oder ein Gesamtprojektvolumen von mindestens 50.000 Euro aufweisen. Betrachtet
werden Projekte, die im Berichtsjahr neu initiiert wurden. Die Initiierung beginnt mit der aktiven
Unterstützungsleistung durch das Clustermanagement, was in der Regel vor Projektbeginn
liegt. Aus diesem Grund können die Projekt- und Fördervolumina teilweise auf Schätzungen
beruhen. Projekte, die im Berichtsjahr eine Förderabsage erhielten oder abgebrochen wurden,
sind in den im vorliegenden Jahresbericht dargestellten Daten nicht abgebildet. Für gewöhnlich
ist das Clustermanagement kein Partner im Projektkonsortium.
Schwerpunkt-Themen: Die innoBB 2025 bzw. die innoBB 2025 plus definiert folgende
Schwerpunkt-Themen mit hoher clusterübergreifender Relevanz: (1) Digitalisierung, (2)
Reallabore und Testfelder, (3) Arbeit 4.0 und Fachkräfte sowie (4) Startups und Gründungen.
Sonstige Aktivitäten: Sonstige Aktivitäten der Clustermanagements sind alle Aktivitäten, die
der Vernetzung, Kooperations- und Projektanbahnung von Clusterakteuren dienen. Nicht
erfasst werden sogenannte Standardaktivitäten, d. h. regelmäßige Aktivitäten wie
Präsentationen und Gremiensitzungen. Für den EWM-Jahresbericht wurden alle Sonstigen
Aktivitäten ausgewertet, die im Berichtsjahr durchgeführt wurden.
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