Zahlen Daten Fakten
2019
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Zahlen Daten Fakten
2019
IMPRESSUM
Herausgeber: Bundesleitung des dbb beamtenbund und tarifunion
Friedrichstraße 169 · 10117 Berlin
Redaktion: Jan Brenner
Gestaltung: Benjamin Pohlmann
Fotos: Marco Urban, Colourbox.de
Herstellung: dbb verlag gmbh
Friedrichstraße 165 · 10117 Berlin
Anzeigenverkauf: dbb verlag gmbh · Mediacenter
Dechenstraße 15a · 40878 Ratingen
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird der Einfachheit halber nur die männliche
Form verwendet. Sämtliche Personen- und Berufsbezeichnungen gelten jedoch
gleichermaßen für alle Geschlechter.
Stand: Januar 2019
Vorwort
© Marco Urban
Das hier vorliegende statistische Zahlenmaterial reflektiert vor allem ein Grundproblem des öffentlichen Dienstes in
Deutschland: Der jahrelange Personalabbau wirkt sich spürbar auf seine Funktionsfähigkeit aus. Deutschland ist nicht
mehr ausreichend für die Bewältigung
besonderer Situationen gerüstet. Nach
aktuellen Schätzungen des dbb fehlen
dem Staat mehr als 200.000 Beschäftigte, besonders in den Kommunalverwaltungen. Derzeit wird fieberhaft neues
Personal gesucht. Der Arbeitsmarkt kann
den Bedarf kaum decken, weil qualifiziertes Personal zunächst ausgebildet werden muss. Die Gewinnung motivierten
Nachwuchses für den öffentlichen Dienst wird daher eine der dringlichsten
Aufgaben für die kommenden Jahre bleiben.
Wir hoffen, „Zahlen Daten Fakten“ beantwortet möglichst viele Ihrer Fragen.
Darüber hinaus steht Ihnen für Anfragen und Informationen natürlich auch
die dbb Pressestelle zur Verfügung.
Ulrich Silberbach,
Bundesvorsitzender
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
5
Vorwort
Die Informationsbroschüre „Zahlen Daten Fakten“ erlaubt eine objektive Orientierung über die wichtigsten Eckdaten des öffentlichen Dienstes und liefert
eine belastbare Datengrundlage. Sie soll den vertiefenden Blick in Fachbücher
nicht ersetzen, die zu allen Themen des Tarif- und Beamtenrechts des Bundes
und der Länder über den dbb verlag ständig aktualisiert erhältlich sind. Aufbauend auf den jeweils neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes und
der Statistischen Landesämter, auf Informationen der Bundesministerien und
auf eigenen Berechnungen ist „Zahlen Daten Fakten“ als schnelles Nachschlagewerk allerdings unverzichtbar.
Inhalt
Personal und Entwicklung
Personalstatistik10
Beschäftigte im öffentlichen Dienst
11
Beschäftigte des öffentlichen Dienstes
nach Bundesländern
12
Beschäftigte des öffentlichen Dienstes
nach Einstufungen und Beschäftigungsbereichen
18
Stellen im gesamten öffentlichen Dienst nach Aufgabenbereichen
22
Frauenanteil im gesamten öffentlichen Dienst
nach Aufgabenbereichen
24
Versorgungsempfänger nach Besoldungsgruppen
26
Rentenempfänger des öffentlichen Dienstes
26
Personalentwicklung im öffentlichen Dienst
27
Personalausgaben27
Inhalt
6
Der öffentliche Dienst im europäischen Vergleich
28
Demografische Entwicklung und öffentlicher Dienst
30
Ausbildung34
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Inhalt
Beamtinnen und Beamte
Besoldung38
Fallbeispiele39
Zulagen40
Jährliche Sonderzahlung
42
Arbeitszeit und Urlaub
46
Beihilfe48
dbb Besoldungsmonitor
49
Versorgung50
Tarifbeschäftigte
Entgelte54
Zulagen und Zuschläge
58
Arbeitszeit und Urlaub
61
Zusatzversorgung62
dbb und Mitgliedsgewerkschaften
Der dbb und seine Mitgliedsgewerkschaften
66
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Inhalt
7
© colourbox.de
PERSONAL
UND ENTWICKLUNG
Personal und Entwicklung
Personalstatistik
(Stand: 30. Juni 2017, Zahlenmaterial Statistisches Bundesamt, wenn nicht
anders genannt, Rundungsdifferenzen möglich)
Mit der Personalstandstatistik zum 30. Juni 2011 hat sich das Konzept geän
dert, nach dem die Ergebnisse der Statistik veröffentlicht werden. Eine Untergliederung des öffentlichen Dienstes in unmittelbaren und mittelbaren öffentlichen Dienst wird nicht mehr vorgenommen.
Die öffentlichen Arbeitgeber sind jetzt auf die vier Ebenen „Bundesbereich“,
„Landesbereich“, „kommunaler Bereich“ und „Sozialversicherung“ (einschl.
Bundesagentur für Arbeit) aufgeteilt. Die bisher als „mittelbarer öffentlicher
Dienst“ veröffentlichten Einrichtungen sind auf diese vier Ebenen aufgeteilt.
Beamte* (inkl. 165.645 Soldaten)
1.843.315
38,90 %
10
Tarifangehörige**
2.895.285
61,10 %
Beschäftigte
Die Beschäftigtenzahlen sind durchgehend ohne die 61.300 Beamten der Post
nachfolgeunternehmen ausgewiesen. Diese Bediensteten werden aufgrund
der Privatisierung statistisch nicht mehr zum öffentlichen Dienst gezählt.
Frauen
2.687.275
56,71 %
Männer
2.051.330
43,29 %
Teilzeitbeschäftigte
1.532.380
32,34 %
davon Frauen
1.295.795
84,56 %
236.585
15,44 %
Männer
* Beamte, Richter, Bezieher von Amtsgehalt.
** Einschl. Dienstordnungs-Angestellte in der Sozialversicherung.
Die Geheimhaltung wurde hier wie in den folgenden Tabellen durch 5er-Rundung der Zahlen berücksichtigt,
dabei kann es zu Rundungsdifferenzen in den Summen kommen.
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Personal und Entwicklung
Beschäftigte im öffentlichen Dienst: 4.738.605
davon Frauen: 2.687.275
7,81 %
10,41 %
31,39 %
50,38 %
493.405
10,41 %
138.625
354.780
28,10 %
71,90 %
Länder
davon:
Frauen
Männer
2.387.540
50,38 %
1.375.000
1.012.500
57,59 %
42,41 %
Kommunen
davon:
Frauen
Männer
1.487.590
31,39 %
915.730
571.770
61,56 %
38,44 %
370.065
7,81 %
257.915
112.150
69,69 %
30,31 %
Sozialversicherung
davon:
Frauen
Männer
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
11
Beschäftigte
Bund
davon:
Frauen
Männer
Personal und Entwicklung
Beschäftigte des öffentlichen Dienstes am 30. Juni 2017
In absoluten Zahlen
Land
Beschäftigte
Bund
davon
davon
weiblich
weiblich
Baden-Württemberg
628.905
381.390
34.975
9.515
Bayern
762.480
423.495
69.070
15.525
Berlin
273.345
151.665
41.595
19.780
Brandenburg
134.495
81.620
16.970
4.750
Bremen
12
insgesamt
40.730
22.505
3.375
700
Hamburg
121.455
64.595
12.940
4.180
Hessen
338.745
191.085
34.310
11.275
95.190
53.720
17.045
3.860
Niedersachsen
448.705
241.280
62.970
12.075
Nordrhein-Westfalen
956.345
532.215
89.735
28.755
Rheinland-Pfalz
242.625
131.995
31.745
7.500
Saarland
55.900
30.145
4.725
940
Sachsen
220.305
138.795
13.420
4.485
Sachsen-Anhalt
124.110
79.885
9.265
2.825
Schleswig-Holstein
162.640
85.315
28.810
5.650
Thüringen
119.220
72.895
9.120
2.175
13.405
4.670
13.330
4.630
4.738.605
2.687.275
493.405
138.625
Mecklenburg-Vorpommern
Ausland
insgesamt
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Personal und Entwicklung
nach Bundesländern
Kommunen
Sozialversicherung
davon
davon
davon
weiblich
weiblich
weiblich
315.960
188.170
236.510
154.270
41.465
29.430
353.295
198.665
286.885
173.810
53.230
35.490
198.870
108.070
–
–
32.875
23.815
58.610
34.515
48.125
33.575
10.790
8.780
32.790
18.690
45
30
4.520
3.085
92.645
50.330
–
–
15.865
10.090
167.605
93.605
114.555
71.295
22.270
14.910
43.735
26.600
25.640
16.345
8.770
6.920
216.210
125.445
137.360
82.160
32.165
21.605
451.435
259.725
338.430
193.385
76.745
50.350
116.355
65.140
78.510
48.330
16.015
11.030
29.740
16.645
16.295
9.050
5.135
3.510
113.775
69.150
74.460
50.175
18.655
14.980
59.025
37.555
45.800
31.590
10.020
7.915
74.550
43.210
48.650
29.120
10.625
7.330
62.860
39.435
36.320
22.595
10.920
8.685
75
45
–
–
–
–
2.387.540
1.375.000
1.487.590
915.730
370.065
257.915
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
13
Beschäftigte
Länder
Personal und Entwicklung
Beschäftigte des öffentlichen Dienstes am 30. Juni 2017
Beamte, Richter und Soldaten
Land
Beschäftigte
14
insgesamt
Bund
davon
davon
weiblich
weiblich
Baden-Württemberg
245.420
128.290
Bayern
306.735
138.900
52.725
8.610
Berlin
92.970
43.655
21.920
8.055
Brandenburg
47.970
23.750
12.265
2.615
Bremen
18.285
8.225
2.690
490
Hamburg
53.380
25.010
9.635
2.565
136.675
66.185
23.445
5.695
31.215
10.610
12.655
1.920
Niedersachsen
195.750
89.405
45.345
5.915
Nordrhein-Westfalen
396.460
196.475
62.550
14.780
Rheinland-Pfalz
103.265
44.965
23.625
3.965
Saarland
21.800
9.630
3.675
635
Sachsen
43.615
17.250
9.455
2.330
Sachsen-Anhalt
31.995
14.735
6.060
1.280
Schleswig-Holstein
70.645
29.840
20.805
2.875
Thüringen
40.240
19.700
7.140
1.070
6.895
1.225
6.880
1.220
1.843.315
867.850
347.340
69.230
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Ausland
insgesamt
26.470
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
5.210
Personal und Entwicklung
nach Bundesländern
Kommunen
Sozialversicherung
davon
davon
davon
weiblich
weiblich
weiblich
186.830
106.500
28.875
14.660
3.245
1.920
215.935
113.825
33.235
13.870
4.835
2.595
67.295
33.315
–
–
3.755
2.285
33.175
19.825
1.825
785
705
530
15.255
7.535
–
–
335
195
42.950
21.965
–
–
795
480
98.455
54.040
12.865
5.505
1.905
945
15.585
7.200
2.070
860
900
630
130.665
74.555
17.365
7.590
2.375
1.345
263.050
150.610
64.920
27.915
5.935
3.170
68.930
36.555
9.390
3.735
1.320
705
15.755
7.965
1.875
760
500
265
29.465
13.030
3.730
1.145
965
745
22.160
11.345
2.970
1.535
805
575
43.495
23.915
5.320
2.465
1.025
590
29.345
16.870
2.890
1.190
865
570
15
5
–
–
–
–
1.278.370
699.060
187.340
82.010
30.265
17.550
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
15
Beschäftigte
Länder
Personal und Entwicklung
Beschäftigte des öffentlichen Dienstes am 30. Juni 2017
Arbeitnehmer
Land
Beschäftigte
16
insgesamt
Bund
davon
davon
weiblich
weiblich
Baden-Württemberg
383.485
253.100
8.505
Bayern
455.745
284.595
16.340
6.920
Berlin
180.375
108.010
19.675
11.725
Brandenburg
86.530
57.870
4.710
2.135
Bremen
22.450
14.275
685
210
Hamburg
68.075
39.590
3.305
1.615
202.070
124.900
10.865
5.580
63.975
43.110
4.385
1.940
Niedersachsen
252.955
151.875
17.625
6.160
Nordrhein-Westfalen
559.885
335.735
27.185
13.975
Rheinland-Pfalz
139.360
87.035
8.120
3.535
Saarland
34.100
20.515
1.050
305
Sachsen
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
4.305
176.690
121.545
3.965
2.155
Sachsen-Anhalt
92.115
65.150
3.205
1.550
Schleswig-Holstein
91.995
55.475
8.010
2.775
Thüringen
78.980
53.195
1.980
1.105
6.505
3.445
6.445
3.405
2.895.285
1.819.425
146.065
69.395
Ausland
insgesamt
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Personal und Entwicklung
nach Bundesländern
Kommunen
Sozialversicherung
davon
davon
davon
weiblich
weiblich
weiblich
129.125
81.675
207.635
139.610
38.220
27.510
137.360
84.840
253.650
159.940
48.395
32.895
131.575
74.755
–
–
29.120
21.530
25.435
14.690
46.300
32.795
10.085
8.250
17.535
11.150
45
30
4.185
2.885
49.695
28.365
–
–
15.070
9.610
69.150
39.565
101.690
65.795
20.365
13.965
28.145
19.395
23.570
15.480
7.870
6.290
85.545
50.890
119.995
74.570
29.790
20.255
188.385
109.110
273.510
165.470
70.805
47.180
47.425
28.580
69.120
44.595
14.695
10.325
13.985
8.680
14.425
8.290
4.635
3.245
84.305
56.120
70.730
49.030
17.690
14.240
36.870
26.210
42.830
30.055
9.215
7.340
31.055
19.295
43.330
26.660
9.600
6.740
33.515
22.565
33.430
21.405
10.055
8.115
60
40
–
–
–
–
1.109.170
675.940
1.300.255
833.720
339.800
240.370
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
17
Beschäftigte
Länder
Personal und Entwicklung
Beschäftigte des öffentlichen Dienstes am 30. Juni 2017
Beamte, Richter und Soldaten
Einstufung
Beschäftigte
18
insgesamt
Bund
davon
davon
weiblich
weiblich
Besoldungsordnung B
11.565
2.465
3.310
710
Besoldungsordnung R
29.135
14.060
555
165
Besoldungsordnung C, W
38.000
8.650
335
65
A 16
16.205
4.005
2.785
510
A 15
63.160
22.100
12.045
3.180
A 14
122.340
57.755
13.280
3.495
A 13
330.085
199.355
17.290
5.105
A 12
280.810
196.285
16.905
4.355
A 11
166.870
70.835
24.170
6.570
A 10
131.605
58.685
16.475
4.020
A9
224.195
77.345
61.105
9.080
A8
143.900
50.215
63.610
13.705
A7
84.760
24.580
40.560
7.225
A6
31.460
10.950
16.235
3.140
A5
35.300
3.170
30.830
2.210
A4
15.715
2.320
14.775
1.975
3.165
470
2.935
375
A 3, A 2
in Ausbildung
insgesamt
115.035
64.610
10.145
3.340
1.843.315
867.850
347.340
69.230
* Einschl. Bundesagentur für Arbeit.
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Personal und Entwicklung
nach Einstufungen und Beschäftigungsbereichen
Kommunen
Sozialversicherung*
davon
davon
davon
weiblich
weiblich
weiblich
4.305
1.170
3.850
560
100
25
28.580
13.895
0
0
0
0
37.650
8.580
0
0
20
5
10.170
2.955
3.060
490
190
50
44.915
17.125
5.520
1.535
680
260
98.930
50.245
9.225
3.570
900
445
293.430
187.560
16.755
5.730
2.615
960
240.900
182.970
20.045
7.790
2.960
1.175
101.955
41.800
29.910
16.190
10.835
6.275
82.875
33.615
23.345
14.785
8.915
6.265
132.100
54.575
29.475
12.680
1.515
1.010
57.695
27.265
22.070
8.880
525
360
31.570
13.690
12.255
3.380
375
285
12.625
6.180
2.480
1.620
25
10
4.440
955
30
5
0
0
925
345
10
0
5
5
220
95
5
0
0
0
95.075
56.045
9.205
4.795
615
425
1.278.370
699.060
187.340
82.010
30.265
17.550
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
19
Beschäftigte
Länder
Personal und Entwicklung
Beschäftigte des öffentlichen Dienstes am 30. Juni 2017
Arbeitnehmer
Einstufung
Beschäftigte
20
insgesamt
Bund
davon
davon
weiblich
weiblich
Außertariflich, E 15Ü
23.510
6.655
650
200
E 15
28.970
14.135
875
365
E 14
69.945
35.535
4.455
2.090
E 13
245.830
129.720
6.620
3.280
E 12
59.000
24.090
5.195
1.890
E 11
159.295
89.375
6.900
2.935
E 10
124.335
71.960
3.645
1.690
E 9, E 9a–c
471.155
325.425
20.215
10.975
E8
376.440
300.070
10.875
4.640
E7
54.320
19.250
8.790
3.170
E6
336.360
224.070
24.850
13.565
E5
302.885
163.835
21.700
10.445
E4
73.660
31.690
4.760
1.365
E3
91.830
46.300
12.200
5.760
E 2, E 2Ü
93.890
81.435
840
710
E1
26.040
22.775
10
10
Beschäftigte in der Pflege **
135.280
107.960
915
775
Sonstige***
118.830
59.260
5.815
2.810
in Ausbildung
103.710
65.890
6.755
2.720
2.895.285
1.819.425
146.065
69.395
Insgesamt
* Einschl. Bundesagentur für Arbeit.
** Beschäftigte in der Pflege, die nach den Entgeltgruppen der P-Tabelle (TVÖD/VKA) oder Kr-Anwendungstabelle
(TV-L/TVÖD-Bund) eingruppiert sind oder für Zwecke dieser Statistik diesen zugeordnet werden.
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Personal und Entwicklung
nach Einstufungen und Beschäftigungsbereichen
Kommunen
Sozialversicherung*
davon
davon
davon
weiblich
weiblich
weiblich
14.760
4.305
5.960
1.585
2.140
570
16.425
7.865
7.435
3.870
4.230
2.030
45.280
22.540
16.655
9.225
3.555
1.675
219.915
116.570
14.460
7.490
4.835
2.380
27.720
11.930
19.685
7.345
6.400
2.925
88.660
55.570
44.895
20.890
18.835
9.975
47.860
27.720
56.355
32.365
16.475
10.185
135.260
94.510
203.440
137.695
112.240
82.245
81.590
60.015
242.430
201.015
41.550
34.405
16.485
3.885
26.100
9.990
2.940
2.200
110.295
84.750
151.385
85.500
49.830
40.250
86.900
49.325
179.560
92.435
14.730
11.630
14.500
5.305
53.785
24.625
615
395
26.705
14.845
47.000
21.870
5.925
3.825
14.445
11.600
74.675
65.615
3.930
3.510
1.165
825
24.435
20.225
430
395
73.085
57.645
59.525
47.920
1.755
1.620
46.365
21.655
29.390
13.405
37.260
21.390
41.750
25.080
43.090
29.325
12.120
8.765
1.109.170
675.940
1.300.255
833.720
339.800
240.370
*** B
einhaltet alle Tarifverträge, die nicht dem TVöD zugeordnet wurden, und einzelvertragliche Beschäftigungsverhältnisse sowie Dienstordnungsangestellte in der Sozialversicherung.
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
21
Beschäftigte
Länder
Personal und Entwicklung
Stellen im gesamten öffentlichen Dienst am 30. Juni
Aufgabenbereich
insgesamt
Beamte
Arbeit
nehmer
insgesamt
4.738.605
1.843.315
2.895.285
Allgemeine Dienste
1.572.510
952.935
619.575
488.575
148.655
339.920
9.260
2.890
6.365
Verteidigung
236.240
188.045
48.190
Öffentliche Sicherheit und
Ordnung einschl. Polizei
471.935
337.610
134.325
Rechtsschutz
179.870
117.445
62.420
Finanzverwaltung
186.635
158.285
28.350
1.629.475
715.755
913.730
946.800
636.430
310.365
535.025
58.310
476.715
Soziale Sicherung, Familie und
Jugend, Arbeitsmarktpolitik
812.165
70.320
741.845
darunter:
Kindertagesbetreuung
nach dem SGB VIII
225.880
1.600
224.280
darunter:
Politische Führung und
zentrale Verwaltung
Auswärtige Angelegenheiten
Beschäftigte
22
Bildungswesen, Wissenschaft,
Forschung, kulturelle
Angelegenheiten
darunter:
Allgemeinbildende und
berufliche Schulen
Hochschulen
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Personal und Entwicklung
2017 nach Aufgabenbereichen
Aufgabenbereich
insgesamt
Beamte
Arbeit
nehmer
Gesundheit, Umwelt, Sport und
Erholung
251.735
14.610
237.120
darunter:
Krankenhäuser und Heilstätten
142.695
1.005
141.685
Wohnungswesen, Städtebau,
Raumordnung und kommunale
Gemeinschaftsdienste
129.010
18.455
110.555
Ernährung, Landwirtschaft und
Forsten
44.660
13.970
30.690
Energie- und Wasserwirtschaft,
Gewerbe, Dienstleistungen
153.940
15.040
138.900
Verkehrs- und Nachrichtenwesen
136.865
40.665
96.200
8.240
1.565
6.680
23
Beschäftigte
Finanzwirtschaft
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Personal und Entwicklung
Frauenanteil (Stellen) im gesamten öffentlichen Dienst
insgesamt
insgesamt
2.687.275
867.850
1.819.425
696.725
314.335
382.390
284.210
71.925
212.290
4.335
970
3.370
42.400
23.840
18.565
Öffentliche Sicherheit und
Ordnung einschl. Polizei
155.470
76.005
79.465
Rechtsschutz
105.725
57.085
48.640
Finanzverwaltung
104.580
84.510
20.070
1.066.860
478.885
587.970
680.475
448.935
231.540
296.025
17.360
278.665
Soziale Sicherung, Familie und
Jugend, Arbeitsmarktpolitik
630.245
43.825
586.420
darunter:
Kindertagesbetreuung
nach dem SGB VIII
214.575
1.185
213.390
Allgemeine Dienste
Beamte
Arbeit
nehmer
Aufgabenbereich
darunter:
Politische Führung und
zentrale Verwaltung
Auswärtige Angelegenheiten
Verteidigung
Frauenanteil
24
Bildungswesen, Wissenschaft,
Forschung, kulturelle
Angelegenheiten
darunter:
Allgemeinbildende und
berufliche Schulen
Hochschulen
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Personal und Entwicklung
am 30. Juni 2017 nach Aufgabenbereichen
Aufgabenbereich
insgesamt
Beamte
Arbeit
nehmer
Gesundheit, Umwelt, Sport und
Erholung
158.465
6.695
151.770
darunter:
Krankenhäuser und Heilstätten
104.485
440
104.045
Wohnungswesen, Städtebau,
Raumordnung und kommunale
Gemeinschaftsdienste
45.090
6.740
38.350
Ernährung, Landwirtschaft und
Forsten
15.135
3.490
11.645
Energie- und Wasserwirtschaft,
Gewerbe, Dienstleistungen
43.310
5.370
37.940
Verkehrs- und Nachrichtenwesen
27.600
7.825
19.775
3.845
680
3.160
25
Frauenanteil
Finanzwirtschaft
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Personal und Entwicklung
Versorgungsempfänger nach Besoldungsgruppen*
Empfänger von
Besoldungsgruppen
(i = insgesamt,
w = weiblich)
insgesamt
Ruhegehalt
Witwen-/
Witwergeld
Waisen
geld
B 11–A 14, R, W, C
i
w
355.265
122.455
277.730
49.880
72.795
70.340
4.735
2.235
A 13–A 10
i
w
679.975
326.640
554.510
218.070
115.965
104.010
9.500
4.560
A 9–A 6
i
w
529.160
212.515
384.905
76.065
136.495
132.625
7.760
3.825
A 5–A 1
i
w
78.740
40.270
46.770
9.540
30.290
29.885
1.680
840
insgesamt
i
w
1.643.140
701.880
1.263.920
353.555
355.545
336.855
23.675
11.465
* Am 1. Januar 2017.
Versorgung und Rente
26
Rentenempfänger des öffentlichen Dienstes
Rentenempfänger AKA*
1.544.190 (davon ca. 1.096.240 Frauen)
Rentenempfänger VBL**
1.346.056 (davon ca. 865.645 Frauen)
* AKA = Arbeitsgemeinschaft kommunale und kirchliche Altersversorgung, Stand: 31. Dezember 2017.
** VBL = Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder, Stand: 31. August 2018 im Tarif
„VBL Klassik“ inkl. Hinterbliebenenrente.
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Personal und Entwicklung
Personalentwicklung im öffentlichen Dienst
Entwicklung der Teilzeitquote im
öffentlichen Dienst (1998–2017)
22,02 % –> 32,34 %
Entwicklung des Frauenanteils im
öffentlichen Dienst (1998–2017)
50,26 % –> 56,71 %
Entwicklung des Frauenanteils
in Teilzeit (ohne Altersteilzeit)
(1998–2017)
87,27 % –> 84,56 %
Stellenabbau im öffentlichen Dienst bei Bund, Ländern, Kommunen*
(1991 bis 2017)
Bund
Länder
1991
2017
652.000
493.400
Entwicklung
– 158.600
2.572.000
2.387.500
– 184.500
Kommunen
1.995.900
1.487.600
– 508.300
insgesamt
5.219.900
4.368.500
– 851.400
* Nur noch bedingt vergleichbar, da Berechnungsgrundlage geändert; tatsächlicher Abbau von Stellen im
öffentlichen Dienst größer.
Personalausgaben des Bundes in % des Gesamthaushaltes:
Jahr
2006
2008
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
%
9,9
9,8
9,2
9,4
9,1
9,2
9,9
9,7
9,7
9,7
9,7
9,7
9,7
9,7
9,5
Achtung: Differenzen zu früheren
Angaben aufgrund von Umstellungen
der Datenbasis
Stand: 30. Juni 2018,
Quelle: Finanzbericht 2019, BMF
ab 2018: Schätzung
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Personalausgaben/Personalentwicklung
27
Personalausgaben
Personal und Entwicklung
Der öffentliche Dienst im europäischen Vergleich
Beschäftigtenentgelte der Staaten in % des Bruttoinlandsprodukts (EU-28)*
Der öffentliche Dienst im europäischen Vergleich
28
2007
2008
2009
2010
Dänemark
15,3
15,6
17,5
17,3
Finnland
12,6
12,9
14,3
14,1
Frankreich
12,4
12,4
13,1
13,0
Schweden
12,3
12,5
12,9
12,3
Belgien
11,5
11,8
12,5
12,3
Griechenland
11,1
11,6
13,1
12,4
Zypern
13,2
13,2
14,6
14,3
Malta
12,4
13,8
13,7
13,0
Estland
9,4
11,1
12,6
11,6
Kroatien
11,3
11,3
12,3
12,1
Portugal
13,1
13,1
14,0
13,7
Slowenien
10,4
10,8
12,2
12,6
Ungarn
11,4
11,3
11,2
10,8
Spanien
9,9
10,6
11,6
11,6
Österreich
10,6
10,6
11,3
11,2
Polen
10,5
10,8
11,0
11,0
9,9
11,4
12,0
10,3
Italien
10,2
10,4
10,9
10,8
Litauen
9,8
10,6
12,7
10,9
Slowakei
7,3
7,5
8,6
8,5
10,3
10,2
10,8
10,8
Tschechien
7,0
8,3
9,0
8,9
Luxemburg
8,2
8,3
9,2
8,9
Niederlande
8,6
8,7
9,5
9,5
Rumänien
9,7
10,1
10,4
9,6
Deutschland
7,3
7,4
8,0
7,9
10,1
11,3
12,2
11,5
Lettland
Vereinigtes Königreich
Irland
Quelle: Eurostat-Datenbank, Sektor Staat, September 2018.
* EU-28 enthalten die Mitgliedstaaten der Europäischen Union mit Ausnahme von Bulgarien (geringe Datenverfügbarkeit).
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Personal und Entwicklung
2012
2013
2014
2015
2016
16,8
16,6
16,4
16,2
16,1
15,8
13,9
14,3
14,3
14,2
13,9
13,3
12,8
12,9
12,9
13,0
12,8
12,7
12,2
12,6
12,8
12,7
12,4
12,5
12,3
12,6
12,8
12,7
12,5
12,4
12,6
12,8
12,2
12,3
12,3
12,4
14,6
14,6
14,3
13,3
12,8
12,4
12,9
12,9
12,8
12,4
12,0
11,9
10,7
10,3
10,6
10,9
11,5
11,8
12,1
12,0
11,6
11,4
11,3
11,4
12,8
11,7
12,5
11,9
11,3
11,3
12,7
12,6
11,9
11,3
11,1
11,3
10,1
9,9
10,0
10,2
10,5
10,9
11,5
11,0
11,2
11,1
11,1
10,8
10,8
10,7
10,7
10,6
10,7
10,7
10,5
10,3
10,4
10,4
10,2
10,3
9,6
9,2
9,4
9,6
9,9
10,2
10,4
10,3
10,3
10,1
9,8
9,8
10,2
9,7
9,5
9,5
9,6
9,8
8,3
8,2
8,6
8,8
8,9
9,1
10,4
10,1
9,5
9,3
9,1
9,1
8,7
8,9
8,9
8,8
8,7
8,8
8,8
9,1
9,0
8,7
8,7
8,7
9,3
9,3
9,2
9,1
8,7
8,7
7,8
7,8
8,1
7,7
7,7
8,2
7,7
7,7
7,7
7,6
7,5
7,5
11,3
10,8
10,3
9,4
7,2
7,0
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
29
Der öffentliche Dienst im europäischen Vergleich
2011
Personal und Entwicklung
Demografische Entwicklung und öffentlicher Dienst
Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes wird im Jahr 2060 jeder
siebte Bürger 80 Jahre oder älter sein. Daneben kommt es zu erheblichen Veränderungen in der Altersstruktur der Bevölkerung. Heute sind 20 % der Bevölkerung 65 Jahre oder älter. Bereits in den kommenden beiden Jahrzehnten wird der
Anteil älterer Menschen deutlich steigen. Die Bevölkerung geht zurück, weil die
Zahl der Geburten bis 2060 stetig sinken und die Zahl der Sterbefälle bis Anfang
der 2050er-Jahre ansteigen wird. An dieser Entwicklung hat die aktuelle Altersstruktur der Bevölkerung einen erheblichen Anteil. Der Bevölkerungsrückgang
kann weder durch Zuwanderungsüberschüsse aus dem Ausland noch durch eine
etwas höhere Kinderzahl je Frau aufgehalten werden. Dieser Bevölkerungstrend
wird erhebliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) prognostiziert bereits ab dem Jahr 2020
einen dramatischen Einbruch der Zahl der Erwerbstätigen sowie Engpässe im
Bereich qualifizierter Arbeitskräfte.
Vergleich der Altersstruktur der Bevölkerung 2013 und 2060 in %
Demografie
30
2013*
2060
bis 20 Jahre
18
16
20 bis 64 Jahre
61
51
65 bis 79 Jahre
15
20
5
13
ab 80 Jahre
5
15
18
2013
n bis 20 Jahre
n 20 bis 64 Jahre
61
n 65 bis 79 Jahre
n ab 80 Jahre
13
2060
16
20
51
*2013: Die Summe < 100 ergibt sich
aufgrund von Rundungsdifferenzen.
Quelle: 13. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung, destatis 2015
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Personal und Entwicklung
Altersstruktur der im öffentlichen Dienst des Bundes Beschäftigten
Aktuell sind rund 75 % der Beschäftigten im öffentlichen Dienst älter als
35 Jahre. Diese Überalterung wird sich durch den demografischen Wandel
weiter verschärfen. Besonders signifikant ist die vom DIW prognostizierte
Verdreifachung des Anteils der über 60-Jährigen an der Gesamtzahl aller
Erwerbstätigen.
Altergruppe
Beamte/
Richter
Soldaten
Gesamtzahl
absolut (%)
unter 25
(2,24)
30.625 (18,49)
25 bis 34
17.145 (12,18)
85.040 (51,34)
18.765 (14,85) 120.950 (27,95)
35 bis 44
31.390 (22,29)
26.995
18.495 (14,64)
45 bis 54
46.460 (32,99)
19.490 (11,77)
55 bis 59
20.545 (14,59)
3.100
(1,87)
23.890 (18,91)
47.535 (10,98)
ab 60
12.395
(8,8)
390
(0,24)
16.560 (13,11)
29.345
(6,78)
Azubis
9.720
(6,9)
0
(0)
15.935
(3,68)
Summe
3.155
140.810
(16,3)
4.490
(3,55)
38.270
(8,84)
76.880 (17,76)
37.945 (30,03) 103.895 (24,01)
6.215
165.640
(4,92)
126.360
432.810
Altersstruktur Kernhaushalt Bund 2017
n Beamte/Richter
150.000
n Soldaten
n Arbeitnehmer
120.000
n Gesamtzahl
90.000
60.000
30.000
0
unter
25 Jahre
25 bis 34
Jahre
35 bis 44
Jahre
45 bis 54
Jahre
55 bis 59
Jahre
ab 60 Jahre
Azubis
Stand: 30. Juni 2017, Quelle: destatis 2018
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
31
Demografie
Jahre
Arbeitnehmer
Personal und Entwicklung
Beschäftigte am 30. Juni 2017 nach Alter und Beschäftigungbereichen ohne Soldaten
Alter
Bund
unter 25 Jahre
8.230
25 bis 34 Jahre
40.030
35 bis 44 Jahre
55.860
45 bis 54 Jahre
104.690
55 bis 59 Jahre
59.090
ab 60 Jahre
42.975
Personal in Ausbildung
insgesamt
16.895
327.770
in %
Demografie
32
unter 25 Jahre
ca. 2,5
25 bis 34 Jahre
ca. 12,2
35 bis 44 Jahre
ca. 17,0
45 bis 54 Jahre
ca. 31,9
55 bis 59 Jahre
ca. 18,0
ab 60 Jahre
ca. 13,1
Personal in Ausbildung
insgesamt
ca. 5,2
99,9
Es scheiden in den nächsten 20 Jahren aus:
über 45 Jahre
206.755
in %
ca. 63,0
Es scheiden in den nächsten 10 Jahren aus:
über 55 Jahre
102.065
in %
ca. 31,1
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Personal und Entwicklung
Kommunen
Sozialversicherung
insgesamt
53.980
49.995
11.525
123.730
460.710
225.260
55.675
781.675
483.640
268.880
78.805
887.185
639.610
469.815
121.640
1.335.755
336.560
251.710
53.990
701.350
276.215
169.645
35.700
524.535
136.825
52.295
12.735
218.750
2.387.540
1.487.600
370.070
4.572.980
ca. 2,3
ca. 3,4
ca. 3,1
ca. 2,7
ca. 19,2
ca. 15,1
ca. 15,0
ca. 17,0
ca. 20,3
ca. 18,0
ca. 21,3
ca. 19,4
ca. 26,8
ca. 31,6
ca. 32,9
ca. 29,2
ca. 14,0
ca. 16,9
ca. 14,6
ca. 15,3
ca. 11,6
ca. 11,4
ca. 9,6
ca. 11,5
ca. 5,7
ca. 3,5
ca. 3,4
ca. 4,8
99,9
99,9
99,9
99,9
1.252.385
891.170
211.330
2.561.640
ca. 52,4
ca. 59,9
ca. 57,1
ca. 56,0
612.775
421.355
89.690
1.225.885
ca. 25,7
ca. 28,3
ca. 24,2
ca. 26,8
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
33
Demografie
Länder
Personal und Entwicklung
Ausbildung
Auszubildende und Anwärter bei Bund, Ländern und Kommunen am 30. Juni 2017
Bundesland
Bund
Beamte
Insgesamt
Baden-Württemb.
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Ausbildung
34
Länder
Arbeitnehmer
Beamte
Arbeitnehmer
10.145
6.755
95.075
41.750
430
360
16.855
6.040
1.780
975
16.910
5.050
410
630
5.595
4.950
85
230
2.050
705
100
45
1.165
835
145
80
2.705
1.350
1.755
305
7.805
3.065
Mecklenburg-Vorp.
650
200
980
710
Niedersachsen
795
1.300
8.430
2.825
1.940
1.265
19.890
8.460
Nordrhein-Westf.
Rheinland-Pfalz
755
430
4.715
1.800
Saarland
65
90
950
580
Sachsen
150
125
1.455
3.195
65
150
1.080
680
Schleswig-Holstein
805
520
2.815
975
Thüringen
120
50
1.675
525
Sachsen-Anhalt
Quelle: destatis 2018
* Ohne 13.405 Auslandsbeschäftigte und ohne 370.065 Beschäftigte aus dem Bereich der Sozialversicherung.
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Personal und Entwicklung
ohne den Bereich der Sozialversicherung
Beamte
Arbeitnehmer
Gesamt nach
Ländern
Gesamt
beschäftigte
im öD.
Anteil der
zubis und
A
Anwärter in %
9.205
43.090
206.020
4.368.540
Ø 4,6
385
9.835
33.905
587.440
5,8
1.700
10.725
37.140
709.250
5,2
–
–
11.585
240.470
4,8
25
855
3.950
123.705
3,2
–
–
2.145
36.210
5,9
–
–
4.280
105.590
4,1
405
2.785
16.120
316.475
5,1
190
640
3.370
86.420
3,9
1.170
2.900
17.420
416.540
4,2
3.990
9.280
44.825
879.600
5,1
630
1.755
10.085
226.610
4,5
130
215
2.030
50.765
4,0
95
1.570
6.590
201.650
3,3
60
795
2.830
114.090
2,5
290
1.040
6.445
152.015
4,2
135
695
3.200
108.300
3,0
Bund
493.405
3,4
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
35
Ausbildung
Kommunen
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BEAMTINNEN UND BEAMTE
Beamtinnen und Beamte
Besoldung
Mit der Änderung des Grundgesetzes im Bereich der Gesetzgebungskompetenz trat mit Wirkung zum 1. September 2006 die sogenannte „Föderalismusreform I“ in Kraft. Seither treffen der Bund und die Länder alle Regelungen zur
Besoldung und Versorgung ihrer Beamtinnen und Beamten unter Beachtung
der in Art. 33 Grundgesetz festgelegten Grundsätze durch Gesetz jeweils
eigenständig.
Die neu gewonnene Gesetzgebungskompetenz wurde zunächst mehrheitlich
zum Erlass von Einmalzahlungs-/Sonderzahlungsgesetzen genutzt, wobei im
Bund und in den einzelnen Ländern erhebliche Unterschiede sowohl bei der
Höhe der Beträge als auch bei der Ausgestaltung festzustellen sind.
Im Rahmen der Besoldungsanpassungen führte die auf Bund und Länder
übertragene Gesetzgebungskompetenz seit 2007 zu einer merklichen Aus
einanderentwicklung, was die Höhe und/oder die Zeitpunkte der Anpas
sungen der Besoldung betrifft. Auch wurde der bewährte Gleichklang der
wesentlich gleichen Einkommensentwicklung der Statusgruppen nicht mehr
in allen Gebietskörperschaften beibehalten.
Besoldung
38
Trotz der Auseinanderentwicklungen bei den Besoldungsanpassungen in
Bund und Ländern ist festzuhalten, dass bei der Ausgestaltung des Besoldungsrechts – egal ob durch Übernahme des Bundesbesoldungsgesetzes in
der am 31. August 2006 gültigen Fassung in Landesrecht mit anschließenden
Änderungen oder durch Verabschiedung vollständig eigener Landesbesoldungsgesetze – an den bewährten Strukturen (z. B. der Grundbesoldung, dem
kinderbezogenen Familienzuschlag sowie Amts- bzw. Stellenzulagen) überwiegend festgehalten wurde.
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Beamtinnen und Beamte
Fallbeispiele
Den nachfolgenden Beispielen liegt das Bundesrecht zugrunde. Die
Grundgehaltssätze und Stufen sind der Besoldungstabelle des Bundes
(Stand 1. März 2018) entnommen.
Einige auf dem jeweiligen Landesrecht basierende Länderbeispiele sind durch *)
gekennzeichnet. Die Werte variieren nach den dortigen Landesbesoldungs
gesetzen.
Beispiele (Monatsbeträge in €)
Einfacher Dienst
A3
Grenadier, 21 Jahre, Stufe 2
A5
Stabsgefreiter, 26 Jahre, Stufe 3
Mittlerer Dienst
A6
Zollsekretär (Außendienst), 19 Jahre, Stufe 1
A7
Polizeimeister, 29 Jahre, Stufe 4
A8
Hauptfeldwebel, 40 Jahre, Stufe 7
Gehobener Dienst
A9
Polizeikommissar, 28 Jahre, Stufe 3
Konrektor Grundschule, 45 Jahre, Stufe 7
A 12
*) Land Sachsen-Anhalt, Stand 1. Januar 2018
Höherer Dienst
Studienrat, 38 Jahre, Stufe 5
A 13
*) Land Niedersachsen, Stand 1. Juni 2018
A 15
A 16
Oberarzt, 48 Jahre, Stufe 6
Oberstudiendirektor, 50 Jahre, Stufe 7
*) Land Berlin, Stand 1. Juni 2018
B-Besoldung
B4
Präsident des Kraftfahrtbundesamtes
W-Besoldung
W3
Professor, 51 Jahre, Stufe 2
R-Besoldung
Präsident des Verwaltungsgerichts
R4
*) Land Hamburg, Stand 1. Januar 2018
ledig
verheiratet,
2 Kinder
2.258,66
2.405,77
2.679,27
2.815,64
2.338.58
2.850,83
3.312,64
2.726,98
3.239,23
3.701,04
3.149,98
3.538,38
4.589,47
4.954,31
4.195,04
4.561,12
6.381,64
6.770,04
6.621,02
6.975,75
8.794,00
9.182,40
6.986,95
7.375,35
8.169,05
8.526,06
Anwärter (Amt, in das der Anwärter nach Abschluss des Vorbereitungsdienstes eintritt)
A4
1.095,56
A5
1.218,99
1.510,80
1.628,86
A9
1.273,38
1.661,78
A 12
1.416,69
1.805,09
A 13
1.484,68
1.873,08
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
39
Fallbeispiele
BesGr.
Beamtinnen und Beamte
Zulagen (Bundesrecht mit Stand zum 1. März 2018)
Familienzuschläge
(Monatsbeträge in €)
Stufe 1 (§ 40 Abs. 1 BBesG)
143,34
Stufe 2 (§ 40 Abs. 1 BBesG)
265,87
Bei mehr als einem Kind erhöht sich der Familienzuschlag:
für das zweite zu berücksichtigende Kind um
122,53
für das dritte und jedes weitere zu
berücksichtigende Kind um
381,77
Erhöhungsbeträge für Besoldungsgruppen A 2 bis A 5
Der Familienzuschlag der Stufe 2 erhöht sich für
das erste zu berücksichtigende Kind:
in den Besoldungsgruppen A 2 bis A 5 um je
Zulagen
40
5,37
ab Stufe 3 für jedes weitere zu berücksichtigende Kind:
in den Besoldungsgruppen A 2 bis A 3 um je
26,84
in der Besoldungsgruppe A 4 um je
21,47
in der Besoldungsgruppe A 5 um je
16,10
Soweit dadurch im Einzelfall die Besoldung hinter derjenigen aus einer niedrigeren
Besoldungsgruppe zurückbleibt, wird der Unterschiedsbetrag zusätzlich gewährt.
Anrechnungsbetrag nach § 39 Abs. 2 Satz 1 BBesG
In den Besoldungsgruppen A 2 bis A 8
120,77
In den Besoldungsgruppen A 9 bis A 12
128,20
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Beamtinnen und Beamte
Zulage für Dienst zu ungünstigen Zeiten, Bund
(Vergütung je Stunde in €)
An Sonntagen, gesetzlichen Wochenfeiertagen und an Samstagen
vor Ostern und Pfingsten nach 12.00 Uhr sowie für den 24. und
31. Dezember, wenn diese Tage nicht auf einen Sonntag fallen
5,13
An den übrigen Samstagen zwischen 13.00 Uhr und 20.00 Uhr
1,21
Im Übrigen zwischen 20.00 Uhr und 6.00 Uhr
2,41
Mehrarbeitsvergütung, Bund
(Vergütung je Stunde in €)
§ 4 Abs. 1 MVergV
Besoldungsgruppe A 2 bis A 4
12,91
Besoldungsgruppe A 5 bis A 8
15,25
Besoldungsgruppe A 9 bis A 12
20,95
Besoldungsgruppe A 13 bis A 16
28,84
Zulagen
Jubiläumszulagen, Bund
41
(in €)
25 Jahre
350,00
40 Jahre
500,00
50 Jahre
600,00
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Beamtinnen und Beamte
Jährliche Sonderzahlung
(sogenanntes „Weihnachtsgeld“/Urlaubsgeld), Stand: Oktober 2018
– Integration der Sonderzahlung in das Grundgehalt
i. H. v. 5 % der Monatsbezüge; zzgl. 10,42 € bis A 8
Bund
Baden-Württemberg
– Integration der Sonderzahlung in das Grundgehalt
für Versorgungsempfänger i. H. v. 4,17 % der
Monatsbezüge bezogen auf das Jahr 2004
(faktorisiert)
– Integration der Sonderzahlung i. H. v. 4,17 % der
monatlichen Dienst- und Anwärterbezüge in das
Grundgehalt
– Versorgungsempfänger: Integration der Sonderzahlung i. H. v. 2,5 %
Bayern
Sonderzahlung
42
– Bis A 11 sowie Anwärter und Empfänger von
Unterhaltsbeihilfe: 70 %, Übrige: 65 % von 1/12
der für das Kalenderjahr zustehenden Bezüge
(Auszahlung mit Dezemberbezügen)
– Versorgungsempfänger bis A 11: 60 %, ab A 12:
56 %
– Zzgl. 84,29 % des gewährten Familienzuschlags
(Auszahlung mit Dezemberbezügen)
– A 2 bis A 8, bei Anwärtern und Dienstanfängern
monatlicher Erhöhungsbetrag von jeweils 8,33 €
Berlin
Brandenburg
–A
b 2018 beabsichtigt: Beamte A 4 bis A 9: 1.550 €,
Übrige: 900 €; Versorgungsempfänger A 1 bis A 9:
775 €, Übrige: 450 €; Anwärter: 500 €
– Integration eines Sonderzahlungsbetrages von
21 € für Beamte sowie 10 € für Anwärter in das
Grundgehalt
– Versorgungsempfänger: keine
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Beamtinnen und Beamte
– Bis A 8: 840 € und A 9 bis A 11: 710 € (Auszahlung
mit Dezemberbezügen)
Bremen
– Versorgungsempfänger: keine
– Beamte mit erstmaligen Ansprüchen nach dem
31. Dezember 2005: 3 Jahre keine Sonderzahlung
– Integration der Sonderzahlung in das Grund
gehalt; Beamte in A-, R-, W- und C-Besoldung:
1.000 €; Anwärter: 300 €
Hamburg
– Integration des Urlaubsgeldes in das Grundgehalt
bei Beamten in A 4 bis A 8: 400 €
– Versorgungsempfänger: Korrektur des Ruhegehaltes um integrierte Beträge; zusätzlich in A 2 bis
A 12 und C 1 Gewährung eines mtl. Erhöhungs
betrages, der der ursprünglich gewährten Sonderzahlung i. H. v. 500 € entspricht
– Beamte, Anwärter: 5 % eines Monatsbezugs
(mtl. Auszahlung)
– Versorgungsempfänger: 2,66 % eines Monats
bezugs (mtl. Auszahlung)
– Urlaubsgeld bis A 8: 166,17 € im Juli
Mecklenburg-
Vorpommern
– Beamte bis A 9 und Anwärter: 38,001 %, A 10 bis
A 12, C 1: 33,3 %, übrige Besoldungsgruppen:
29,382 % eines Monatsbezugs (Auszahlung mit
Dezemberbezügen, Werte für 2018)
– Versorgungsempfänger: entsprechend
Niedersachsen
– Beamte A 2 bis A 8: 420 €
(Auszahlung mit Dezemberbezügen)
– Versorgungsempfänger: keine
– Integration der Sonderzahlung in das Grundgehalt
zum 1. Januar 2017
– Monatliche Erhöhung bei Beamten A 2 bis A 6:
5 %, A 7 bis A 8: 3,75 %, A 9 bis A 16 und B, R, W,
Nordrhein-Westfalen
H, C: 2,5 %
– Monatliche Erhöhung bei Versorgungsempfängern A 2 bis A 6: 5 %, A 7 bis A 8: 3,25 %, A 9 bis
A 16 und B, R, W, H, C: 1,83 % (faktorisiert)
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
43
Sonderzahlung
Hessen
Beamtinnen und Beamte
Rheinland-Pfalz
– Integration der Sonderzahlung i. H. v. 4,17 % eines
Monatsbezugs in das Grundgehalt
– Versorgungsempfänger: entsprechend
– Integration der Sonderzahlung in das Grundgehalt: bis A 10: 1.000 €, ab A 11 und B, C, R, W:
800 €; (Vorbereitungsdienst/Waisengeld: 285 €)
Saarland
– Integration des Urlaubsgeldes in das Grundgehalt
bis A 8: 165 €
– Versorgungsempfänger: Integration über Korrekturfaktoren (bis A 10: 500 €, ab A 11: 400 €)
– Keine Sonderzahlung
Sachsen
– Teilkompensation durch Umsetzung der Vorgaben
des Bundesverfassungsgerichts
– Ab Dezember 2017:
– Beamte 3 % des Grundgehaltes, A 4 bis A 8:
mindestens 600 €, Übrige: mindestens 400 €
Sachsen-Anhalt
– Versorgungsempfänger 3 % des Grundgehaltes
unter Berücksichtigung des Bemessungssatzes,
mindestens 200 €
44
Sonderzahlung
– Anwärter: 200 €
Schleswig-Holstein
Thüringen
– Bis A 10: 660 € (Auszahlung mit Dezember
bezügen)
– Versorgungsempfänger bis A 10: 330 €;
Hinterbliebene 200 € und Waisen 50 €
– Integration der Sonderzahlung in das Grundgehalt
(zwischen 3,75 % und 0,84 % eines Monatseinkommens gestaffelt nach Besoldungsgruppen)
In einigen Ländern werden zusätzliche kinderbezogene Anteile gewährt,
die hier nicht ausgewiesen werden.
Urlaubsgeld ist überwiegend entfallen; aufgeführt sind lediglich verbliebene
Regelungen.
Quellen: Zusammenstellung des dbb nach eigener Recherche und amtlichen Veröffentlichungen
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
98 %
zufriedene
Mitglieder
Lt. Kundenmonitor Deutschland 2018
Branche:Private Krankenversicherungen
Krankenversicherungsverein a. G.
Info
www.debeka.de/socialmedia
(0800) 888008200
Beamtinnen und Beamte
Arbeitszeit und Urlaub
Regelmäßige Arbeitszeit der Beamtinnen und Beamten
des Bundes und der Länder
(Aktualisierungsstand: 16. März 2016)
– 41 Std.
Bund
– 40 Std. auf Antrag für schwerbehinderte Beamtinnen und Beamte und für diejenigen, die für ein
Kind unter 12 Jahren Kindergeld erhalten oder zu
deren Haushalt ein Elternteil, eine Ehegattin oder
ein Ehegatte, eine Lebenspartnerin oder ein
Lebenspartner oder ein Kind gehört, bei dem oder
bei der Pflegebedürftigkeit nach den Beihilfevorschriften des Bundes, nach § 18 SGB XI oder durch
ein entsprechendes Gutachten festgestellt worden
ist (§ 3 Abs. 1 AZV)
– Abweichende Regelungen gelten für Beamtinnen
und Beamte der Postnachfolgeunternehmen und
der DB AG
Arbeitszeit und Urlaub
46
Baden-Württemberg
41 Std. (§ 4 AzUVO)
Bayern
40 Std. (§ 2 Abs. 1 AzV)
Berlin
40 Std. (§ 1 Abs. 1 AZVO)
Brandenburg
40 Std. (§ 4 Abs. 1 AZV)
Bremen
40 Std. (§ 2 BremAZV)
Hamburg
40 Std. (§ 1 Abs. 1 ArbzVO)
– 42 Std. bis zur Vollendung des 50. Lj., wobei gem.
§ 1a HAZVO eine Std. einem Langzeitkonto gutgeschrieben wird
– 41 Std. ab Beginn des 51. Lj. bis zur Vollendung des
60. Lj.
Hessen
– 40 Std. ab Beginn des 61. Lj.; Stichtag für die
Bemessung der Arbeitszeit ist der Erste des
Monats, in dem das 50. oder 60. Lj. vollendet wird
– 40 Std. für schwerbehinderte Beamtinnen und
Beamte
(§ 1 Abs. 1 HAZVO)
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Beamtinnen und Beamte
Mecklenburg-
Vorpommern
40 Std. (§ 3 Abs. 1 AZVO)
Niedersachsen
40 Std. (§ 2 Abs. 1 Nds. ArbZVO)
– 41 Std.
– 40 Std. mit Vollendung des 55. Lj.
– 39 Std. mit Vollendung des 60. Lj.
Nordrhein-Westfalen
– 39 Std. 50 Min. für schwerbehinderte Beamtinnen
und Beamte ab einem Grad der Behinderung (GdB)
von mind. 50
– 39 Std. für schwerbehinderte Beamtinnen und
Beamte ab einem GdB von mind. 80
(§ 2 Abs. 1 AZVO)
40 Std. (§ 2 Abs. 1 ArbZVO)
Saarland
40 Std. (§ 3 Abs. 1 AZVO)
Sachsen
40 Std. (§ 1 Abs. 1 SächsAZVO)
Sachsen-Anhalt
40 Std. (§ 2 Abs. 1 ArbZVO)
– 41 Std.
Schleswig-Holstein
– 40 Std. für schwerbehinderte Beamtinnen und
Beamte
(§ 2 Abs. 1, 2 SH AZVO)
Thüringen
40 Std. (§ 1 ThürAzVO)
Erholungsurlaub Bund, Länder und Kommunen
30 Tage
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
47
Arbeitszeit und Urlaub
Rheinland-Pfalz
Beamtinnen und Beamte
Beihilfe
Die Beihilfe ist das eigenständige Krankensicherungssystem der Beamtinnen
und Beamten und Richterinnen und Richter. Für Soldatinnen und Soldaten –
und teilweise Beamtinnen und Beamte in den Vollzugsdiensten – kann die
Krankensicherung auch in Form der sog. Heilfürsorge oder truppenärztlichen
Versorgung ausgestaltet werden. Das Beihilfesystem umfasst die Aufwendungen des Dienstherrn im Rahmen der Fürsorgepflicht für Krankheits-, Pflege- und Geburtsfälle sowie bei Maßnahmen zur Früherkennung von Krankheiten und Schutzimpfungen. Die Leistungen ergänzen in diesen Fällen die
Eigenvorsorge der Beamtinnen und Beamten, die aus den laufenden Bezügen
zu bestreiten ist.
Leistungen des eigenständigen Beihilfesystems erfolgen im Gegensatz zum
grundsätzlichen Sachleistungsprinzip der GKV als Kostenerstattung. Beamtinnen und Beamte, die nicht freiwillig gesetzlich versichert sind, erhalten eine
Rechnung als Privatpatienten, begleichen diese und bekommen die beihilfe
fähigen Aufwendungen entsprechend dem Beihilfebemessungssatz vom
Dienstherrn erstattet.
Beihilfe
48
Der Beihilfebemessungssatz beträgt in der Regel
– 5
0 % für aktive Beamtinnen und Beamte,
– 7
0 % für Versorgungsempfänger/-innen bzw. Ehepartner
(bis zum Einkommen i. H. v. 17.000 € [Bund]) und
– 8
0 % für Kinder bzw. Waisen.
Die Zuzahlungsregelungen orientieren sich für den Bereich des Bundes an den
Regelungen der gesetzlichen Krankenversicherung.
Die Beihilfevorschriften sind nicht bundeseinheitlich geregelt. Neben den
Vorschriften des Bundes gibt es verschiedene länderspezifische Regelungen
über Wahlleistungen (Chefarztbehandlung und Unterbringung im Zweibettzimmer), Zuzahlungen zu Medikamenten, Kostendämpfungspauschalen,
Antragsgrenzen und dergleichen.
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Beamtinnen und Beamte
dbb Besoldungsmonitor
Der dbb Besoldungsmonitor stellt das Besoldungsniveau in Bund und Ländern
bezogen auf ausgewählte Ämter und Besoldungsgruppen der Besoldungs
ordnungen A Ende des Jahres 2018 dar.
Bei den Berechnungen wurden die Dienstbezüge im Jahr 2018, bestehend
aus Grundgehalt (dort die jeweils niedrigste und jeweils höchste Stufe der
dem Amt zugeordneten Besoldungsgruppe) und – soweit gewährt – den
allgemeinen Stellenzulagen, Sonderzahlungen bzw. Urlaubsgeld, berück
sichtigt. Diese wurden sodann wieder in Monatsbezüge umgerechnet.
Abgebildet werden die Gebietskörperschaften mit dem jeweils höchsten und
niedrigsten Besoldungsniveau:
Eingangsstufe
Bayern
A6
A9
2.429,90 €
2.180,66 €
Bayern
2.935,87 €
-10,26 %
Unterschied
Bayern
Saarland
Bayern
2.816,29 €
Bayern
4.438,01 €
Unterschied
Bund
A 16
Saarland
Unterschied
Unterschied
A 13
Endstufe
5.904,51 €
Unterschied
2.582,79 €
-8,29 %
Rheinland-Pfalz
3.744,70 €
-15,62 %
Berlin
5.368,85 €
-9,07 %
3.605,50 €
Unterschied
Bund
5.474,48 €
Unterschied
Bund
7.490,04€
Unterschied
Berlin
2.644,03 €
-5,54 %
Saarland
3.317,59 €
-7,99 %
Saarland
4.581,37 €
-9,00 %
Saarland
6.793,25€
-9,30 %
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
49
Besoldungsmonitor
Amt/Besol
dungsgruppe
Beamtinnen und Beamte
Versorgung
Die Beamtenversorgung ist das eigenständige Alterssicherungssystem der
Beamtinnen und Beamten, Richterinnen und Richter sowie Soldatinnen und
Soldaten. Sie umfasst sowohl die Funktion der gesetzlichen Rente als auch
die einer Zusatzversorgung bzw. betrieblichen Altersversorgung und ist ein
durch Dienstleistung erworbenes Recht, das durch Art. 33 GG ebenso gesichert ist wie das Eigentum durch Art. 14 GG.
Berechnungsgrundlagen:
ruhegehaltfähige Dienstzeit x Steigerungssatz = Ruhegehaltssatz x
ruhegehaltfähige Dienstbezüge = Ruhegehalt
Ruhegehaltfähige Dienstzeit
Dienstjahre als Beamtin und Beamter und ggf. Wehrdienst, Ausbildung,
Angestelltenzeiten im öffentlichen Dienst (nicht ruhegehaltfähig:
unbezahlter Urlaub, Ehrenämter).
Ruhegehaltfähige Dienstbezüge
Versorgung
50
Grundgehalt, Familienzuschlag sowie ausdrücklich als ruhegehaltfähig
bezeichnete Dienstbezüge.
Höhe des Ruhegehalts
Altes Recht: Je Jahr ruhegehaltfähiger Dienstzeit: 1,875 %, insgesamt höchstens 75 % der ruhegehaltfähigen Dienstbezüge (maximal 40 berücksichtigungsfähige Jahre).
Versorgungsänderungsgesetz 2001: Absenkung ab 2003 in acht Stufen auf
einen neuen Höchstsatz von 71,75 %.
Heute: Steigerungssatz 1,79375 % je Jahr ruhegehaltfähiger Dienstzeit,
insgesamt höchstens 71,75 % der ruhegehaltfähigen Dienstbezüge
(maximal 40 berücksichtigungsfähige Jahre).
Mindestversorgung
(Anspruch auf Beamtenversorgung nach fünfjähriger Dienstzeit)
35 % der ruhegehaltfähigen Dienstbezüge aus der jeweiligen
Besoldungsgruppe des Amtes oder – wenn dies günstiger ist –
65 % der ruhegehaltfähigen Dienstbezüge aus der Endstufe A 4
(zuzüglich 30,68 €). Abweichungen in einzelnen Ländern.
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Beamtinnen und Beamte
Versorgungsabschläge auf das Ruhegehalt
3,6 % für jedes Jahr des vorzeitigen Ruhestandes, maximal 10,8 % bei
Dienstunfähigkeit. Bei Ruhestand auf eigenen Antrag sind höhere
Abschläge möglich.
Hinterbliebenenversorgung (Witwen-/Witwergeld)
Altes Recht: 60 % des Ruhegehalts, das der/die Verstorbene erhalten hat
oder hätte erhalten können, wenn sie/er am Todestag in den Ruhestand
getreten wäre.
Nach Versorgungsänderungsgesetz 2001 (ab 2002): 55 % des o. g. Ruhe
gehalts (Besitzstandsregelungen für Altfälle).
Unfallruhegehalt
Sind Beamtinnen und Beamte infolge eines Dienstunfalls dienstunfähig und
in den Ruhestand versetzt worden, erhöht sich der bis dahin erdiente Ruhegehaltssatz um 20 % und beträgt mindestens zwei Drittel, höchstens aber
75 % bzw. in einigen Ländern 71,75 % der ruhegehaltfähigen Dienstbezüge.
Die Versorgungsrücklagen werden beim Bund und einigen Ländern als
Sondervermögen aus der Verminderung der Anpassung der Besoldung
und Versorgung in Höhe von 0,2 % gebildet. Durch Besoldungs- und Ver
sorgungsverminderungen in den Jahren 1999 bis 2002 und ab 2011/2012
sowie durch Einsparungen aus Anlass des Versorgungsänderungsgesetzes
wurde allein beim Bund ein Sondervermögen in Höhe von ca. 12,2 Mrd. €
aufgebaut (Stand: Dezember 2017).
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
51
Versorgung
Versorgungsrücklagen
© colourbox.de
TARIFBESCHÄFTIGTE
Tarifbeschäftigte
Entgelte
Für die Beschäftigten beim Bund und in den Kommunen (TVöD ab Oktober
2005) sowie in den Ländern (TV-L ab November 2006; TV-Hessen ab Januar
2010; TV-L für Berlin ab November 2010) gelten unterschiedliche Entgelttabellen bestehend aus bis zu 17 Entgeltgruppen mit in der Regel jeweils 6 Stufen. Die Entgeltgruppen spiegeln insbesondere die bisherigen Angestellten
Vergütungsgruppen nach dem abgelösten BAT ebenso wider wie die Lohngruppen von Arbeiterinnen und Arbeitern nach früherem MTArb und BMT-G.
Den einzelnen Stufen liegen ansteigende Verweildauern von 1 Jahr in Stufe 1
bis zu 5 Jahren in Stufe 5 zugrunde, in der Entgeltgruppe 1 sind es jeweils
4 Jahre. Die Stufen 1 und 2 stellen Grundstufen dar, während ab der Stufe 3
Entwicklungsstufen ausgebracht sind. Ab dieser Stufe kann die individuelle
Leistung neben der Verweildauer direkten Einfluss auf das frühere oder spätere Erreichen der nächsthöheren Stufe haben.
Entgelte
54
Berufsanfänger ohne einschlägige Berufserfahrung starten regelmäßig in
Stufe 1. Nach insgesamt 15 Jahren wird die Bezahlung aus der Endstufe 6
erreicht. Bessergestellt wird, wer bei Neueinstellung berufliche Erfahrungs
zeiten aus einem früheren Beschäftigungsverhältnis vorweisen kann. Je nach
Einzelfall kann oder wird eine Anrechnung dieser Zeiten auf die Stufen der
Entgelttabelle erfolgen.
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Tarifbeschäftigte
Einkommensentwicklung
Die Beträge der Entgelttabelle nach TV-L wurden zuletzt zum Januar 2018
um 2,35 % erhöht, ab EG 9 wurde zu diesem Zeitpunkt auch erstmals eine
Stufe 6 ausgewiesen. Im Land Berlin wurde die volle Angleichung an das
Entgeltniveau nach TV-L für die Berliner Beschäftigten bis Dezember 2017
erreicht, sodass insoweit nichts Abweichendes mehr gilt. Die Tabellenentgelte nach TV-H sind zuletzt zum Februar 2018 um 2,2 % erhöht worden.
Zum Januar 2018 wurde auch nach TV-H ebenso wie nach TV-L ab EG 9 eine
Stufe 6 neu eingeführt. Zukünftige Tarifsteigerungen im Bereich des TV-L
wie auch des TV-H werden in der Einkommensrunde 2019 verhandelt.
Im Bereich von Bund und Kommunen sind die Beträge der Entgelttabelle
des TVöD zum 1. März 2018 um durchschnittlich 3,19 % erhöht worden und
steigen zum 1. März 2019 um weitere 3,09 % sowie zum 1. März 2020 dann
nochmals um 1,06 %. Für den Bund ist zudem einen neue Entgeltgruppe 9 c
geschaffen worden.
Beispiele für Neueinstellungen
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
55
Entgelte
Neueinstellungen nach TVöD bei den Gemeinden erfolgen seit Januar 2017
auf Basis der neu vereinbarten Entgeltordnung. Im Bereich des TV-L ist eine
bereinigte Entgeltordnung (EGO TV-L) bereits zum Januar 2012 in Kraft
getreten. In Hessen besteht die neue Entgeltordnung seit Juli 2014. Im
Bereich des Bundes ist die neue Entgeltordnung (EntgO Bund) zum Januar
2014 in Kraft getreten. Die EntgO Bund hat inhaltlich die wesentlichen
Tätigkeitsmerkmale nach der EGO TV-L aus dem Länderbereich übernommen, allerdings sind bundesspezifische Besonderheiten berücksichtigt
worden. Die in den folgenden Beispielen angegebenen monatlichen
Tabellenentgelte sind €-Beträge in Brutto.
Tarifbeschäftigte
Bund (TVöD)
(Stand April 2019)
Entgelt-Gr
Stufe EG
Tabellenentgelt in €
Hausgehilfe, 21 J.,
mit Berufserfahrung
EG 2
St. 2
2.316,97
Technischer Angestellter, 28 J.,
mit Berufserfahrung
EG 10
St. 3
3.915,01
Straßenbauarbeiter, 29 J.,
mit Berufserfahrung
EG 3
St. 3
2.535,24
Informatiker, 29 J.,
mit Berufserfahrung
EG 11
St. 3
4,119,43
Entgelt-Gr
Stufe
EG
TV-L: Tabellen
entgelt in €
TV-H: Tabellen
entgelt in €
Sozialarbeiterin, 27 J.,
mit Berufserfahrung
EG 9
St. 3
3.172,55
3.171,90
Sekretärin, 22 J.,
ohne Berufserfahrung
EG 5
St. 1
2.291,51
2.286,98
Lehrer am Gymnasium, 32 J.,
mit Berufserfahrung
EG 13
(A 13)
St. 3
4.293,17
4.296,62
56
Arzt am Universitäts
klinikum, 34 J.,
mit Berufserfahrung
EG Ä 1
St. 3
5.119,30
*
Entgelte
Länder (TV-L/TV-H)
(TV-L: Stand Januar 2018)
(TV-H: Stand Februar 2018)
Straßenwärter,
Auszubildender, 19 J.,
2. Ausbildungsjahr
TVA-L/-H
BBiG
990,96
991,43
2. Jahr
* TV-H gilt nicht in hessischen Universitätskliniken.
Gemeinden (TVöD)
(Stand April 2019)
Entgelt-Gr
Stufe EG
Tabellenentgelt in €
Poststellenangestellte, 22 J.,
ohne Berufserfahrung
EG 2
St. 1
2.122,60
Datenbankverwalter, 32 J.,
mit Berufserfahrung
EG 9a
St. 3
3.324,85
Schulhausmeister, 30 J.,
mit Berufserfahrung
EG 6
St. 3
2.866,46
Leiter einer Musikschule, 39 J.,
mit Berufserfahrung
EG 14
St. 3
5.025,89
Auszubildender zum
Stadtkämmerer, 18 J.,
1. Ausbildungsjahr
TVAöD
1. Jahr
1.018,26
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
INFORMATIONEN FÜR BEAMTE
UND ARBEITNEHMER
M E H R W I S S E N A L S A N D E R E . B E S T E L L E N S I E J E T Z T.
Laufbahnrecht in der Praxis
Der Inhalt im Überblick:
·
·
Bundes- und Landesrecht
·
Gesetzesbegründungen,
Verwaltungsvorschriften,
Anmerkungen, Rechtsprechungsnachweise
S C H R I FT E N R E IH E
B A N D
1 3 0
gesetzliche Regelungen und
Laufbahnverordnungen
P E CH S T E I N
Laufbahnrecht in Bund und Ländern
dbb verlag gmbh
Friedrichstraße 165 · 10117 Berlin
Telefon: 0 30.7 26 19 17-23
Telefax: 0 30.7 26 19 17-49
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Internet: www.dbbverlag.de
Onlineshop: shop.dbbverlag.de
4. überarbeitete Auflage 2017
1364 Seiten · € 58,90 * je Exemplar
* zzgl. Porto und Verpackung
ISBN 978-3-87863-213-9
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Tarifbeschäftigte
Zulagen und Zuschläge
Für bestimmte Tätigkeitsmerkmale im Länder- sowie Bundesbereich bestehen
Entgeltgruppenzulagen.
Zeitzuschläge
Basis der Zeitzuschläge ist der auf eine Stunde entfallende Anteil des Tabellenentgelts der Stufe 3 der jeweiligen Entgeltgruppe der Beschäftigten (bei
Überstunden der Anteil der jeweiligen Stufe, höchstens jedoch der Stufe 4).
Ausgehend von dieser Basis werden folgende Zeitzuschläge bezahlt (TVöD/
TV-L/TV-Hessen):
Zulagen und Zuschläge
58
Für Sonntagsarbeit
25 %
Für die Arbeit an Samstagen in der Zeit
zwischen 13.00 und 21.00 Uhr, soweit nicht
im Rahmen von Schicht- und Wechselschicht
anfallend
20 %
Pauschalierung für Beschäftigte in K
rankenhäusern:
0,64 €/Stunde
Für Nachtarbeit zwischen 21.00 und 6.00 Uhr
20 %
Pauschalierung für Beschäftigte in Krankenhäusern im
Bereich des TV–L und TV-H:
1,28 €/Stunde;
Pauschalierung für Beschäftigte in Krankenhäusern im
Bereich des TVöD: 20 %
Für Arbeit am 24. und 31. Dezember
35 %
(ab 6.00 Uhr)
Für Feiertagsarbeit (ohne Freizeitausgleich)
135 %
Für Feiertagsarbeit (mit Freizeitausgleich)
35 %
Überstundenzuschläge
30 % (Entgeltgruppe 1–9)
15 % (Entgeltgruppe 10–15)
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Tarifbeschäftigte
Erschwerniszuschläge
Grundlage ist der auf eine Stunde entfallende Anteil des monatlichen
Tabellenentgelts der Stufe 2 der Entgeltgruppe 2. Die Höhe der Erschwerniszuschläge beträgt zwischen 5 und 15 %.
Im Bereich der VKA können mit dem jeweiligen Kommunalen Arbeitgeber
verband (KAV) die Voraussetzungen und die Höhe der Zuschläge durch
einen landesbezirklichen Tarifvertrag vereinbart werden. Wo dies nicht
geschieht, gelten die bisherigen Regelungen teilweise dynamisiert bis zu
einer neuen Vereinbarung fort.
Für den Bereich des Bundes und der Länder sollen jeweils entsprechende
Tarifverträge (für den Bund auf Bundesebene) abgeschlossen werden.
Jubiläumsgeld
Folgende Jubiläumsgelder werden gezahlt:
350 €
nach Beschäftigungszeit von 40 Jahren
500 €
Jahressonderzahlung
59
Nach TVöD beim Bund und in den Gemeinden bzw. nach TVL in den Ländern
außer Hessen sowie nach TVHessen erhalten alle Beschäftigten, die am
1. Dezember des Kalenderjahres in einem Arbeitsverhältnis stehen, jeweils
im November eine Jahressonderzahlung. Ihre Höhe variiert je nach Entgeltgruppe und Tarifgebiet. Im Bereich des TVöD Bund und des TVöD VKA erfolgt
nun auch eine schrittweise Ost-West-Angleichung der Beträge (TVöD Bund
bis 2020, TVöD VKA bis 2022). Basis der Jahressonderzahlung ist jeweils das
in den Kalendermonaten Juli, August und September durchschnittlich
gezahlte Entgelt.
Zulagen und Zuschläge
nach Beschäftigungszeit von 25 Jahren
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Tarifbeschäftigte
TVöD (Bund): Angleichung der Jahressonderzahlung Ost an West bis 2020
Entgeltgruppe
West bzw. Ost ab 2020
Ost 2017
Ost 2018
Ost 2019
EG 1–8
90,00 %
76,50 %
81,00 %
85,50 %
EG 9a–12
80,00 %
68,00 %
72,00 %
76,00 %
EG 13–15
60,00 %
51,00 %
54,00 %
57,00 %
TVöD (VKA): Angleichung der Jahressonderzahlung Ost an West bis 2022
West 2018 / Ost 2022
Ost 2019
Ost 2020
Ost 2021
EG 1–8
79,51 %
65,20 %
69,97 %
74,47 %
EG 9a–12
70,28 %
57,63 %
61,85 %
66,06 %
EG 13–15
51,78 %
42,46 %
45,57 %
48,67 %
60
TV-L (Länder ohne Hessen): Angleichung der Jahressonderzahlung Ost an
West bis 2019
Zulagen und Zuschläge
Entgeltgruppe
Entgeltgruppe
West bzw. Ost ab 2019
Ost 2017
Ost 2018
EG 1–8
95,00 %
85,60 %
90,30 %
EG 9–11
80,00 %
72,00 %
76,00 %
EG 12–13
50,00 %
48,00 %
49,00 %
EG 14–15
35,00 %
33,00 %
34,00 %
TV-Hessen: Jahressonderzahlung nach sozialer Staffelung
Entgeltgruppe
EG 1–8
90,00 %
EG 9–11
60,00 %
EG 12–13
60,00 %
EG 14–15
60,00 %
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Tarifbeschäftigte
Arbeitszeit und Urlaub
Arbeitszeit
Die durchschnittliche regelmäßige Wochenarbeitszeit beträgt nach
– T
VöD-AT: 39 Stunden (Bund/Kommunen West) oder 40 Stunden
(Kommunen Ost)
– T
V-Hessen: 40 Stunden
– T
V-L:
Baden-Württemberg
39 Std. 30 Min.
Bayern
40 Std.
Berlin
39 Std. 24 Min.
Bremen
39 Std. 12 Min.
Hamburg
39 Std.
Niedersachsen
39 Std. 48 Min.
Nordrhein-Westfalen
39 Std. 50 Min.
Rheinland-Pfalz
39 Std.
Saarland
39 Std. 30 Min.
Schleswig-Holstein
38 Std. 42 Min.
Tarifgebiet Ost
40 Std.
6 Min.
Erholungsurlaub
Beschäftigte nach TVöD bei Bund und Gemeinden bzw. nach TV-L und TV-H
(Hessen) erhalten bei einer Verteilung der Arbeitszeit auf 5 Tage in der Kalenderwoche 30 Arbeitstage Erholungsurlaub. Auszubildende haben bei identischer Verteilung der Arbeitszeit einen Urlaubsanspruch von nun auch 30
Arbeitstagen. Der für Auszubildende in Pflegeberufen im zweiten und dritten
Ausbildungsjahr gewährte Zusatzurlaubstag bei Schichtdienst wird darüber
hinaus weiter gewährt.
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Arbeitszeit und Urlaub
Nach TV-L und TV-Hessen gelten für Beschäftigtengruppen Ausnahmen mit
38,5 Stunden bzw. 42 Stunden Wochenarbeitszeit.
61
Tarifbeschäftigte
Teilzeitbeschäftigung
Auf Antrag soll eine Teilzeitbeschäftigung ermöglicht werden, wenn mindestens ein Kind unter 18 Jahren oder nach ärztlichem Gutachten pflege
bedürftige Angehörige zu betreuen sind. Die Befristung ist in der Regel auf
maximal 5 Jahre zu begrenzen, kann aber auf Antrag verlängert werden. In
anderen als den oben genannten Fällen kann eine Teilzeitregelung vereinbart werden.
Zusatzversorgung
Zusatzversorgungspflichtiges Entgelt
Zusatzversorgung/Arbeitszeit und Urlaub
62
Das zusatzversorgungspflichtige Entgelt ist grundsätzlich gleichzusetzen
mit dem steuerpflichtigen Arbeitsentgelt. Ausgenommen sind bestimmte
Bezüge wie Zuschläge für Sonn-, Feiertags- und Nachtarbeit sowie Bestandteile des Arbeitsentgelts, die von den Tarifvertragsparteien ausdrücklich als
nicht zusatzversorgungspflichtig bezeichnet worden sind.
Höhe der Zusatzversorgung
Für jedes Kalenderjahr der Pflichtversicherung werden Versorgungspunkte
im Verhältnis des zusatzversorgungspflichtigen Entgelts zu einem Referenz
entgelt und in Abhängigkeit vom jeweiligen Lebensalter zuerkannt; die
Summe der Versorgungspunkte bei Renteneintritt bestimmt die Höhe der
Zusatzrente.
Anwartschaften aus der Gesamtversorgung
Überführung als Startgutschrift in das Punktemodell in Abhängigkeit vom
Alter beim Systemwechsel.
Versorgungsabschläge
0,3 % für jeden Monat der vorzeitigen Inanspruchnahme, bei der Zusatz
rente höchstens 10,8 %.
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
Tarifbeschäftigte
Hinterbliebenenrenten
Bis zu 55 % der vollen Erwerbsminderungsrente des Verstorbenen.
Erwerbsminderungsrenten
Teilweise und volle Erwerbsminderung sind eigenständige Versorgungsfälle
in der Zusatzversorgung.
Zusatzversorgung
63
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
© dbb
DER DBB UND SEINE
MITGLIEDSGEWERKSCHAFTEN
dbb und Mitgliedsgewerkschaften
Der dbb und seine
Mitgliedsgewerkschaften
dbb Mitglieder
Beamte
Angestellte
Gesamt
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
907.645
906.820
908.137
912.012
915.256
919.417
921.224
924.070
358.075
364.743
368.270
370.817
379.146
386.602
390.972
393.659
1.265.720 1.271.563 1.276.407 1.282.829 1.294.402 1.306.019 1.312.196 1.317.729
Frauen
397.349
401.621
404.455
408.357
414.177
423.870
425.643
426.944
Männer
868.371
869.942
871.952
874.472
880.225
882.149
886.553
890.785
Bundesgeschäftsstelle
Bundesgeschäftsstelle/dbb Mitglieder
66
dbb beamtenbund und tarifunion
Friedrichstraße 169
10117 Berlin
Telefon:
0 30.40 81 40
Telefax:
0 30.40 81 49 99
Internet: www.dbb.de
E-Mail:
post@dbb.de
dbb bundesfrauenvertretung
Telefon:
0 30.40 81 44 00
E-Mail:
frauen@dbb.de
dbb bundesseniorenvertretung
Telefon:
0 30.40 81 53 90
E-Mail:
senioren@dbb.de
dbb jugend
Telefon:
0 30.40 81 57 51
E-Mail:
info_dbbj@dbb.de
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
dbb und Mitgliedsgewerkschaften
Serviceeinrichtungen
dbb akademie
Telefon:
02 28.8 19 30
E-Mail:
info@dbbakademie.de
dbb verlag
Telefon:
0 30.72 61 91 70
E-Mail:
kontakt@dbbverlag.de
dbb vorsorgewerk
Telefon:
0 30.40 81 64 00
E-Mail:
vorsorgewerk@dbb.de
Dienstleistungszentren
dbb Dienstleistungszentrum Ost
Telefon:
0 30.20 37 90
E-Mail:
dlzost@dbb.de
dbb Dienstleistungszentrum Süd
Telefon:
09 11.5 86 57 60
E-Mail:
dlz_sued@dbb.de
dbb Dienstleistungszentrum Süd-West
Telefon:
06 21.12 62 10
E-Mail:
dlzsw@dbb.de
dbb Dienstleistungszentrum West
Telefon:
02 28.30 84 50
E-Mail:
dlzwest@dbb.de
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
67
Dienstleistungszentren/Serviceeinrichtungen
dbb Dienstleistungszentrum Nord
Telefon:
0 40.36 97 62 10
E-Mail:
dlznord@dbb.de
dbb und Mitgliedsgewerkschaften
Landesbünde
Bayerischer Beamtenbund (BBB)
Telefon:
0 89.5 52 58 80
E-Mail:
bbb@bbb-bayern.de
BBW Beamtenbund Tarifunion
Telefon:
07 11.16 87 60
E-Mail:
bbw@bbw.dbb.de
dbb beamtenbund und tarifunion berlin
Telefon:
0 30.3 27 95 20
E-Mail:
post@dbb.berlin
dbb beamtenbund und tarifunion landesbund brandenburg
Telefon:
03 31.2 75 36 00
E-Mail:
post@brandenburg.dbb.de
dbb beamtenbund und tarifunion landesbund bremen
Telefon:
04 21.70 00 43
E-Mail:
dbb.bremen@swbmail.de
Landesbünde
68
dbb hamburg beamtenbund und tarifunion
Telefon:
0 40.2 51 39 26
E-Mail:
post@dbb-hamburg.de
dbb beamtenbund und tarifunion Landesbund Hessen
Telefon:
0 69.28 17 80
E-Mail:
mail@dbbhessen.de
dbb beamtenbund und tarifunion landesbund mecklenburg-vorpommern
Telefon:
03 85.5 81 10 50
E-Mail:
post@dbb-mv.de
NBB Niedersächsischer Beamtenbund und Tarifunion
Telefon:
05 11.35 39 88 30
E-Mail:
post@nbb.dbb.de
DBB NRW Beamtenbund und Tarifunion Nordrhein-Westfalen
Telefon:
02 11.4 91 58 30
E-Mail:
post@dbb-nrw.de
dbb beamtenbund und tarifunion landesbund rheinland-pfalz
Telefon:
0 61 31.61 13 56
E-Mail:
post@dbb-rlp.de
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
dbb und Mitgliedsgewerkschaften
dbb beamtenbund und tarifunion saar
Telefon:
06 81.5 17 08
E-Mail:
post@dbb-saar.de
SBB Beamtenbund und Tarifunion Sachsen
Telefon:
03 51.4 71 68 24
E-Mail:
post@sbb.dbb.de
dbb beamtenbund und tarifunion sachsen-anhalt
Telefon:
03 91.5 61 94 50
E-Mail:
post@sachsen-anhalt.dbb.de
dbb beamtenbund und tarifunion landesbund schleswig-holstein
Telefon:
04 31.67 50 81
E-Mail:
info@dbbsh.de
tbb beamtenbund und tarifunion thüringen
Telefon:
03 61.6 54 75 21
E-Mail:
post@dbbth.de
BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft
Telefon:
0 30.40 81 66 00
E-Mail:
post@bdz.eu
Berufsverband Bayerischer Hygieneinspektoren e. V. (BBH)
Mobil:
01 70.9 59 46 28
E-Mail:
lober@hygieneinspektoren.bayern
BSBD Bund der Strafvollzugsbediensteten Deutschlands e. V.
Mobil:
01 70.8 28 05 68
E-Mail:
post@bsbd.de
BTE Gewerkschaft Mess- und Eichwesen
Telefon:
0 82 33.6 09 94
E-Mail:
bte@bte.dbb.de
Bund Deutscher Forstleute (BDF)
Telefon:
0 30.65 70 01 02
E-Mail:
info@bdf-online.de
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
69
Landesbünde/Mitgliedsgewerkschaften
Mitgliedsgewerkschaften
dbb und Mitgliedsgewerkschaften
Bund Deutscher Rechtspfleger e. V. (BDR)
Telefon:
0 80 31.8 07 44 24
E-Mail:
post@bdr-online.de
Bundesverband der Lehrkräfte für Berufsbildung e.V. (BvLB)
Telefon:
0 30.40 81 66 50
E-Mail:
info@bvlb.de
Deutsche Justiz-Gewerkschaft (DJG)
Mobil:
01 75.5 10 01 87
E-Mail:
geschaeftsstelle@djg.de
Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG)
Telefon:
0 30.47 37 81 23
E-Mail:
dpolg@dbb.de
Deutsche Steuer-Gewerkschaft e. V. (DSTG)
Telefon:
0 30.2 06 25 66 00
E-Mail:
dstg-bund@t-online.de
Mitgliedsgewerkschaften
70
Deutsche Verwaltungs-Gewerkschaft (DVG)
Telefon:
03 45.5 75 46 80
E-Mail:
bgst@dvgbund.de
Deutscher Amtsanwaltsverein e. V. (DAAV)
E-Mail:
Poststelle-DAAV@web.de
Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e. V. (DBSH)
Telefon:
0 30.2 88 75 63 10
E-Mail:
info@dbsh.de
Deutscher Gerichtsvollzieher Bund e. V. (DGVB)
Telefon:
0 23 81.5 25 43
E-Mail:
bundesvorstand@dgvb.de
Deutscher Philologenverband e. V. (DPhV)
Telefon:
0 30.40 81 67 81
E-Mail:
info@dphv.de
Fachverband der Bediensteten der Landwirtschaftskammer NRW
Telefon:
02 51.2 37 63 20
E-Mail:
fachverband@lwk.nrw.de
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
INFORMATIONEN FÜR BEAMTE
UND ARBEITNEHMER
M E H R W I S S E N A L S A N D E R E . B E S T E L L E N S I E J E T Z T.
Fragen zur Personalratsarbeit?
Hier finden Sie die Antworten!
Der Inhalt im Überblick:
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S C H R I F T E N R E I H E
B A N D
1 1 0
Grundzüge des Personalvertretungsrechts auf aktuellem
Stand
Gesetzestexte mit aktuellen
Erläuterungen
Mustervorlagen und Formbriefe
Kurzerläuterung der Wahlordnung
I L B E R T Z / H E B E L E R
Personalvertretungsrecht
des Bundes und der Länder
– mit Wahlordnung –
dbb verlag gmbh
Friedrichstraße 165 · 10117 Berlin
Telefon: 0 30.7 26 19 17-23
Telefax: 0 30.7 26 19 17-49
E-Mail: vertrieb@dbbverlag.de
Internet: www.dbbverlag.de
Onlineshop: shop.dbbverlag.de
18., überarbeitete Auflage 2017
488 Seiten · € 38,40 * je Exemplar
* inkl. MwSt. zzgl. Porto und Verpackung
ISBN 978-3-87863-218-4
Sie bestellen ganz einfach: per Post, Fax, E-Mail oder über unseren Onlineshop.
dbb und Mitgliedsgewerkschaften
Fachverband Gesundheitswesen Baden-Württemberg (FVG)
Telefon:
0 62 05.1 61 05
E-Mail:
briger.kuhn@t-online.de
Fachverband Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung e. V. (FWSV)
Telefon:
09 31.4 10 53 86
E-Mail:
fwsv@fwsv.org
GeNi Gewerkschaft für das Gesundheitswesen
Telefon:
05 11.2 20 84 64
E-Mail:
geni-geschaeftsstelle@htp-tel.de
Gewerkschaft der Sozialversicherung (GdS)
Telefon:
02 28.97 76 10
E-Mail:
gds@gds.de
Gewerkschaft der Sozialverwaltung (GdV)
Telefon: 0 27 61.8 13 55 (dienstlich)
0 27 61.8 26 89 49 (privat)
E-Mail:
thomas.falke@gdv-bund.de
Mitgliedsgewerkschaften
72
Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL)
Telefon:
0 69.4 05 70 90
E-Mail:
info@gdl.de
Gewerkschaft Technik und Naturwissenschaft (BTB)
Telefon:
0 30.65 70 01 02
E-Mail:
info@btb-online.org
Katholische Erziehergemeinschaft Deutschlands (KEG)
Telefon:
0 89.2 36 85 77 00
E-Mail:
info@keg-deutschland.de
komba gewerkschaft
Telefon:
0 30.40 81 68 70
E-Mail:
bund@komba.de
Kommunikationsgewerkschaft DPV (DPVKOM)
Telefon:
02 28.91 14 00
E-Mail:
info@dpvkom.de
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dbb und Mitgliedsgewerkschaften
LBB Gewerkschaft für das Gesundheitswesen in Bayern e. V.
Telefon:
0 95 47.84 80 oder 92 16 15
E-Mail:
schilling@gewerkschaft-lbb.de
vbba – Gewerkschaft Arbeit und Soziales
Telefon:
09 11.4 80 06 62
E-Mail:
info@vbba.de
VdB Bundesbankgewerkschaft e. V.
Telefon:
0 51 41.70 99 45
E-Mail:
post@vdb.dbb.de
VDL-Bundesverband – Berufsverband Agrar, Ernährung, Umwelt e. V.
Telefon:
0 30.31 90 45 85
E-Mail:
info@vdl.de
VDStra. – Fachgewerkschaft der Straßen- und Verkehrsbeschäftigten e. V.
Telefon:
0 22 03.50 31 10
E-Mail:
info@strassenwaerter.de
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr e. V. (VAB)
Telefon:
02 28.62 94 78 90
E-Mail:
gewerkschaft@vab.dbb.de
Verband der Beamten der Bundeswehr (VBB)
Telefon:
02 28.38 92 70
E-Mail:
mail@vbb-bund.de
Verband der Beschäftigten der obersten und oberen Bundesbehörden (vbob)
Telefon:
02 28.9 57 96 53
E-Mail:
vbob@vbob.de
Hauptstadtbüro:
Telefon:
0 30.40 81 69 00
E-Mail:
vbob.berlin@dbb.de
Verband der Beschäftigten des Gewerblichen Rechtsschutzes (VBGR)
Telefon:
0 89.21 57 84 33
E-Mail:
post@vbgr.de
dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
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Mitgliedsgewerkschaften
Verband Bildung und Erziehung e. V. (VBE)
Telefon:
0 30.72 61 96 60
E-Mail:
bundesverband@vbe.de
dbb und Mitgliedsgewerkschaften
Verband Deutscher Realschullehrer (VDR)
Telefon:
0 89.55 38 76
E-Mail:
info@vdr-bund.de
Verband Hochschule und Wissenschaft (vhw)
Telefon:
03 84 28.63 00 87
E-Mail:
geschaeftsstelle@vhw-bund.de
Verein der Rechtspfleger im Bundesdienst (VRB)
Telefon:
0 89.69 93 72 44
E-Mail:
post@vrb.dbb.de
VRFF – Die Mediengewerkschaft
Telefon:
0 61 31.7 01 41 84
E-Mail:
g-stelle@vrff.de
Mitgliedsgewerkschaften
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dbb beamtenbund und tarifunion · Zahlen Daten Fakten · Januar 2019
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