Die Armenpflegefälle verteilen sich wie folgt:
1913
1914
1915
1916
Benennung
Zahl
Zahl
Zahl
Z-Hl
der
Ml.
der
Mt.
der
Mk.
der
Mk
Personen
Personen
Personen
Personen
a) Unterstützungen
laufende
einmalige (einschließlich Na-
276
40 931
409
49 987
401
64 696
277
54 304
turalien usw.)
2 l0
8 769
275
11 107
633
30 259
397
14 778
zusammen
486
49 700
684
61 094
1234
94 955
674
69 082
b) Pflegegelder
für Kinder in Familien und
Pflegeheimen
131
13 577
192
16 626
173
22 144
124
19 551
insgesamt
617
63 277 I
876
77 720
1407
117 099
798 :
88 633
4. Geschloffene Armenpflege,
a) Armenhaus.
Im Armenhaus waren untergebracht:
1913: 3 männliche und 16 weibliche Personen, sowie 17 Kinder
1914: 2
n
„ 31
„ 39
1915: 5
n
. 28
. 26
1916: 4
„
* 28
, 21
Sämtliche Insassen beköstigten sich selbst.
b) Andere A n st a I t e n.
Von Personen, die dauernder Wartung und Pflege bedürfen, waren untergebracht:
Anzahl der Personen
1913 1914 1915 16
1. im Elisabeth-Siechenhause in Berlin
3
2
4
1
2.' in den Landesirren-, Idioten- und Siechenanstalten der Provinz
Brandenburg
56
33
57
40
3. im St. Katharinenstift in Berlin
5
5
6
3
4. im Evangelischen Johannesstift in Spandau
i
I
—
1
5. im Grünen Hause in Berlin
14
8
9
6. in der Königlichen Blindenanstalt in Berlin-Steglitz ....
1
1
I
1
7. im Paul Gerhard-Stift in Berlin
—
1
—
—
8. in der Friedrichstadt-Klinik in Berlin
—
1
—
—
9. im Johanniter-Sicchenhaus in Berlin-Lichterfelde
—
4
4
1
10. in der Krüppelanstalt in Nowawes
—
2
2
—
11. sonstige
—
2
4
3
zusammen
80
60
87
60
Mk.
Mk.
Mk.
Mk.
Die hierdurch entstandenen Kosten betrugen
11 879
13 201
13 731
6731
c) Krankenhäuser.
Wie bereits unter „A. Armenpflege, Allgemeines- erwähnt, weist auch das Jahr 1916 hinsichtlich
der Zahl der in Krankenhäusern aufgenommenen Personen ein erfreuliches Bild auf. , Ist doch die Zahl
gegenüber den Jahren 1914 und 1915 auf rund 100 zurückgegangen.